Automatische Sicherung (Beispiel)
Dies ist Beispiel und Anleitung für ein automatisches, rotierendes und inkrementelles Backup. Das hier verwendete Skript von Mike Rubbel baut auf dem rsync Befehl auf und sichert die Daten von /home. Systemd/Timers werden genutzt um das Backup täglich, wöchentlich und monatlich automatisch vorzunehmen.
Das Skript entstand 2004 und fand so viel Anklang, dass es in Perl übersetzt wurde und als rsnapshot Einzug in den Befehlspool von Linux hielt. Wer den Befehl diesem Skript vorzieht, kann auch diesen benutzen. Das Endergebnis dürfte jedoch gleich sein da beide rsync zum Speichern der Dateien einsetzen.
Hinweis: Da die Sicherung auf einer lokalen Festplatte stattfindet, kann sie weder bei Feuer noch bei einem Einbruch vor Datenverlust schützen. Auch wenn bislang Schädlinge mit Administrationsrechten auf Linux sehr unwahrscheinlich sind, muss hier auf diese Gefahr hingewiesen werden.
Als Backup im privaten Bereich leistet es aber gute Dienste. Durch das automatische Sichern stellen Festplattendefekte und versehentliches Löschen keine Gefahr mehr da. Durch das rotierende Verfahren hat man die Möglichkeit, auf mehrere gesicherte Dateiversionen zuzugreifen. Trotzdem bleibt die Datenmenge gering. Rsync speichert die Daten jeweils nur einmal physisch ab und erstellt die einzelnen Schichten mittels Hardlinks. Da die Daten nur ein mal kopiert werden, ist die Geschwindigkeit des backups hervorragend.
Anleitung
Die Sicherungs-Festplatte
Der Sicherungs-Datenträger sollte fest in den Rechner verbaut werden. Der Datenträger sollte ausreichent groß sein. Als Format eignet sich ext4. Fat Systeme unterstützen keine Hardlinks. Die folgenden Schritte sind als Beispiel zu verstehen. Auch kann statt der hier verwendeten Konsolenbefehlen zur Datenträgereinbindung, mit den GUI Programmen Gparted bzw. KDE Partitionsverwaltung gearbeitet werden.
Für die Einbindung externer Sicherung-Datenträger gibt die Seite Rdiff-backup Anregung.
Partitionieren
Zuerst schaut man, welche Festplatte man überhaupt Partitionieren will:
1. Möglichkeit: fdisk
$ sudo fdisk -l # listet alle Datenträger auf. Hier muss man sich den betreffenden Laufwerksbuchstaben einprägen.
Alternativ kann lsblk
verwendet werden:
$ lsblk
Bei den folgenden Befehl muss jeweils das X durch den Laufwerksbuchstaben der Sicherung-Festplatte ersetzt werden.
Falls man mit den Vorschlägen zufrieden ist, einfach die Enter-Taste
drücken drücken.
Gegebenfalls J
oder n
eingeben, wenn dies erforderlich ist.
$ sudo fdisk /dev/sdX m # listet alle Optionen auf d # löscht provisorisch eine Partition. Bitte solange wiederholen bis alle vorhandenen Partitionen gelöscht sind. n # Erstellt provisorisch eine neue Partition
Nun müssen alle Änderungen durch das Betätigen von w
gespeichert werden.
ACHTUNG: Danach werden alle Daten auf der Festplatte überschrieben!
w
(Sollte man sich einmal verlaufen haben, kann man mit q jederzeit den fdisk Befehl abbrechen.)
2. Möglichkeit gdisk
Auch hier müssen wir zuerst schauen, welche Festplatte überhaupt partitioniert werden soll.
lsblk
liefert beispielsweise
NAME MAJ:MIN RM SIZE RO TYPE MOUNTPOINT sda 8:0 0 1,8T 0 disk ├─sda1 8:1 0 886,5G 0 part └─sda2 8:2 0 976,6G 0 part /windows sdb 8:16 0 465,8G 0 disk ├─sdb1 8:17 0 16M 0 part ├─sdb2 8:18 0 109,9G 0 part ├─sdb3 8:19 0 1G 0 part /boot ├─sdb4 8:20 0 101G 0 part / └─sdb20 259:0 0 100G 0 part sdg 8:96 1 57,3G 0 disk └─sdg1 8:97 1 57,3G 0 part sr0 11:0 1 1024M 0 rom
Nehmen wir an, wir würden den USB Stick sdg
formatieren wollen.
Als erstes wird das mit gdisk
ausgewählt.
HINWEIS: NICHT die Partitionsnummer auswählen, sondern das Gerät an sich! Also nicht /dev/sdg1
verwenden, sondern /dev/sdg
!
sudo gdisk /dev/sdg1
Danach kann man jede Partition durch Eingabe von d
löschen.
Partition table scan: MBR: protective BSD: not present APM: not present GPT: present Found valid GPT with protective MBR; using GPT. Command (? for help): d Using 1 Command (? for help):
Sollte man mehr als eine Partition auf dem Speichermedium haben, so müssen die Partitionsnummer danach noch eintippen.
Wenn alle Partitionen gelöscht wurden, kann man neue Partitionen durch die Eingabe von n
kreieren.
Danach kann die Größe bestimmt werden. Wenn man beispielsweise eine 5GB große Partition erstellen will, kann man als ersten Sektor -5G
einsetzen.
Das +
bedeutet, dass er 5 GB übrig lässt! Da wir stattdessen 5GB für die Partition geben wollen, wird ein -
benötigt.
Danach kann man noch den Typ des Speichermediums eingeben. Hierfür wird als standard das Linuxdateisystem ausgewählt.
Das ist nur relevant, wenn man beispielsweise eine Boot-Partition anstatt eine "Speicher"-Partition erstellen möchte.
Command (? for help): n Partition number (1-128, default 1): First sector (34-120176606, default = 2048) or {+-}size{KMGTP}: -5G Information: Moved requested sector from 109690846 to 109688832 in order to align on 2048-sector boundaries. Use 'l' on the experts' menu to adjust alignment Last sector (109688832-120176606, default = 120176606) or {+-}size{KMGTP}: Current type is 8300 (Linux filesystem) Hex code or GUID (L to show codes, Enter = 8300): Changed type of partition to 'Linux filesystem' Command (? for help):
Hinweis:
Mit p
kann man den aktuellen Stand des USB-Sticks betrachten, sodass man sich versichern kann, dass alles geklappt hat.
Command (? for help): p Disk /dev/sdg: 120176640 sectors, 57.3 GiB Model: Ultra Sector size (logical/physical): 512/512 bytes Disk identifier (GUID): C823B7F7-D146-477B-B93D-E93975F17030 Partition table holds up to 128 entries Main partition table begins at sector 2 and ends at sector 33 First usable sector is 34, last usable sector is 120176606 Partitions will be aligned on 2048-sector boundaries Total free space is 109688798 sectors (52.3 GiB) Number Start (sector) End (sector) Size Code Name 1 109688832 120176606 5.0 GiB 8300 Linux filesystem Command (? for help):
Zu guter Letzt muss das alles nur noch auf den Stick, durch das Betätigen von w
, geschrieben werden.
gdisk
fragt dafür nochmal nach, ob man sich auch wirklich sicher ist, da es eventuell sein kann, dass man was vergessen hat.
Wenn alles passt, die Operation mit Y
bestätigen.
Command (? for help): w Final checks complete. About to write GPT data. THIS WILL OVERWRITE EXISTING PARTITIONS!! Do you want to proceed? (Y/N): Y OK; writing new GUID partition table (GPT) to /dev/sdg. The operation has completed successfully.
Jetzt ist die Partition da, jedoch noch kein Dateisystem.
Dafür muss man jedichlich einfach mkfs.<Dateisystem>
verwenden.
Das /dev/sdg1
zeigt diesmal auf die Partition, nicht auf das Speichermedium!
[diesen User@I use Arch btw] sudo mkfs.ext4 /dev/sdg1 [sudo] Passwort für diesen User: mke2fs 1.45.5 (07-Jan-2020) Ein Dateisystem mit 1310720 (4k) Blöcken und 328320 Inodes wird erzeugt. UUID des Dateisystems: 2f2dbd1b-b054-49e0-aa10-852fd90764bf Superblock-Sicherungskopien gespeichert in den Blöcken: 32768, 98304, 163840, 229376, 294912, 819200, 884736 beim Anfordern von Speicher für die Gruppentabellen: erledigt Inode-Tabellen werden geschrieben: erledigt Das Journal (16384 Blöcke) wird angelegt: erledigt Die Superblöcke und die Informationen über die Dateisystemnutzung werden geschrieben: erledigt [diesen User@I use Arch btw]
Und fertig ist man :)
Formatieren
$ sudo mkfs.ext4 /dev/sdX1 #Die erste Partition auf sdX wird mit ext4 formatiert.
Benennen
$ sudo e2label /dev/sdX1 SICHERUNG #Der Datenträger erhält das Label SICHERUNG
Festplatte Einhängen
$ sudo mkdir /SICHERUNG #Das Verzeichnis anlegen.
$ sudoedit /etc/fstab
und hier folgendes einfügen:
/dev/sdX1 /SICHERUNG ext4 defaults 0 0
Am Ende der Datei muß eine Leerzeile eingefügt werden.
$ sudo mount /dev/sdX1 #Die Festplatte SICHERUNG wird auf /SICHERUNG ins Dateisystem eingebunden.
Das Backup Skript
Falls auf dem System noch nicht vorhanden, wird rsync installiert.
$ sudo pacman -S rsync
Das folgende Skript wird kopiert und als snapshot.sh
z.B. in ~/.scripts/
abgespeichert. Mit einem chmod a+rx ~/.scripts/snapshot.sh
wird es ausführbar gemacht.
Die CUSTOMIZING SECTION im Skript sollte auf die eigenen Gegebenheiten angepasst werden.
Die Datei snapshot_exclude.txt
wird ebenfalls kopiert und nach ~/.scripts/
abgespeichert.
Alle in der snapshot_exclude.txt gelisteten Dateien und Verzeichnisse werden von einer Sicherung ausgeschlossen.
Danach kann mit folgendem Befehl die Funktion überprüft werden. Das Argument -d
erstellt ein tägliches Backup. Das Backup wird mit Rootrechten ausgeführt.
$ sudo ~/.scripts/snapshot.sh -d
Bei einem erneuten Aufruf des Befehls erhöht sich der Zähler der jeweils vorangegangenen Sicherungen um 1. Eine dayly.0 Sicherung wird z.B.: in dayly.1 umbenannt, und eine neue dayly.0 Sicherung angelegt. Bei der Angabe von DAYS=6 in der CUSTOMIZING SECTION; wird jeweils die 7. Sicherung gelöscht, bevor eine neue dayly.0 angelegt wird.
Die wöchentlichen und monatlichen Snapshots werden mit sudo ~/.scripts/snapshot.sh -w
bzw sudo ~/.scripts/snapshot.sh -m
ausgelöst.
Dabei wird keine neue Sicherung veranlasst, sondern lediglich, und auch nur dann wenn die Anzahl der täglichen Sicherungen komplettiert ist, die älteste der daily Sicherungen als weekly.0 kopiert und somit archiviert. Die weekly und monthly backups rotieren in der gleichen Weise wie die dailys.
Das Skript
#!/bin/bash ## Datei ~/.scripts/snapshot.sh ## ## ## Mike Rubel 2004.01.04 (http://www.mikerubel.org/computers/rsync_snapshots/) ## ## License: ## LGPL ## ## Disclaimer: ## Use this software on your own risk, it works for me but there ## are no guaranties at all ## ---------------------------------------------- ## ## make_snapshotLC: ## Backup Script based on rsync ## It creates Generation Backups for the levels daily, weekly and montly ## ## Version: ## 0.3 ## ## Synopsis: ## make_snapshotLC [OPTIONS] ## ## Description: ## This script was adopted from Mike Rubels documentation from ## http://www.mikerubel.org/computers/rsync_snapshots/ ## Based on Mikes handy rotating-filesystem-snapshot utility. ## The basic idea is it makes rotating backup-snapshots of /home whenever called ## A few elements came from ## http://www.heinlein-support.de/web/support/wissen/rsync-backup/ ## An exclude list avoids to backup superflous files. ## ## Changes: ## Instead of hourly, daily and weekly snapshots, daily, weekly and monthly ## snapshots are used. ## Checking the available space on backup media ## Free configurable number of snapshots for every single level ## Everything packed into one script ## ## Options: ## -d make the daily backup plus rotate ## -w make the weekly backup ## -m make the monthly backup ## -h displays a short help text ## ## Changelog: ## -------- ######################################################################## unset PATH # suggestion from H. Milz: avoid accidental use of $PATH # ------------- System Commands used by this script -------------------- ID=/usr/bin/id; ECHO=/bin/echo; MOUNT=/bin/mount; RM=/bin/rm; MV=/bin/mv; CP=/bin/cp; TOUCH=/bin/touch; RSYNC=/usr/bin/rsync; DF=/bin/df; TAIL=/usr/bin/tail; SED=/bin/sed; SYNC=/bin/sync; LOGGER=/usr/bin/logger; CHMOD=/bin/chmod; MKDIR=/bin/mkdir; # ======================= CUSTOMIZING SECTION ========================== MOUNT_DEVICE=/dev/sdX1; # Your Mount device - Ziel MOUNT_RO=true; # For write protection set to true SNAPSHOT_RW=/SICHERUNG/; # where to store the backups - Ziel-Ordner EXCLUDES=/home/<user>.scripts/snapshot_exclude.txt; # Create the backup_exclude file first! CHECK_HDMINFREE=true; # Check free space HDMINFREE=90; # Make a backup up to this percentage DAYS=6; # Number of daily backups -1 WEEKS=3; # Number of weekly backups -1 MONTHS=3; # Number of monthly backups -1 # ====================================================================== # Make sure we're running as root if (( `$ID -u` != 0 )); then { $ECHO "Sorry, must be root. Exiting..."; exit; } fi # Check Argument if [ $# != 1 ] ; then { $ECHO "Error: Wrong number of arguments. \ #Vaild is one out of -d, -w, -m, -h" ; exit; } fi # Check Customization if ! [ -b $MOUNT_DEVICE ] ; then { $ECHO "Error: Mount device $EXCLUDES isn't valid" ; exit; } fi if ! [ -d $SNAPSHOT_RW ] ; then $MKDIR -p $SNAPSHOT_RW; fi if ! [ -f $EXCLUDES ] ; then { $ECHO "Error: Exclude File $EXCLUDES missing" ; exit; } fi # Check free space on disk GETPERCENTAGE='s/.* \([0-9]\{1,3\}\)%.*/\1/'; if $CHECK_HDMINFREE ; then KBISFREE=`$DF /$SNAPSHOT_RW | $TAIL -n1 | $SED -e "$GETPERCENTAGE"` if [ $KBISFREE -ge $HDMINFREE ] ; then $ECHO "Error: Not enough space left for rotating backups!" $LOGGER "Error: Not enough space left for rotating backups!" exit fi fi # ------------- The Script itself -------------------------------------- if $MOUNT_RO ; then # Attempt to remount the RW mount point as RW; else abort $MOUNT -o remount,rw $MOUNT_DEVICE $SNAPSHOT_RW ; if (( $? )); then $ECHO "Error: could not remount $SNAPSHOT_RW readwrite"; exit; fi; fi; case $1 in # *********** Daily Backups ******************************************** -d | -D) $ECHO "Starting Daily Backup..." # Rotating daily snapshots of /home # Step 1: Delete the oldest snapshot, if it exists: # It is NOT moved to the weekly backups level since you can make hundreds of daily backups if [ -d $SNAPSHOT_RW/daily.$DAYS ] ; then $RM -rf $SNAPSHOT_RW/daily.$DAYS ; fi; # Step 2: Shift all other snapshots(s) by one, if they exist (e.g. 6->7...1->2) OLD=$DAYS; while [ $OLD -ge 2 ] ; do OLD=$[$OLD-1] if [ -d $SNAPSHOT_RW/daily.$OLD ] ; then NEW=$[ $OLD + 1 ] # Save date $TOUCH $SNAPSHOT_RW/.timestamp -r $SNAPSHOT_RW/daily.$OLD $MV $SNAPSHOT_RW/daily.$OLD $SNAPSHOT_RW/daily.$NEW # Restore date $TOUCH $SNAPSHOT_RW/daily.$NEW/.timestamp \ -r $SNAPSHOT_RW/.timestamp fi; done # Step 3: make a hard-link-only (except for dirs) copy of the latest snapshot, # If that exists 0->1 if ! [ -d $SNAPSHOT_RW/daily.0 ] ; then $MKDIR -p $SNAPSHOT_RW/daily.0 $TOUCH $SNAPSHOT_RW/daily.0/.timestamp else $CP -al $SNAPSHOT_RW/daily.0 $SNAPSHOT_RW/daily.1 ; fi; # Step 4: rsync from the system into the latest snapshot (notice that # rsync behaves like cp --remove-destination by default, so the destination # is unlinked first. If it were not so, this would copy over the other # snapshot(s) too! $RSYNC \ -va --delete --delete-excluded \ --exclude-from="$EXCLUDES" \ /home $SNAPSHOT_RW/daily.0 ; # Check return code # 0 = ok, # 24 is also ok. It appears if files were changed or deleted while this script runs # Other return codes are Error -- see man (1) rsync if ! [ $? = 24 -o $? = 0 ] ; then $ECHO "Error: rsync finished on $MOUNT_DEVICE with errors!" $LOGGER "Error: rsync finished on $MOUNT_DEVICE with errors!" fi; # Step 5: update the mtime of daily.0 to reflect the snapshot time $TOUCH $SNAPSHOT_RW/daily.0 ; # Finished! $ECHO "Finished rsync backup on $MOUNT_DEVICE..." $LOGGER "Finished rsync backup on $MOUNT_DEVICE..." # For beeing on the secure site... $SYNC;; # And thats it for home. # *********** Weekly Backup ******************************************** -w | -W)$ECHO "Starting Weekly Backup..." # Step 1: Delete the oldest snapshot, if it exists if [ -d $SNAPSHOT_RW/weekly.$WEEKS ] ; then $RM -rf $SNAPSHOT_RW/weekly.$WEEKS ; fi; # Step 2: shift the middle snapshots(s) by one, if they exist 3->4 ..0->1 OLD=$WEEKS; while [ $OLD -ge 1 ] ; do OLD=$[$OLD-1] if [ -d $SNAPSHOT_RW/weekly.$OLD ] ; then NEW=$[ $OLD + 1 ] $MV $SNAPSHOT_RW/weekly.$OLD $SNAPSHOT_RW/weekly.$NEW ; fi; done # Step 3: Make a hard-link-only (except for dirs) copy of # daily.(max), assuming that exists, into weekly.0 if [ -d $SNAPSHOT_RW/daily.$DAYS ] ; then $CP -al $SNAPSHOT_RW/daily.$DAYS $SNAPSHOT_RW/weekly.0 ; fi;; # *********** Monthly Backup ******************************************* -m | -M)$ECHO "Starting Monthly Backup..." # Step 1: Delete the oldest snapshot, if it exists if [ -d $SNAPSHOT_RW/monthly.$MONTHS ] ; then $RM -rf $SNAPSHOT_RW/monthly.$MONTHS ; fi; # Step 2: Shift the middle snapshots(s) by one, if they exist 6->7 ..0->1 OLD=$MONTHS; while [ $OLD -ge 1 ] ; do OLD=$[$OLD-1] if [ -d $SNAPSHOT_RW/monthly.$OLD ] ; then NEW=$[ $OLD + 1 ] $MV $SNAPSHOT_RW/monthly.$OLD $SNAPSHOT_RW/monthly.$NEW ; fi; done # Step 3: Make a hard-link-only (except for dirs) copy of # weekly.(max), assuming that exists, into monthly.0 if [ -d $SNAPSHOT_RW/weekly.$WEEKS ] ; then $CP -al $SNAPSHOT_RW/weekly.$WEEKS $SNAPSHOT_RW/monthly.0 ; fi;; -h | -H)$ECHO "Usage: make_snapshot -d Initiates daily backup make_snapshot -w Initiates weekly backup make_snapshot -m Initiates monthly backup make_snapshot -h Displays this text."; exit;; *) $ECHO "Error: Wrong argument. Vaild is one out of -d, -w, -m, -h" ; exit;; esac $ECHO "Backup ended" if $MOUNT_RO ; then # Now remount the RW snapshot mountpoint as readonly $MOUNT -o remount,ro $MOUNT_DEVICE $SNAPSHOT_RW ; if (( $? )); then $ECHO "Error: Could not remount $SNAPSHOT_RW readonly"; exit; fi; fi;
## Datei ~/.scripts/snapshot_exclude.txt ## <user>/.cache <user>/.kodi <user>/.local/share <user>/.mediathek3 <user>/.mozilla <user>/.tor-browser-de <user>/.tvbrowser <user>/Videos
Die Service-Units erstellen
#file /etc/systemd/system/snapshot-d.service [Unit] Description=snapshot daily.service [Service] ExecStart=/home/<user>/.scripts/snapshot.sh -d
Für die wöchentliche und monatliche Sicherung brauchen wir noch entsprechende snapshot-w.service und snapshot-m.service Dateien. Das -d im der ExecStart= Option ist durch ein -w bzw. -m zu ersetzen. Bei Description= ist weekly bzw. monthly einzusetzen. Alle .service Dateien und auch die nachfolgenden .timer Dateien werden mit Rootrechten nach /etc/systemd/system/ gespeichert.
Die Timer-Units erstellen
#file /etc/systemd/system/snapshot-d.timer [Unit] Description=snapshot daily.timer [Timer] OnCalendar=daily RandomizedDelaySec=60 Persistent=true [Install] WantedBy=basic.target
Auch hier bedarf es einer weiteren Datei für den wöchentlich und auch einer weiteren Datei für den monatlichen Timer. Die Dateien werden entsprechend benannt, dem OnCalendar= wird der Wert weekly bwz. monthly zugewiesen.
Die Timer aktivieren
systemctl enable --now snapshot-d.timer systemctl enable --now snapshot-w.timer systemctl enable --now snapshot-m.timer
Siehe auch
- rsync
- Rdiff-backup
- Rsnapshot
- Backups
- sudoedit
- Systemd/Timers
- Beispiel_eines_vollautomatisierten_Backups