Benutzer:Tuxnix: Unterschied zwischen den Versionen

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Erzeugen einer Schlüsseldatei
 
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{{inuse|[[Benutzer:Tuxnix|Tuxnix]] ([[Benutzer Diskussion:Tuxnix|Diskussion]])}}{{SEITENTITEL:sway}}{{righttoc}}


=Kopie aus AfE nach dem ersten Boot=
<u>Erzeugen einer Schlüsseldatei zur Vermeidung einer zweiten Eingabe des Verschlüsselungspassworts:</u><br>
<code style=font-size:12px>dd bs=512 count=4 if=/dev/urandom of=/keyfile.bin</code><br>
<code style=font-size:12px>cryptsetup luksAddKey /dev/disk/by-label/ROOT /keyfile.bin</code><br>
<code style=font-size:12px>chmod 000 /keyfile.bin</code><br><br>


 
<code style=font-size:12px>nano /etc/mkinitcpio.conf</code><br>
Notizen:
<u>'/keyfile.bin' zu Files hinzufuegen:</u><br>
Eine Optimierung der Liste der Spiegelserver kann mittels {{ic|reflector}} erfolgen.
<code style=font-size:12px>FILES=(/keyfile.bin)</code><br>
 
 
====Achtung bei Systemupdates mit neuem Kernel====
Falls der Kernel ein größeres Update erfährt, werden Module, wie zum Beispiel ''' nvidia''' und '''madwifi''' (wird später installiert, falls nötig), unbenutzbar, da die neuen, aktualisierten Paketversionen solcher Module gegen den neueren Kernel gebaut wurden, aber das System derzeit einen älteren verwendet. Ein Neustart wird nötig sein.
 
Ebenso könnte nach einer langen Pause ohne Aktualisierung bzw. bei der Aktualisierung eines frischen Systems der Fall eintreten, dass gleichzeitig mit dem neuen Kernel andere Programmpakete oder neue Versionen von bereits vorhandenen mitinstalliert werden, die wichtige Neuerungen beinhalten, auf die der neue Kernel angewiesen ist. Dann ist es wahrscheinlich, dass der Kernel zwar aktualisiert wird, aber ''mkinitcpio'' Fehler beim Durchlaufen der Hooks meldet (wie etwa fehlende Udev-Regeln beim Hook "filesystems"). Das würde dazu führen, dass das System dann nicht mehr startet und etwa von einem anderen Linux-System oder der Live-CD repariert werden muss! Um dergleichen zu vermeiden, genügt es nach so einem Update i.d.R., das Initramfs noch einmal neu zu generieren, und zwar folgendermaßen:
mkinitcpio -p linux
 
=Kopie aus AfE:=
 
===Installation eines Bootloaders===
 
* Als Bootmanager für BIOS-Boot-Systeme stehen [[Grub]] und [[syslinux]] zur Verfügung.
* Für UEFI-BOOT-Syteme kann als Bootloader [[systemd-boot]] oder [[EFISTUB]] oder [[Grub]] oder [[rEFInd]] eingesetzt werden.<br>
 
====Installation des GRUB Bootloaders====
Für Benutzer von intel-ucode bitte folgende Seite zusätzlich beachten: [[Microcode]].<br>
Falls bei einen BIOS-Boot-System von einem Datenträger mit GPT-Partitionstabelle gebootet werden soll, benötigt Grub eine zusätzliche Partition von der Größe von 1MiB und dem Partitionstyp ef02. Siehe [[GRUB#Fehlermeldung_von_GRUB | Grub]].<br><br>
Installation des Pakets:
pacman -S grub
Booten per '''BIOS'''
grub-install /dev/sda
Booten per '''UEFI'''
 
Installation des EFI Bootmanagers (sonst kommt die Fehlermeldung: efibootmgr: not found):
pacman -S efibootmgr
grub-install --target=x86_64-efi --efi-directory=/boot --bootloader-id=<Boot-Name>
Alternativ kann man
grub-install --target=x86_64-efi --efi-directory=/boot --bootloader-id=<Boot-Name> --recheck --debug
verwenden, um zusätzliche Informationen zu bekommen, falls es zu einem Fehler kommt. <br>
Wenn man einen etwas längeren Namen mit Leerzeichen für Grub geben möchte, muss man einfach 2 Anführungszeichen anbringen:
--bootloader-id="Ein sehr langer Name für den Grub Bootloader, der auch so im UEFI angezeigt wird :D"
 
Weitere '''Konfiguration''' nach BIOS oder UEFI grub-install:
 
Es kann jetzt die Grub Konfiguration generiert werden.
grub-mkconfig -o /boot/grub/grub.cfg
 
Sollte '''grub-mkconfig''' dabei eine Fehlermeldung wie
  ...
  error: out of memory.
  error: syntax error.
  error: Incorrect command.
  error: syntax error.
  Syntax error at line 164
  ...
 
liefern (siehe auch: [https://bugs.archlinux.org/task/38041 "FS#38041 - grub 1:2.00.1282.g5ae5c54-1 will not generate grub.cfg file syntax errors"], sollte das Anhängen folgender Zeile an '''/etc/default/grub''':
  # fix broken grub.cfg gen
  GRUB_DISABLE_SUBMENU=y
 
und ein erneuter Aufruf von '''grub-mkconfig''' Abhilfe schaffen.
 
====Installation des Syslinux Bootloader====
Wenn bereits ein Linux-Bootloader installiert ist, kann dieser Punkt übersprungen werden. Der bereits vorhandene Bootloader muss natürlich entsprechend konfiguriert werden.
 
Zur Beachtung, der Syslinux Bootloader funktioniert nicht bei allen 64bit Dateisystemen wie z.B. ext4. Es muß dann ein anderer Bootloader gewählt werden wie z.B. Grub. Dieser Fehler macht sich erst nach dem Reboot mit folgender Meldung bemerkbar:
Failed to load ldlinux.c32 . Boot failed: Please change disks and press a key to continue.
 
Syslinux kann jetzt installiert werden.<br>
Bei einer GPT-Partitionstabelle muss das Paket gptfdisk zusätzlich installiert werden.
pacman -S gptfdisk
pacman -S syslinux
Mit einem Editor (nano) die Konfigurationsdatei anpassen:
nano /boot/syslinux/syslinux.cfg
Die Zeilen APPEND root=/dev/sda3 ro ändern in
APPEND root=/dev/sda1 rw
oder wenn man die LABEL-Partitionsbezeichnung bevorzugt:
APPEND root=LABEL=p_arch rw
 
Anschließend syslinux auf den Bootsektor installieren
syslinux-install_update -iam
 
=====Manuelle Installation von syslinux=====
 
Falls nicht alles reibungslos ablief, kann Syslinux manuell installiert werden.
 
Dazu wird mit dem Programm ''fdisk'' das Bootflag auf die Partition gesetzt, von der die Bootdaten gebootet werden sollen.<br>
Beispiel, um für /dev/sda1 das Bootflag zu setzen:
fdisk /dev/sda
x
a
p
r
w
 
Dann wird die Partition der Bootdaten, wie z. B. /dev/sda1, unter /boot gemountet und der Bootloader installiert.
mount /dev/sda1 /boot
mkdir /boot/syslinux
extlinux --install /boot/syslinux
 
Jetzt muss noch der MBR von Syslinux auf die Festplatte geschrieben werden.
cat /usr/lib/syslinux/bios/mbr.bin > /dev/sda

Aktuelle Version vom 24. April 2024, 19:36 Uhr

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Erzeugen einer Schlüsseldatei zur Vermeidung einer zweiten Eingabe des Verschlüsselungspassworts:
dd bs=512 count=4 if=/dev/urandom of=/keyfile.bin
cryptsetup luksAddKey /dev/disk/by-label/ROOT /keyfile.bin
chmod 000 /keyfile.bin

nano /etc/mkinitcpio.conf
'/keyfile.bin' zu Files hinzufuegen:
FILES=(/keyfile.bin)