Nvidia: Unterschied zwischen den Versionen

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Für nähere Infos sei das [http://us.download.nvidia.com/XFree86/Linux-x86/319.12/README/randr14.html Nvidia-Handbuch] empfohlen
Für nähere Infos sei das [http://us.download.nvidia.com/XFree86/Linux-x86/319.12/README/randr14.html Nvidia-Handbuch] empfohlen
== '''Tipps und Tricks ''' ==
=== Pure Video HD ===
'''Hardware vorraussettzungen:'''
Mindestens eine Grafikkarte mit der zweiten Generation von PureVideo HD(VP2) [http://en.wikipedia.org/wiki/Nvidia_PureVideo#Table_of_PureVideo_.28HD.29_GPUs]
'''Software vorraussettzungen:'''
Nvidia Grafikkarten benötigen den proprietären Treiber um die Video-Decoding-Funktion per VDPAU bereitzustellen.
Um die VA-API Schnitstelle breitzustellen benötigt man das Paket: [https://www.archlinux.de/?page=Packages&architecture=&search=libva-vdpau-driver libva-vdpau-driver]
VA-API kompatibilität überprüfen:
$ vainfo
Um die Hardware decoding funktion der Grafikkarte zu benutzen benötigt man einen mediaplayer mit VDPAU oder VA-API unterstüzung.
Um Hardware Beschleunigung im [[MPlayer]] zu aktivieren bearbeite {{ic|~/.mplayer/config}}
vo=vdpau
vc=ffmpeg12vdpau,ffwmv3vdpau,ffvc1vdpau,ffh264vdpau,ffodivxvdpau
Um Hardware Beschleunigung in [[VLC]] zu aktivieren gehe zu:
{{ic|Extras > Einstellungen > Input & Codecs}}, dann klicke auf {{ic|Nutze die GPU-beschleunigte Dekodierung}}.
Um Hardware Beschleunigung in [[smplayer]] zu aktivieren gehe zu
{{ic|Optionen > Einstellungen  > Allgemein > Video}}, und wähle  {{ic|vdpau}} als {{ic|Ausgabe-Treiber}}.
Um Hardware Beschleunigung im [[gnome-mplayer]] zu aktivieren gehe zu:
{{ic|Bearbeiten > Einstellungen}}, dann setze {{ic|Videoausgabe}} zu {{ic|vdpau}}


==Siehe auch==
==Siehe auch==

Version vom 14. August 2013, 17:19 Uhr

Für Nvidia Grafikkarten gibt es die Möglichkeit einen proprietären Treibers (nvidia) oder einen freien Treiber (nouveau) zu installieren. Als weiteren freien Treiber gab es xf86-video-nv, der nur rudimentäre Funktionen bereitstellt und nicht mehr weiterentwickelt wird. Für ältere Karten kann er dennoch bei Problemen als Alternative verwendet werden.

Freien open source Treiber nouveau

Installation

pacman -S xf86-video-nouveau nouveau-dri

Der Treiber unterstützt KMS daher kann man den Treiber schon im kernel initramfs einbauen lassen.
Das geht mit Eintrag in der /etc/mkinitcpio.conf

MODULES="... nouveau ..."

anschließend mit

mkinitcpio -g /boot/initramfs-linux.img

den Treiber einbauen.
Nur falls xorg den nouveau Treiber nicht übernimmt, ist noch eine Datei /etc/X11/xorg.conf.d/20-nouveau.conf zu machen.

Section "Device"
   Identifier "Nvidia card"
   Driver "nouveau"
EndSection

Rechner neu booten.

mehrere Bildschirme

Damit die Bildschirme bereits beim laden des X Servers die korrekte Auflösung haben, muss die Datei /etc/X11/xorg.conf.d/20-nouveau.conf erstellt und konfiguriert werden. Um mögliche Auflösungen sowie genutzte Anschlussnamen anzuzeigen folgenden Befehl nutzen

xrandr

Typische Anschlussnamen sind LVDS-1 (Laptop Bildschirm), VGA-1, DVI-1 oder HDMI-1. Mögliche Auflösungen werden unter dem Anschlussnamen ausgegeben. Beispielhafte Konfiguration:

Section "Monitor" #Laptop Bildschirm
  Identifier  "Laptop"
  Option      "Primary"        "True" # Auf dem primären Display wird bspw. der Login-Manager angezeigt
  Option      "PreferredMode"  "1280x800" # korrekte Auflösung eintragen
EndSection

Section "Monitor" #externer Bildschirm
  Identifier  "Extern"
  Option      "LeftOf"         "Laptop" # Auch "RightOf" möglich
  Option      "Primary"        "False"
  Option      "PreferredMode"  "1280x1024" # korrekte Auflösung eintragen
EndSection

Section "Device"
  Identifier  "Card0"
  Driver      "nouveau"
  Option      "Monitor-LVDS-1" "Laptop" # Schema "Monitor-ANSCHLUSSNAME" 
  Option      "Monitor-VGA-1"  "Extern" 
EndSection

Section "Screen"
  Identifier   "Screen0"
  Device       "Card0"
  DefaultDepth 24
  SubSection   "Display"
    Depth      24
    Virtual    2560 1024 # Höhe und Breite des erzeugten "Screens" (1280 + 1280 = 2560)
  EndSubSection
EndSection

Section        "ServerLayout"
  Identifier   "Layout0"
  Screen       "Screen0"
EndSection

Proprietärer Treiber

nVidia X Server Settings

Installation

Der Treiber wird mittels

pacman -S nvidia

installiert.


Für Karten GeForce FX Reihe:

pacman -S nvidia-173xx

Welcher Treiber der geeignete ist, kann man auf der nVIDIA-Homepage herausfinden.

Für ältere Hardware muss der Open Source Treiber nouveau verwendet werden. Siehe auch README/appendix-a

Konfiguration

Eine weitere Konfiguration ist nicht nötig. Bei der Installation wird eine Konfigurationsdatei in /etc/X11/xorg.conf.d abgelegt.

Sollten dennoch Änderungen vorgenommen werden, kann dies entweder per Hand in der Konfigurationsdatei von X11 /etc/X11/xorg.conf, oder über das grafische Programm nvidia-settings erledigt werden.

Die Treiberpakete enthalten ein Tool, mit dem bei Bedarf eine /etc/X11/xorg.conf angelegt bzw. automatisch angepasst werden kann.

nvidia-xconfig

Konfiguration mit nvidia-settings

Mit

nvidia-settings

ist es möglich weitere Einstellungen vorzunehmen. Dabei wird die Datei ~/.nvidia-settings-rc erstellt.

Um die Einstellungen zu laden, muss

nvidia-settings --load-config-only

ausgeführt werden.

Hinweis: In seltenen Fällen kann es sein, dass ~/.nvidia-settings-rc fehlerhaft verändert wird. Falls dies eintritt, kann es sein, dass der X-Server abstürzt und die Datei deswegen gelöscht werden muss.

Optimus unter X

Seit der Version 319.12 unterstützt der proprietäre Nvidia-Treiber auch die Optimus-Technologie unter Linux. Dazu muss sowohl der Intel-Treiber als auch der Nvidia-Treiber installiert werden.

pacman -S intel-dri
pacman -Rdd mesa-libgl
pacman -S nvidia

Die nun als Beispiel angegebene Konfigurationsdatei ist selbsterklärend:

Section "ServerLayout"
  Identifier "layout"
  Screen 0 "nvidia"
  Inactive "intel"
EndSection

Section "Device"
  Identifier "nvidia"
  Driver "nvidia"
  BusID "PCI:01:00:0"
EndSection

Section "Screen"
  Identifier "nvidia"
  Device "nvidia"
  # Uncomment this line if your computer has no display devices connected to
  # the NVIDIA GPU.  Leave it commented if you have display devices
  # connected to the NVIDIA GPU that you would like to use.
  Option "UseDisplayDevice" "none"
EndSection

Section "Device"
  Identifier "intel"
  Driver "intel"
EndSection

Section "Screen"
  Identifier "intel"
  Device "intel"
EndSection

Folgende Zeilen sollten nun in die .xinitrc im Homeverzeichnis.

xrandr --setprovideroutputsource Intel NVIDIA-0
xrandr --auto

Für nähere Infos sei das Nvidia-Handbuch empfohlen


Tipps und Tricks

Pure Video HD

Hardware vorraussettzungen:

Mindestens eine Grafikkarte mit der zweiten Generation von PureVideo HD(VP2) [1]

Software vorraussettzungen:

Nvidia Grafikkarten benötigen den proprietären Treiber um die Video-Decoding-Funktion per VDPAU bereitzustellen.

Um die VA-API Schnitstelle breitzustellen benötigt man das Paket: libva-vdpau-driver

VA-API kompatibilität überprüfen:

$ vainfo

Um die Hardware decoding funktion der Grafikkarte zu benutzen benötigt man einen mediaplayer mit VDPAU oder VA-API unterstüzung.

Um Hardware Beschleunigung im MPlayer zu aktivieren bearbeite ~/.mplayer/config

vo=vdpau
vc=ffmpeg12vdpau,ffwmv3vdpau,ffvc1vdpau,ffh264vdpau,ffodivxvdpau


Um Hardware Beschleunigung in VLC zu aktivieren gehe zu:

Extras > Einstellungen > Input & Codecs, dann klicke auf Nutze die GPU-beschleunigte Dekodierung.


Um Hardware Beschleunigung in smplayer zu aktivieren gehe zu Optionen > Einstellungen > Allgemein > Video, und wähle vdpau als Ausgabe-Treiber.


Um Hardware Beschleunigung im gnome-mplayer zu aktivieren gehe zu: Bearbeiten > Einstellungen, dann setze Videoausgabe zu vdpau

Siehe auch

Weblinks