Benutzer:Tuxnix

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Entwurf Beitrag: Paketupdate Troubelshooting

Im allgemeinen verläuft des Paketupdate von Arch Linux problemlos. Der folgende Artikel sammelt Tipps und Tricks für die wenigen Fälle in denen das nicht so ist. Es ist immer empfehlenswert vor einem Update sich auf der Arch Linux Seite über evnt. Änderungen zu informieren.

Manuelle Eingriffe

Da Arch Linux eine Rolling Realise Distribution ist, werden Umbauten im laufenden System vorgenommen. Arch nimmt diese Änderungen nicht automatisch vor. Der User soll über jede Änderung seines Systems informiert bleiben.

y/N-Abfragen

Meistens handelt es sich hierbei um triviale Dinge wie z.B.: dass eine Datei eines Pakets sein Verzeichnis wechseln soll. Das groß geschriebene N ist dabei keinesfalls die Empfehlung. Es verhindert nur, dass dieser Schritt durch Skripte automatisiert werden kann. Der Wechsel in andere Verzeichnisse wird von Entwicklern bzw. den Arch Maintainern vorgenommen. Bei Verzeichniswechsel sollte man immen ein y wählen.

Dateikonflikte

Paketabhängigkeiten ändern sich mit der Zeit.

Kernel Updates

Falls der Kernel ein größeres Update erfährt, werden Module, wie zum Beispiel nvidia im laufenden System unbenutzbar, da die neuen, aktualisierten Paketversionen solcher Module gegen den neueren Kernel gebaut wurden, aber das System derzeit aber noch den älteren kernel verwendet. Ein Neustart ist nötig.


Dann ist es wahrscheinlich, dass der Kernel zwar aktualisiert wird, aber mkinitcpio Fehler beim Durchlaufen der Hooks meldet (wie etwa fehlende Udev-Regeln beim Hook "filesystems"). Das würde dazu führen, dass das System dann nicht mehr startet und etwa von einem anderen Linux-System oder der Live-CD repariert werden muss! Um dergleichen zu vermeiden, genügt es nach so einem Update i.d.R., das Initramfs noch einmal neu zu generieren, mit dem Befehl:

mkinitcpio -p linux


Verspätete Updates

Arch Linux Systeme lassen sich oft auch dann wieder aktualisieren wenn sehr lange kein Update gemacht wurde.

Keys erneuern












Notizen-1:

options root=LABEL=p_arch rw resume=LABEL=p_swap


Manuelle Installation von syslinux

Falls nicht alles reibungslos ablief, kann Syslinux manuell installiert werden.

Dazu wird mit dem Programm fdisk das Bootflag auf die Partition gesetzt, von der die Bootdaten gebootet werden sollen.
Beispiel, um für /dev/sda1 das Bootflag zu setzen:

fdisk /dev/sda
x
a 
p
r
w


Tip Hat man mehrere Festplatten z.B. eine mit Windows, so hat Windows bereits eine EFI Partition angelegt. Man kann diese als Bootpartition für Arch-Linux verwenden. Es ist aber auch möglich auf einer weiteren Festplatte eine 2. EFI-Bootpartition einzurichten. UEFI erkennt alle EFI-Bootpartitionen und deren Eintragungen. Im UEFI Bootmenü kann dann ausgewählt werden welches Betriebssystem gestartet werden soll.


Notizen-2:

linux Rpi 3 Rpi 4 Pinebook Pro Pinephone Vim
pinephone 5.10.1-1
remommended
5.10.0-1
not supported
kwin crashes while OpenGL compositing
rpi4-mainline 5.10.0-1
not supported
recommended
5.10.rc7-4
not supported
DP-ALT-Mode fixed
5.10.rc6-1
not supported
No battary-status
rpi4-rc 5.10.rc7-1
not supported
5.9.13-1
No USB-C charging
DP-ALT-Mode fixed
rpi4-mainline 5.9.12-1
recommended
vim 5.9.8-2
recommended
pinebookpro 5.7.19-1
recommended
rpi4 5.4.83-1
works only with
raspberrypi-bootloader
raspberrypi-bootloader-x
version 20201207-1
recommended
  • grey - no information
  • green - recommended
  • yellow - issues reported
  • red - doesn't boot or have heavy issues