Picom
Compton ist ein einfacher Composite-Manager für X. Compton ist kein eigenständiger Fenstermanager und somit ideal für Nutzer geeignet, die einen einfachen Fenstermanager wie Openbox oder Fluxbox benutzen, aber trotzdem nicht auf Desktop-Effekte verzichten möchten. Bei Problemen mit Tearing kann die Nutzung von Compton Abhilfe schaffen.
Installation
Compton ist als
compton
in community
verfügbar, und kann von dort
mittels Pacman
installiert werden.
Die aktuellere Entwicklerversion ist als compton-gitAUR im AUR verfügbar.
Start
Compton kann einfach aus einem Terminal gestartet werden.
compton
Es können auch Optionen übergeben werden. Zum Beispiel:
-b
: als Daemon starten (problematisch mit einigen Treibern)-C
: Schatten für Panels und Docks deaktivieren--no-fading-openclose
: Ein- / Ausblendeffekte deaktivieren--config
: eine bestimmte Konfigurationsdatei nutzen
Die verfügbaren Optionen sind in der Hilfe aufgelistet.
man compton
Soll Compton automatisch gestartet werden, muss der Befehl in den Autostart des verwendeten Fenstermanagers bzw. der Desktopumgebung eingetragen werden.
Konfiguration
Die Einstellungen können in einer Konfigurationsdatei festgelegt werden. Falls nicht anders angegeben sucht Compton nach ~/.config/compton.conf
oder ~/.compton.conf
. Ein Beispiel befindet sich in /etc/xdg/compton.conf.example
.
Schatten für Conky Fenster deaktivieren
In der Conky Konfigurationsdatei own_window_class
setzen.
~/.conkyrc
own_window_class Conky
In der Compton Konfigurationdatei die Fensterklasse zu shadow-exclude
hinzufügen.
~/.compton.conf
shadow-exclude = "class_g = 'Conky'"