Benutzer:Tuxnix: Unterschied zwischen den Versionen

Aus wiki.archlinux.de
(edit)
(Erzeugen einer Schlüsseldatei)
 
(14 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Entwurf:  
{{inuse|[[Benutzer:Tuxnix|Tuxnix]] ([[Benutzer Diskussion:Tuxnix|Diskussion]])}}{{SEITENTITEL:sway}}{{righttoc}}


== Package-Preload (Beispiel) ==  
<u>Erzeugen einer Schlüsseldatei zur Vermeidung einer zweiten Eingabe des Verschlüsselungspassworts:</u><br>
<code style=font-size:12px>dd bs=512 count=4 if=/dev/urandom of=/keyfile.bin</code><br>
<code style=font-size:12px>cryptsetup luksAddKey /dev/disk/by-label/ROOT /keyfile.bin</code><br>
<code style=font-size:12px>chmod 000 /keyfile.bin</code><br><br>


Das folgende Beispiel zeigt die Möglichkeit auf den Download von neuen Paketen auf einem zentalen Rechner automatisch durchzuführen und die Pakete von dort aus auf andere Rechner zu verteilen.
<code style=font-size:12px>nano /etc/mkinitcpio.conf</code><br>
Um die Gefahr eines [[Pacman#Keine_partiellen_Upgrades|partiellen Upgrades]], das die Konsistenz des Systems bei einen unbedachten `pacman -S foobar` beschädigen könnte zu vermeiden, wird eine separate Sync-DB genutzt, damit die vorhandene Paketdatenbank weiterhin den jeweiligen Stand der Aktualität des Systems wiedergibt. Die  Installation, der auf diese Weise vorab heruntergeladenen Pakete, wird dabei wie bisher mit dem Befehl `pacman -Syu` auf jedem Rechner einzeln durchgeführt. Das Upgrade läuft entsprechend schneller ab, da für bereits heruntergeladene Pakete auf den gemeinsam genutzten Paket Cache zugegriffen wird.
<u>'/keyfile.bin' zu Files hinzufuegen:</u><br>
 
<code style=font-size:12px>FILES=(/keyfile.bin)</code><br>
=== Für den Rechner (server) der das Package-Preload durchführen soll: ===
 
==== Vorbereitung ====
Für die separate Sync-Datenbank wird ein Verzeichnis angelegt und der Ordner local symbolisch darauf verlinkt.
 
mkdir /var/lib/preload
ln -s /var/lib/pacman/local/ /var/lib/preload
 
==== Einrichtung des nfs Servers ====
Im Unterschied zu dem Beispiel im Wiki-Artikel [[Network_File_System|nfs Server]] wird in der Datei /etc/exports folgende Zeile hinzugefügt.
/var/cache/pacman/pkg <client>(rw,sync,no_root_squash)
Für <client> ist hier der entsprechende hostname des zugreifenden Rechners zu setzen. Für den Zugriff von weiteren Rechnern kann jeweils eine neue Zeile angelegt werden.
 
==== pkgpreload.sh ====
 
#!/usr/bin/env bash
# file-> /usr/local/bin/pkgpreload.sh
# Proof if root
if (( `id -u` != 0 )); then
echo "Sorry, you must be root."
exit
fi
ListDir="/var/cache/pacman/pkg"
PreLoad_DB="/var/lib/preload"
# Write and sort package lists
pacman -Qqe > ${ListDir}/${HOSTNAME}.list
sort -u ${ListDir}/*.list > ${ListDir}/org.list
# Ignore packages not available in our sync DB (like AUR and local installed packages)
comm -12 <(pacman -Slq --dbpath ${PreLoad_DB} | sort) <(sort ${ListDir}/org.list) > /${ListDir}/all.list
# Preload packages
pacman -Syuw --noconfirm --dbpath ${PreLoad_DB}
 
Die Datei pkgpreload.sh nach /usr/local/bin/pkgpreload.sh abspeichern und mit dem folgen Befehl ausführbar machen.
chmod +x /usr/local/bin/pkgpreload.sh
Zusätzlich wäre zu überlegen, den Befehl [[Pacman#Paccache|paccache]] ins script zu integrieren um der Vorrat an alten Paketen zu limitieren.
 
==== systemd service ====
# file-> /etc/systemd/system/pkgpreload.service
[Unit]
Description=preloads packages
After=network-online.target
Wants=network-online.target
[Service]
ExecStart=/usr/local/bin/pkgpreload.sh
[Install]
WantedBy=basic.target
Service unter /etc/systemd/system/pkgpreload.service abspeichern und danach aktivieren
systemctl enable --now pkgpreload.service
 
 
==== systemd timer ====
# file-> /etc/systemd/system/pkgpreload.timer
[Unit]
Description=preloads packages
[Timer]
OnCalendar=daily
Persistent=true
[Install]
WantedBy=basic.target
Timer unter /etc/systemd/system/pkgpreload.timer abspeichern und danach aktivieren
systemctl enable --now pkgpreload.timer
Für andere Zeitintervalle siehe [[Systemd/Timers#Die_[Timer]_Sektion|systemd/Timers]]
 
 
=== Für alle anderen Rechner: ===
 
==== Den nfs Client einrichten ====
Wie beim server ist auch hier das Paket nfs-utils zu installieren.
pacman -S nfs-utils
Danach ist der /etc/fstab Datei die folgende Zeile anzufügen.
<server>:/var/cache/pacman/pkg /var/cache/pacman/pkg nfs rw,nofail 0 0
Der Ausdruck <server> ist hier durch den hostname des Servers zu ersetzen.
Nach einem reboot sollte die Verbindung stehen.
 
==== pacman Hook ====
Ein Verzeichnis hooks anlegen
mkdir /etc/pacman.d/hooks
Und die folgende pkglist.hook Datei dort abspeichern
# file->/etc/pacman.d/hooks/pkglist.hook
[Trigger]
Type = Package
Operation = Install
Operation = Remove
Target = *
[Action]
Description = updating packagelist
When = PostTransaction
Exec = /bin/sh -c 'pacman -Qqe  > /var/cache/pacman/pkg/$HOSTNAME.list; exit'

Aktuelle Version vom 24. April 2024, 20:36 Uhr

„Tuxnix“ wurde von Tuxnix (Diskussion) als in Bearbeitung markiert. Um Bearbeitungskonflikte zu vermeiden, kontaktiere Tuxnix (Diskussion) bitte, bevor du den Artikel bearbeitest.


Erzeugen einer Schlüsseldatei zur Vermeidung einer zweiten Eingabe des Verschlüsselungspassworts:
dd bs=512 count=4 if=/dev/urandom of=/keyfile.bin
cryptsetup luksAddKey /dev/disk/by-label/ROOT /keyfile.bin
chmod 000 /keyfile.bin

nano /etc/mkinitcpio.conf
'/keyfile.bin' zu Files hinzufuegen:
FILES=(/keyfile.bin)