Browser-Plugins

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Version vom 26. Januar 2021, 12:57 Uhr von Dirk (Diskussion | Beiträge) (Änderungen von Dirk (Diskussion) wurden auf die letzte Version von Henrikx zurückgesetzt)

Diese Plugins funktionieren mit Firefox, Opera und Ableitungen von WebKit.

Adobe Flash Player

Einfach mit pacman den Flash Player installieren:

# pacman -S flashplugin

Als Zusatz, ist es eventuell hilfreich, wenn man noch die ttf-ms-fonts installiert, damit Texte vernünftig dargestellt werden:

# pacman -S ttf-ms-fonts

Adobe Reader

Aufgrund der Einschränkung von der Lizenz ist Adobe Reader nicht verfügbar in den offiziellen Arch-Quellen " AUR ". Diese Versionen sind in dem Arch User Repository verfügbar. Bitte denkt daran, dass es egal ist, wieviel Stimmen es bekommt, dieses Paket wird niemals in der [community] Quelle verfügbar sein.

32-bit

32-bit AUR Paket: acroread

Dieses Paket installiert das Acrobat Reader Programm und auch das Firefox Plugin.

Java

Beide Java Pakete beinhalten die Java Runtime und auch ein funktionierenden Browser-Plugin.

# pacman -S icedtea-web-java7 

Oder die "offiziell"-firmeneigene Version ("closed-sorce") von Java:

# pacman -S jre

Denk immer daran, dass open-source und closed-source Versionen nicht parallel installiert werden können. Die open-source-Version ist fast perfekt und momentan gibt es normalerweise keinen Grund mehr die "closed-source"-Offizielle Version von Java zu installieren.

Video Plugins

Gecko Media Player

Eine gute Abfindung zu dem veraltetem mplayer-plugin ist der Gecko Media Player. Stabiler und kombiniert mit MPlayer 1.0RC2. (Funktioniert auch mit Apple-Trailern.)

# pacman -S gecko-mediaplayer

Totem Plugin

Das totem-plugin ist wahrscheinlich eine gute Wahl für Leute, die ein gstreamer-basiertes Plugin suchen:

# pacman -S totem-plugin gvfs

Problembehebung

Flash Player: kein Ton

Flashplayer gibt Ton nur über die Alsa-Standard-Soundkarte, welche die Nummer 0 besitzt, aus. Besitzt man mehrere Soundkarten (z.B. eine Soundkarte und einen HDMI-Ausgang auf der Grafikkarte), dann ist es möglich, dass die bevorzugte Soundkarte eine andere Nummer hat.

Um verfügbare Sound-Geräte mit ihren Nummern anzuzeigen, nutzt man folgenden Befehl:

$ aplay -l
**** Liste der Hardware-Geräte (PLAYBACK) ****
Karte 0: HDMI [HDA ATI HDMI], Gerät 3: HDMI 0 [HDMI 0]
  Sub-Geräte: 1/1
  Sub-Gerät #0: subdevice #0
Karte 1: Generic [HD-Audio Generic], Gerät 0: ALC887-VD Analog [ALC887-VD Analog]
  Sub-Geräte: 1/1
  Sub-Gerät #0: subdevice #0
Karte 1: Generic [HD-Audio Generic], Gerät 1: ALC887-VD Digital [ALC887-VD Digital]
  Sub-Geräte: 1/1
  Sub-Gerät #0: subdevice #0

In diesem Fall ist der HDMI-Ausgang Karte 0 und die Soundkarte ist Karte 1. Um die Soundkarte als ALSA-Standard festzulegen legt man die Datei .asoundrc im home-Verzeichnis mit folgendem Inhalt an:

~/.asoundrc
pcm.!default {
    type hw
    card 1
}
 
ctl.!default {
    type hw
    card 1
}

Quelle: [1]