Evolution: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Kategorie:GNOME-Anwendungen]]
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Version vom 30. April 2016, 12:22 Uhr

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Evolution ist ein E-Mail Client aus dem hause GNOME welcher außer E-Mails auch Kontakte, Aufgaben, Kalender und Notizen unterstützt. Es unterstützt den Support von IMAP, Microsoft Exchange Server 2007 und 2010, Novell GroupWise, Kolab, LDAP, WebDAV, CalDAV und eine menge weiterer Protokolle.

Installation

Evolution ist als evolution in extra verfügbar, und kann von dort mittels Pacman installiert werden.

# Evolution an sich
pacman -S evolution

# Für Server
pacman -S evolution-ews evolution-data-server

IMAP Setup

Wer GNOME benutzt kann über dessen Einstellungen » Online Konten » + Konten hinzufügen. Ansonsten unter Evolution Datei » E-Mail-Konto

Alternativer IMAP Setup

Wer immer alle E-Mails direkt auf dem PC haben möchte, also eine komplette Synchronisation zwischen dem IMAP Server und dem Computer, der braucht 1. viel mehr Festplatten Platz und 2. muss man folgendes installieren.

pacman -S offlineimap

Offlineimap Setup

Offlineimap bezieht seine einstellungen von offlineimaprc welches man selbst erstellen muss. Für mehr infos sollte man sich die Offizielle README durchlesen.

[general]
accounts = MyAccount
# Set this to the number of accounts you have.
maxsyncaccounts = 1
# You can set ui = TTY.TTYUI for interactive password entry if needed.
# Setting it within this file (see below) is easier.
ui = Noninteractive.Basic

[Account MyAccount]
# Each account should have a local and remote repository
localrepository = MyLocal
remoterepository = MyGmail
# Specifies how often to do a repeated sync (if running without crond)
autorefresh = 10

[Repository MyLocal]
type = Maildir
localfolders = /home/path/to/your/maildir
# This needs to be specified so the MailDir uses a folder structure
# suitable to Evolution
sep = /

[Repository MyGmail]
# Example for a gmail account
type = Gmail
# If using some other IMAP server, uncomment and set the following:-
#remotehost = imap.gmail.com
#ssl = yes
#remoteport = 993
# Specify the Gmail user name and password.
remoteuser = yourname@gmail.com
remotepass = yourpassword
# realdelete is Gmail specific, setting to no ensures that deleting
# a message sends it to 'All Mail' instead of the trash.
realdelete = no
# Use 1 here first, increase it if your connection (and the server's)
# supports it.
maxconnections = 1
# This translates folder names such that everything (including your Inbox)
# appears in the same folder (named root).
nametrans = lambda foldername: re.sub('^Sent$', 'root/Sent',
 re.sub('^(\[G.*ail\]|INBOX)', 'root', foldername))
# This excludes some folders from being synced. You will almost
# certainly want to exclude 'All Mail', 'Trash', and 'Starred', at
# least. Note that offlineimap does NOT honor subscription details.
folderfilter = lambda foldername: foldername not in ['[Gmail]/All Mail',
 '[Gmail]/Trash','[Gmail]/Spam','[Gmail]/Starred']

Achtung: Man sollte darauf achten das keine Leertaste vor einer Reihe ist da sonst Probleme auftreten könnten.

Hinweis: Diese Konfiguration bezieht sich sowohl auf einem Beispiel in der Konfigurationsdatei als auch auf einen Artikel von http://www.linux.com (nicht länger vorhanden)

Erste offlineimap Synchronisation und automatische Synchronisation

Um den Setup abzuschließen muss muss man die erste Synchronisation im User Account durchführen

$ offlineimap

Wenn das Passwort und alle anderen Einstellungen korrekt eingegeben wurden dann sollte es sich nun Synchronisieren.

Hinweis: Die erste Synchronisation dauert eine Weile

Um Offlineimap durch eine andere Schnittstelle laufen zu lassen muss man folgendes ausführen:

$ offlineimap -u TTY.TTYUI

Dies ermöglicht eine Interaktive Eingabe von Passwörtern.

Wenn die erste Synchronisation nun durch ist geht es an die automatische Synchronisation. Dies kann mit crond oder beim Systemstart durchgeführt werden. Der Nachteil an der Automatischen Synchronisation ist das wenn ein Fehler auftritt die automatische Synchronisation gestoppt wird.

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