Systemd/Timers: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. März 2017, 05:49 Uhr
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Timer bieten die Möglichkeit Aufgaben zeitlich zu steuern. Sie bestehen aus einer .timer
und einer .service
Datei.
Der Timer Dienst untersteht systemd und muss mit dem systemctl Befehl aktiviert werden. Eine Alternative bietet hierzu cron.
Beispiel
Die .timer
Datei
# Datei /usr/lib/systemd/system/foo.timer [Unit] Description=foo [Timer] OnBootSec=1h OnUnitInactiveSec=1d [Install] WantedBy=basic.target
Die .service
Datei
# Datei /usr/lib/systemd/system/foo.service [Unit] Description=foo [Service] ExecStart=/usr/bin/foo
Als [Service] kann ein Befehl oder ein ausführbares Script genutzt werden. Service- und Timerdatei müssen vor dem . (Punkt) den gleichen Namen haben.
De-/Aktivierung
systemctl enable --now foo.timer
Mit enable --now startet der Timer unverzüglich und permanent, sodass er auch nach einem Neustart aktiv ist. Ohne --now werden enable, disable oder reenable erst nach einem reboot wirksam. start und stop hingegen, haben lediglich Auswirkungen auf die laufende Sitzung.
Wird die Timer-Unit veräbdert genügt der
systemctl reenable --now foo.timer
Befehl, damit die Änderung wirksam wird.
Management
systemctl list-timers --all
Listet alle Timer auf. Sollen nur die aktiven Timer angezeigt werden genügt ein systemctl list-timers
Weblinks
- Michael Kofler Blog Anleitung
- Fedora Project wiki page on systemd calendar timers
- Gentoo wiki section on systemd timer services
- freedesktop.orgMan page timer