Vim

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Abgrenzung: Dieser Artikel bezieht sich ausdrücklich auf Vim, den leistungsfähigeren Klon von vi


Ich würde gern beginnend ab heute (06.09.2009) und in den nächsten Tagen an dieser Seite arbeiten und bitte bis dahin um Geduld. T.M.

Einleitung

Vim ist wahrscheinlich der am weitesten fortgeschrittene, freie Klon des Standardeditors vi und als solcher ein de facto Standard vor allem auf Linuxsystemen. Wesentliche zusätzliche Eigenschaften an Vim sind seine Programmierbarkeit, Pluginfähigkeit, farbige Darstellung, Code Folding, mehrere gleichzeitig geöffnete Texte, Darstellung in mehreren Teilfenstern u.v.m.

Vim zeigt eine fstab in xterm, hier mit aktiviertem Syntax-Highlighting

Installation

Vim wird neuerdings nicht mehr implizit beim Arch Setup als Standard installiert, da dort vi zum Einsatz kommt. Vim wird als normales Paket manuell installiert:

pacman -S vim

Dies installiert das Konsolenprogramm, das auf der Konsole oder in einem Terminal läuft und allein dessen Fähigkeiten zur Textausgabe nutzt. Das binary heisst /usr/bin/vim-normal, der Name vim ist nur ein symbolischer Link. Man kann zudem, falls man vi nicht benutzt, von Hand auch einen Link namens vi anlegen.

Die GUI-Variante gVim befindet sich in einem gesonderten Paket:

pacman -S gvim

Dieses Programm öffnet ein eigenes X11-Fenster, besitzt ein Menü, ein Popup-Menü, Datei-Dialoge, Scrollbars usw.

Konfiguration

Achtung: vi und Vim benutzen mindestens eine Konfigurationsdatei gemeinsam: ~/.exrc Sofern beide Programme installiert sind, ist es klug, das zu berücksichtigen. Die Einstellungen sind so gut wie nicht kompatibel. Man sollte in so einem Fall Vim ausschliesslich über ~/.vimrc konfigurieren.

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Externe Links

Offizielle Homepage [[1]]

Dokumentationen/Tutorials [[2]], [[3]]