Diskussion:Anleitung für Einsteiger: Unterschied zwischen den Versionen
Greg (Diskussion | Beiträge) Linux kernel erzeugen ohne zuviel Fachchinesisch? |
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== @DHCP-Server der noch "alten" Mechanismus benutzt == | == @DHCP-Server der noch "alten" Mechanismus benutzt == |
Version vom 20. Oktober 2016, 10:07 Uhr
@ /etc/pacman.conf 'Um die Pacman Repository Datenbanken neu zu laden, anschließend folgenden Befehl eintippen pacman -Sy'
Vorsicht Falle: Dieser Befehl alleine versetzt das System in einen Zustand des 'partiellen Updates', welcher von ArchLinux nicht unterstützt wird! Ohne unmittelbares Systemupdate mit pacman -Su kann es beim Installieren weiterer Software zu Problemen kommen, weil die Pacman Repository Datenbanken zwar aktuell sind und die aktuellste Version der zu installierenden Software abrufen, das System und die Versionen der vorhandenen Software aber noch auf dem 'alten' Stand sind. Generell ist der Befehl in Verbindung mit '-u' abzusetzen, also
pacman -Syu
@ Linux Kernel erzeugen:
Der angegebene Befehl 'mkinitcpio -p linux' erzeugt keinen Linux-Kernel sondern ein 'anfängliches, frühes Ram-Filesystem' (initramfs) welches einen 'early userspace' beim Booten bereitstellt. Es dient dem Laden von verschiedenen Kernel-Modulen und dem Setzen diverser Einstellungen bevor der Bootprozess dem eigentlichen Init-Dienst (hier: systemd) übergeben wird.
Dies ist bei der Installation nicht erforderlich, sofern keine Fesplattenverschlüsselung, -komprimierung oder RAID zum Booten bereit stehen müssen.
Wie könnte man das in der Anleitung kurz formulieren ohne zuviel Fachchinesisch?
@ Verschlüsseltes W-LAN (WPA/WPA2)
... und wlan0 muss durch den richtigen WLan - Gerätenanmen ersetzt werden
(war jedenfalls grade bei mir so).. kann das jemand korrigieren?
Ist erledigt. ip link --> Als Beispiel wlp0s1. Vielen Dank für den Hinweis!! Gruß Greg
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- Ja, sollte eigentlich klar sein, aber ich habe es mal eingebaut. Diskussionsbeiträge im Wiki können mittels
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signiert werden :) --Dirk (Diskussion) 19:45, 14. Feb. 2014 (CET)
@DHCP-Server der noch "alten" Mechanismus benutzt
Wenn man sich in einem Netzwerk befindet, in dem ein etwas älterer DHCP-Server befindet (Div. DHCP-Server von Microsoft unter Windows Server 2003-2008), der seine IP-Adressen anhand der MAC-Adresse verteilt, sollte in der /etc/dhcpcd.conf der Mechanismus für das erstellen der Client ID geändert werden von duid auf clientid... Erst dann erhält der DHCP-Server die (in seinen Augen) richtige MAC-Adresse und kann eine IP-Adresse zuweisen.
@ Die Datei /etc/hosts muss normalerweise nicht verändert werden, da das Paket nss-myhostname die Auflösung des Hostnames übernimmt.
Leider nicht, wenn man LibreOffice verwendet: Hier muss der Hostname zwingend ergänzt werden, da es sonst beim Start der Anwendung ohne Internetverbindung etwa 30s dauern kann.
UEFI standardmäßig
Frage an Euch, besteht ein Interesse das Ding standardmäßig auf UEFI mit systemd-boot umzuschreiben? Oder ein Abschnitt mit UEFI Installation und ein Abschnitt mit Legacy-Bios.
Es gibt ja nur noch neue Rechner mit UEFI Bios. Hier im Forum sind schon so manche über die UEFI Anleitungen gestolpert und nicht zurechtgekommen.
Weitere Möglichkeit, ein Beispiel zusammen mit Windoof10. Nur mit Berücksichtigung der vorhandenen Partitionen. (Nächste Weihnachten kommt bestimmt mit vorinstalliertem Winzeug. Würg).
Könnte dann so aussehen:
Hier im Beispiel wird davon ausgegangen, dass Windows 10 bereits installiert ist. Die angelegten Partitionen sind.... Es kommt für Arch-Linux eine Root und eine swap Partition hinzu....
Hier steht noch mehr: https://bbs.archlinux.de/viewtopic.php?pid=342366#p342366
Gruß aus DN Greg
Microcode / intel-ucode
Hallo zusammen,
da ich selbst mit meinem Intel Rechner nicht immer 100%ig mein Arch Linux sauber hochfahren konnte und im Nachgang im Arch Beginner's Guide auf den Hinweis bzgl. Microcode / intel-ucode gestoßen bin, würde ich es für gut befinden, wenn auch im deutschen Anfängerguide (diesen hatte ich mir damals zur Installation als Vorlage genommen) darauf hingewiesen wird, dass es sinnvoll ist, für Intel CPU's das Package intel-ucode zu installieren.
Quellen: - https://wiki.archlinux.org/index.php/beginners'_guide (Install a boot loader) - https://wiki.archlinux.org/index.php/Microcode#Enabling_Intel_microcode_updates
Viele Grüße Christian
PS: "UEFI standardmäßig" find ich in der heutigen Zeit ebenfalls gut.
Zur Beachtung: Es darf nur genfstab -p... oder genfstab -Lp... ausgeführt werden.
Wieso soll das nur einmal ausgeführt werden? genfstab gibt ja einfach das fstab aus, und mit > wird das in die Datei geschrieben - wenn mans mehrmals macht, wird die Datei überschrieben. Wieso also nur einmal?
Irgend woher hatte ich die Info aufgeschnappt. Ich glaube aus dem englischen Wiki. Ist aber wirklich schon was her. Es könnte aber auch sein, dass mal genfstab -pL >> /mnt/etc/stab drin stand. So würde die fstab jedesmal immer größer weil immer hinten dran was drangehängt wird. Ich habe mal eine Testinstallation durchgeführt und mehrere male genfstab -pL >... ausgeführt. Natürlich wie erwartet ist die Datei immer neu überschrieben worden. Die Prüfung hat ergeben, dass es wirklich nichts ausmacht mehrere male genfstab auszuführen. Daher wird der Satz entfernt.
Vielen Dank für den Hinweis Gruß aus DN
Greg