VirtualBox: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach einem Kernelupdate oder einfügen eines eigenen Kernels müssen die Kernelmodule von Virtualbox neu erstellt werden. Die machst du einfach mit
Nach einem Kernelupdate oder einfügen eines eigenen Kernels müssen die Kernelmodule von Virtualbox neu erstellt werden. Das machst du einfach mit
  vbox_build_module
  vbox_build_module



Version vom 16. November 2007, 12:11 Uhr

Virtualbox

Was ist Virtualbox?

Virtualbox ist eine von der Firma Innotek entwickelte Software zur virtuallisierung. Mit Virtualbox ist es möglich weiter Betriebssysteme (Gast) wie ein Normales Programm auf seinem Rechner laufen zu lassen. Virtualbox steht in 2 Versionen bereit, einer Open-Source-Edition (OSE) und einer Closed-Source-Edition, die unter bestimmten Bedingungen kostenlos verwendet werden darf.

Einige Features fehlen der OSE Version:

  • Remote Display Protocol (RDP) Server
  • USB Unterstützung
  • USB über RDP
  • Gemeinsame Ordner
  • ISCSI Unterstützung

Installation

Hier wird erklärt wie du Virtualbox installiers. Es stehen zwei möglichkeiten zur Auswahl, die Open Source Edition oder die Closed Source Edition.

Virtualbox (Open Source Edition)

Die OSE Version befindet sich im Comunity Zweig der Repos.

Dieser Teil:

[community]
# Add your preferred servers here, they will be used first
Include = /etc/pacman.d/community

darf also nicht auskommentiert sein!

Nun wird Virtualbox einfach über pacman (als root) installiert

pacman -Sy virtualbox-ose

(Die virtualbox-modules werden automatisch mit installiert)

Nun fügst du deinen Benutzernamen der Gruppe vboxusers hinzu. Einfach via

gpasswd -a USERNAME vboxusers

Nun noch die Module "vboxdrv" in die rc.conf unter MODULES eintragen, sodass diese bei einem Systemstart automatisch geladen werden. Um nicht neustarten zu müssen, können die Module zur sofortigen Verwendung händisch geladen werden. Dies geschiet mit

modprobe vboxdrv

Virtualbox (Closed Source Edition)

Zur Closed Source Edition befindet sich ein pkgebuild im AUR Einfach downloaden, mit makepkg das Paket erstellen und (als root) mit

pacman -U NAME_DES_PAKETS.pkg.tar.gz

installieren.

Nun musst du dich noch in die Gruppe vboxusers hinzufügen. Dies geschieht mit

gpasswd -a USERNAME vboxusers

Nun noch die Module "vboxdrv" in die rc.conf unter MODULES eintragen, sodass diese bei einem Systemstart automatisch geladen werden. Um nicht neustarten zu müssen, können die Module zur sofortigen Verwendung händisch geladen werden. Dies geschiet mit

modprobe vboxdrv

WICHTIG: Nach einem Kernelupdate oder einfügen eines eigenen Kernels müssen die Kernelmodule von Virtualbox neu erstellt werden. Das machst du einfach mit

vbox_build_module

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