Spiele: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Verfügbarkeit von Spielen hängt prinzipiell davon ab, unter welcher Lizenz sie stehen, und wie kompatibel sie mit Linux sind. | |||
Generell kann man sagen, dass native Linux-Spiele die wenigsten Probleme machen. Sie laufen unter gängigen Konfigurationen und lassen sich meist aus den Repositorien installieren, da sie in soweit freie Software sind, dass ein Weiterverbreiten zulässig ist. Auch gibt es diverse Spiele als „fertig geschnürtes Paket“ in Form einer einzigen großen Binary mit allen einkompilierten Abhängigkeiten, oder als „Set“ zum entpacken nach irgendwo unter {{ic|/opt}}. Auch die Verbreitung über Flatpak und andere Container-Lösungen ist inzwischen verbreitet. | |||
Spiele, die nicht nativ unter Linux laufen, sondern offiziell nur für Windows verfügbar sind, kann man mitunter mit mehr oder weniger großem Aufwand auch mittels [[Wine]] laufen lassen. Mit {{AUR|crossover}} existiert zudem eine kommerziell angebotene auf Wine basierende Lösung, um Spiele unter Linux laufen zu lassen. | |||
Auch [[Steam]] ist eine solche kommerziell angebotene Lösung. Steam selbst ist dabei allerdings kostenlos verfügbar und man bezahlt lediglich die Inhalte. Mittels diverser Containerisierungstechniken können über Steam sehr viele Spiele direkt gestartet werden. Auch offiziell nicht unter Linux laufende Spiele können über Steam zum Beispiels mittels Proton gestartet werden, jedoch nicht immer 1:1 in Stabilität und performance vergleichbar mit dem Ausführen unter Windows. | |||
Will man Spiele spielen, die für völlig andere Systeme entwickelt worden, so kann man auf eine Vielzahl von Emulatoren und Runtimes zurückgreifen. Runtimes ersetzen dabei die originalen Binarys der Spiele, laufen also nativ unter Linux, und nutzen lediglich die Assets und sonstigen Dateien der Spiele. | |||
Emulatoren wie zum Beispiel [[QEMU]] ermöglichen es, mit entsprechendem Performanceverlust, komplett andere Systeme unter Linux abzubilden. Für Systeme aus der (S)NES-Era existieren zudem sehr viele sehr gute Emulatoren mit variierendem Schwerpunkt und Funktionsumfang. Auch für ältere Systeme existieren Emulatoren, wie zum Beispiel {{paket|stella}} für den Atari 2600, inklusive ROM-Launcher und ausführlicher Konfigurationsmöglichkeit. | |||
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* [https://www.protondb.com/ ProtonDB] {{sprache|en}} zum prüfen der Kompatibilität von Windows-Spielen mit Linux in Steam vor dem Kauf | |||
* [https://higan.dev/ Higan] {{sprache|en}}, ein sehr präziser und System-genauer Emulator für „Retrokonsolen“ | |||
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Version vom 24. August 2021, 10:09 Uhr
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Intro. Spiele sind super! bla fasel. „Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipisici elit, …“ ist ein Blindtext, der nichts bedeuten soll, sondern als Platzhalter im Layout verwendet wird, um einen Eindruck vom fertigen Dokument zu erhalten. Die Verteilung der Buchstaben und der Wortlängen des pseudo-lateinischen Textes entspricht in etwa der natürlichen lateinischen Sprache.
Der Text ist absichtlich unverständlich, damit der Betrachter nicht durch den Inhalt abgelenkt wird.
Distributionskonzepte
Man kann grob zwischen drei Distributionskonzepten unterscheiden. Zum einen gibt es da Spiele, die man ganz regulär im Ladengeschäft kaufen oder online nach kauf runterladen kann. Diese Spiele haben den Vorteil, dass man das Spiel unabhängig des Anbietersupports beliebig installieren kann, da man nicht auf Onlinedienste angewiesen ist. Herunterladbare Spiele sind oft auch in den Repositorien oder im AUR zu finden. Auch über Flatpak kann man viele Spiele installieren.
Des Weiteren gibt es Kaufplattformen, die auf eine Onlineverbindung angewiesen sind, hier allen voran das von der Valve Corporation angebotene Steam, über das Spiele und andere Inhalte gekauft, verwaltet, und gestartet werden.
Und schließlich gibt es auch Websites über die Spiele direkt gestartet werden können. Dies wird gemeinhin mit entsprechenden Kompilieroptionen der verwendeten Spieleengines erreicht, die es ermöglichen, unter Verwendung moderner Webtechnologien Spiele direkt im Browser zu starten.
Lizenzkonzepte
Grob kann man Spiele in zwei Kategorien unterteilen: Kommerzielle und nicht kommerzielle Spiele. Eine weitere Unterscheidung ist dann sehr schnell sehr individuell. Gerade nicht kommerzielle Spiele sind häufig unter freien Lizenzen zu beziehen. Wobei es auch hier Einschränkungen geben kann, so ist zum Beispiel der Code zwar frei verfügbar, aber die Assets (Mediendateien, wie Grafiken, Sound, etc., aber auch Ingame-Inhalte wie 3D-Models von Spielercharakteren, Fahrzeugen, Gebäuden, etc.) nicht. Andersrum kann es aber auch sein, dass die Assets zwar frei verfügbar sind, aber der Code unfrei oder geschlossen ist.
Die meisten kommerziell vertriebenen Spiele sind nicht unter freien Lizenzen zur Verfügung. Weder die Assets noch der Code dürfen anderweitig verwendet oder weitergegeben werden. Auch auf diesen Spielen basierende selbst erstellte Assets (manchmal sogar schon zu Wallpapern weiterbearbeitete Screenshots) können hier schon „Problematisch“ sein sofern man diese weitergeben möchte. Allerdings sollte man hier auch bei nicht kommerziell vertriebenen Spielen vor Weitergabe prüfen, ob die Lizenz dies zulässt.
Verfügbarkeit
Die Verfügbarkeit von Spielen hängt prinzipiell davon ab, unter welcher Lizenz sie stehen, und wie kompatibel sie mit Linux sind.
Generell kann man sagen, dass native Linux-Spiele die wenigsten Probleme machen. Sie laufen unter gängigen Konfigurationen und lassen sich meist aus den Repositorien installieren, da sie in soweit freie Software sind, dass ein Weiterverbreiten zulässig ist. Auch gibt es diverse Spiele als „fertig geschnürtes Paket“ in Form einer einzigen großen Binary mit allen einkompilierten Abhängigkeiten, oder als „Set“ zum entpacken nach irgendwo unter /opt
. Auch die Verbreitung über Flatpak und andere Container-Lösungen ist inzwischen verbreitet.
Spiele, die nicht nativ unter Linux laufen, sondern offiziell nur für Windows verfügbar sind, kann man mitunter mit mehr oder weniger großem Aufwand auch mittels Wine laufen lassen. Mit crossoverAUR existiert zudem eine kommerziell angebotene auf Wine basierende Lösung, um Spiele unter Linux laufen zu lassen.
Auch Steam ist eine solche kommerziell angebotene Lösung. Steam selbst ist dabei allerdings kostenlos verfügbar und man bezahlt lediglich die Inhalte. Mittels diverser Containerisierungstechniken können über Steam sehr viele Spiele direkt gestartet werden. Auch offiziell nicht unter Linux laufende Spiele können über Steam zum Beispiels mittels Proton gestartet werden, jedoch nicht immer 1:1 in Stabilität und performance vergleichbar mit dem Ausführen unter Windows.
Will man Spiele spielen, die für völlig andere Systeme entwickelt worden, so kann man auf eine Vielzahl von Emulatoren und Runtimes zurückgreifen. Runtimes ersetzen dabei die originalen Binarys der Spiele, laufen also nativ unter Linux, und nutzen lediglich die Assets und sonstigen Dateien der Spiele.
Emulatoren wie zum Beispiel QEMU ermöglichen es, mit entsprechendem Performanceverlust, komplett andere Systeme unter Linux abzubilden. Für Systeme aus der (S)NES-Era existieren zudem sehr viele sehr gute Emulatoren mit variierendem Schwerpunkt und Funktionsumfang. Auch für ältere Systeme existieren Emulatoren, wie zum Beispiel stella für den Atari 2600, inklusive ROM-Launcher und ausführlicher Konfigurationsmöglichkeit.
Siehe auch
- Wikilinks
- Wikilinks
- Wikilinks
Weblinks
- Spiele über Flathub beziehen
- Viele Spiele direkt im Browser starten
- Suche nach
game
im AUR und in den Repos - ProtonDB zum prüfen der Kompatibilität von Windows-Spielen mit Linux in Steam vor dem Kauf
- Higan , ein sehr präziser und System-genauer Emulator für „Retrokonsolen“