RandR: Unterschied zwischen den Versionen
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|Dem Bildschirm wird die Auflösung <Auflösung> zugewiesen | |||
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Sollte eine Auflösung nicht erkannt werden, besteht auch die Möglichkeit, diese manuell anzugeben. Dazu stehen weitere Optionen zur Verfügung. | |||
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|style="width:30%;background-color:#E5E5E5"|'''Modus''' | |||
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|Unter <Bezeichnung> wird die durch <ModeLine> angegebene Auflösung abgelegt. <ModeLine> wird beispielsweise mit ''cvt'' erstellt | |||
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|Fügt dem an <Ausgang> angeschlossenen Monitor die unter <Bezeichnung> abgelegte Auflösung hinzu | |||
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Ausführliche Informationen über alle Optionen liefert die [[Manpage]]. | Ausführliche Informationen über alle Optionen liefert die [[Manpage]]. |
Version vom 24. November 2010, 21:12 Uhr
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X stellt über die Resize and Rotate Erweiterung (RandR) die Möglichkeit bereit, Monitorauflösungen, das Hinzufügen und Entfernen von Monitoren und ähnliches während der Laufzeit von X zu konfigurieren. Andernfalls lässt sich dies nur statisch über die Konfigurationsdatei xorg.conf von X erreichen.
Xrandr
Xrandr ist ein textbasiertes Programm, das Zugriff auf alle Funktionen der Resize and Rotate Erweiterung bietet.
Installation
Xrandr wird mittels
pacman -S xorg-xrandr
installiert.
Anwendung
Der Aufruf von
xrandr
gibt einen Überblich über alle angeschlossenen und nicht angeschlossenen Monitore. Dabei wird auch jeweils eine Liste von unterstützten Auflösungen ausgegeben.
Ein zweiter Monitor kann mit
xrandr --auto
automatisch konfiguriert werden, dabei wird auf allen Monitoren das gleiche Bild angezeigt.
Falls obiger Befehl nicht das gewünschte Ergebnis liefert, kann man alle Einstellungen auch von Hand vornehmen. Nachfolgende Tabelle zeigt die wichtigsten Optionen.
Modus | Beschreibung |
--output <Ausgang> | Alle nachfolgenden Optionen beziehen sich auf den an <Ausgang> angeschlossenen Bildschirm |
--off | Schaltet den Ausgang ab |
--mode <Auflösung> | Dem Bildschirm wird die Auflösung <Auflösung> zugewiesen |
--auto | Die Auflösung des Bildschirms wird automatisch eingestellt |
--below/--above <Ausgang> | Der Bildschirm wird unter/über dem an <Ausgang> angeschlossenen Monitor positioniert |
--left-of/--right-off <Ausgang> | Der Bildschirm wird links/rechts von dem an <Ausgang> angeschlossenen Monitor positioniert |
Sollte eine Auflösung nicht erkannt werden, besteht auch die Möglichkeit, diese manuell anzugeben. Dazu stehen weitere Optionen zur Verfügung.
Modus | Beschreibung |
--newmode <Bezeichnung> <ModeLine> | Unter <Bezeichnung> wird die durch <ModeLine> angegebene Auflösung abgelegt. <ModeLine> wird beispielsweise mit cvt erstellt |
--addmode <Ausgang> <Bezeichnung> | Fügt dem an <Ausgang> angeschlossenen Monitor die unter <Bezeichnung> abgelegte Auflösung hinzu |
Ausführliche Informationen über alle Optionen liefert die Manpage.
Programme mit grafischer Oberfläche
Es existieren auch zahlreiche Programme mit grafischer Oberfläche. KDE, Gnome und LXDE stellen derartige Programme bereit. Es existieren aber auch von Desktopumgebungen unabhängige Implementierungen, wie arandr in [community].
Fehlerbehebung
Virtual Screen
Sollte bei der Benutzung von Xrandr beispielsweise die Fehlermeldung
xrandr: screen cannot be larger than 1920x1200 (desired size 3200x1200)
auftreten, muss in der statischen Konfiguration von X unter /etc/X11/xorg.conf.d in der Section "Screen" in der Subsection "Display" die virtuelle maximale Auflösung beider Bildschirme zusammen angeben muss:
Section "Screen" ... SubSection "Display" Virtual 3200 1200 EndSubSection EndSection
Videoausgabe mit XVideo
Wird die Ausgabe auf mehreren Monitoren gleichzeitig angezeigt, wird das über XVideo ausgegebene Video nur auf einem Monitor dargestellt. Welcher Monitor dies ist, lässt sich mittels xvattr aus dem AUR bestimmen:
xvattr -a XV_CRTC -v 0
Dabei stellt die der Option -v übergebene Zahl die Nummer des Monitors dar.
Hinweis: Soll das Video auf allen Bildschirmen angezeigt werden, muss eine andere Ausgabemethode gewählt werden, beispielsweise OpenGL oder X11.
Siehe auch
Weblinks
Todo
- grafische Frontends
- xrandr ausführlicher