Samba: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. Juli 2017, 11:16 Uhr
Installation
Das Programm ist als
samba
in extra
verfügbar, und kann von dort
mittels Pacman
installiert werden.
Dieses Meta-Paket enthält alle benötigten Pakete für samba, inklusive einem Treiber für Vesa-kompatible Grafikkarten.
Konfiguration
Zuerst muss die Datei '/etc/samba/smb.conf.default' nach '/etc/samba/smb.conf' kopiert werden.
cp /etc/samba/smb.conf.default /etc/samba/smb.conf
Die smb.conf kann dann zum Beispiel mit vim bearbeitet werden.
vim /etc/samba/smb.conf
Tip: Mit testparm
kann man die Datei auf Fehler überprüfen.
Unter den globalen Einstellung wird die Workgroup für die Windows-Workgroup oder NT-Domain eingegeben.
Tip: mit vim kann man die Parameternamen mit /parametername
suchen
... [global] ... workgroup = WORKGROUP ...
Des Weitern kann man dem Samba-Server einen eigenen Namen geben. Im Beispiel steht der Standardname.
... [global] ... server string = samba server ...
Schließlich werden die gewünschten Verzeichnisse freigeben. Dazu wird für jedes Verzeichnis ein Eintrag wie im folgenden Beispiel eingegeben.
[public] path = /home/public public = yes writeable = true printable = no write list = @staff
Der Parameter path
enthält die vollständige Pfadangabe.
Der Parameter browseable
gibt an, ob der Inhalt angezeigt werden darf.
Der Parameter writeable
gibt an, ob auf den Pfad geschrieben werden kann.
Der Blockname, hier public
, wird unter MSWindows als Pfadname angezeigt.
Beispiel
Es empfiehlt sich in gesicherten Netzwerken (z.B. im Haushalt) die Freigabe über ein Verzeichnis wie /srv/samba/
zu Regeln,
wenn beispielsweise alle Familienmitglieder über manche Daten, z.B. Musik verfügen sollen:
[Musik] path = /srv/samba/Musik public = yes writable = no printable = no write list = @home
User einrichten
Ist die Security in der smb.conf auf User gestellt muss ein User eingerichtet werden. Diese geschieht durch
smbpasswd -a smbuser
Mit dem Aufruf wird der User angelegt und ihm anschließend das Passwort vergeben. Falls der User noch nicht existiert, muss er vorher in Arch Linux angelegt werden.
useradd smbuser
Starten des Servers
Startet den Samba-Server automatisch beim Systemstart
systemctl enable smbd.service systemctl enable nmbd.service
Startet den Samba-Servers im laufenden System
systemctl start smbd.service systemctl start nmbd.service