AUR benutzen (Beispiele): Unterschied zwischen den Versionen

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== Voraussetzungen ==
== Voraussetzungen ==
Um Pakete aus AUR bauen zu können, benötigt man das Paket {{ic|base-devel}}.
Um Pakete aus AUR bauen zu können, benötigt man die Installation der Paketgruppe {{ic|base-devel}}.
  pacman -S base-devel
  pacman -S base-devel


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Paket bauen und installieren.
Paket bauen und installieren.
  makepkg -si
  makepkg -si
*Basismethode von Arch Linux. Vorteil: Benötigt keine Installation zusätzlicher AUR Pakete.
*Basismethode von Arch Linux. Vorteil: Benötigt keine Installation zusätzlicher Pakete.


== Bsp.2: Mit [[cower]] und [https://wiki.archlinux.org/index.php/DeveloperWiki:Building_in_a_Clean_Chrootextra-x86_64-build extra-x86_64-build] ==
== Bsp.2: Mit auracle und [https://wiki.archlinux.org/index.php/DeveloperWiki:Building_in_a_Clean_Chroot extra-x86_64-build] ==
Herunterladen des Pakets.
Herunterladen des Pakets.
  cower -d <paketname>
  auracle checkout <paketname>
Wechsel ins Verzeichnis.
Wechsel ins Verzeichnis.
  cd <paketname>
  cd <paketname>
Überprüfung der Dateien mit einem editor.<br>
Überprüfung der Dateien mit einem editor.<br>
Wenn alles stimmt den makechrootpkg wrapper ausführen.
Wenn alles stimmt, den makechrootpkg wrapper ausführen.
  extra-x86_64-build
  extra-x86_64-build
*Vorteil: Erstellt selbständig eine Chrootumgebung zum Bauen der Pakete.
*Vorteil: Erstellt selbständig eine Chrootumgebung zum Bauen der Pakete.


== Bsp.3: Mit [[cower]] und [[makechrootpkg]] ==
== Bsp.3: Mit auracle und [[makechrootpkg]] ==
Herunterladen des Pakets.
Herunterladen des Pakets.
  cower -d <paketname>
  auracle checkout <paketname>
Wechsel ins Verzeichnis.
Wechsel ins Verzeichnis.
  cd <paketname>
  cd <paketname>
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*Wie Bsp.2 verlangt jedoch die manuelle Erstellung der Chrootumgebung.
*Wie Bsp.2 verlangt jedoch die manuelle Erstellung der Chrootumgebung.


== Bsp.4: Mit [[yaourt]] ==
== Bsp.4: Mit [[trizen]] ==
  yaourt -S <paketname>
  trizen -S <paketname>
Zum Überprüfen der Dateien die Abfrage bestätigen und den gewünschten editor angeben.<br>
Der Inhalt der PKGBUILD-Dateien wird direkt im Terminal angezeigt und kann so bequem überprüft werden.<br>
*Vorteile: Einfache Handhabung, Pacmansyntax. Nachteile: siehe [[AUR Hilfsprogramme]]
*Einfache Handhabung, Pacmansyntax. Weitere Vorteile siehe [[AUR Hilfsprogramme]]
 
== Siehe auch ==
* [[Arch Build System]]
* [[Arch User Repository]]
* [[AUR Hilfsprogramme]]
* [[Trizen]]
 
 
[[Kategorie:Paketverwaltung]]

Aktuelle Version vom 6. März 2021, 08:55 Uhr

Dieser Artikel führt praktische Beispiele für die Benutzung des Arch User Repository auf. Für weitere Methoden wird auf die AUR Hilfsprogramme verwiesen. Ein grundlegendes Verständnis des Arch Paketsystems wird im Wiki Artikel Arch Build System vermittelt.


Achtung: Beachte die AUR Sicherheitshinweise!


Voraussetzungen

Um Pakete aus AUR bauen zu können, benötigt man die Installation der Paketgruppe base-devel.

pacman -S base-devel

Bsp.1: Pakage Build-Prozess - makepkg

Herunterladen des Pakets.

curl -O https://aur.archlinux.org/cgit/aur.git/snapshot/paketname.tar.gz

Entpacken.

tar -xvzf <paketname>.tar.gz

Wechsel ins Verzeichnis.

cd <paketname>

Überprüfung der Dateien mit einem editor.
Paket bauen und installieren.

makepkg -si
  • Basismethode von Arch Linux. Vorteil: Benötigt keine Installation zusätzlicher Pakete.

Bsp.2: Mit auracle und extra-x86_64-build

Herunterladen des Pakets.

auracle checkout <paketname>

Wechsel ins Verzeichnis.

cd <paketname>

Überprüfung der Dateien mit einem editor.
Wenn alles stimmt, den makechrootpkg wrapper ausführen.

extra-x86_64-build
  • Vorteil: Erstellt selbständig eine Chrootumgebung zum Bauen der Pakete.

Bsp.3: Mit auracle und makechrootpkg

Herunterladen des Pakets.

auracle checkout <paketname>

Wechsel ins Verzeichnis.

cd <paketname>

Überprüfung der Dateien mit einem editor.
Danach siehe Artikel: makechrootpkg

  • Wie Bsp.2 verlangt jedoch die manuelle Erstellung der Chrootumgebung.

Bsp.4: Mit trizen

trizen -S <paketname>

Der Inhalt der PKGBUILD-Dateien wird direkt im Terminal angezeigt und kann so bequem überprüft werden.

Siehe auch