Vi/Terminal too wide: Unterschied zwischen den Versionen

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4. in der Datei Makefile folgende Änderungen vornehmen:
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  LARGEF = -DLARGEF                              # einige interne Puffer größer machen
  LARGEF = -DLARGEF                              # einige interne Puffer größer machen

Version vom 8. Oktober 2009, 06:20 Uhr

1. Quellen besorgen (zur Not hier [[1]])

2. auspacken

tar xvjf ex-050325.tar.bz2

3. in der Datei config.h ab Zeile 92 folgende Änderungen vornehmen:

#ifndef VMUNIX
#define TUBELINES       70                     /* Number of screen lines for visual */
#define TUBECOLS        256                    /* Number of screen columns for visual */
#define TUBESIZE        TUBELINES * TUBECOLS   /* Maximum screen size for visual */
#else	/* VMUNIX */
#define TUBELINES       100
#define TUBECOLS        256
#define TUBESIZE        TUBELINES * TUBECOLS
#endif	/* VMUNIX */

4. in der Datei Makefile folgende Änderungen vornehmen:

Zeile 193:

LARGEF = -DLARGEF                              # einige interne Puffer größer machen

Zeile 208:

TERMLIB = ncurses                              # also ncurses verwenden

Zeile 214:

#TERMLIB = termlib                             # also termlib nicht verwenden

5. compilieren

make

Dies stellt über TUBECOLS die maximale Zeilenlänge auf 256 Zeichen ein, so daß vi auch in sehr großen Terminals hoffentlich ohne Probleme im visual mode öffnet. Man kann auch noch größere Zeilenlängen verwenden. Allerdings bricht vi dann spätestens am physischen Ende des Terminals die Zeile um, selbst wenn man die Option wrapmargin auf 0 oder sehr hoch gesetzt hat.

Die Bibliothek termlib verursacht Probleme derart, daß vi Meldungen bringt wie "unknown terminal: rxvt" (oder xterm). Mit ncurses tritt dieses Problem hingegen nicht auf. Möglicherweise hat dieser Wechsel auch positive Eigenschaften auf die angesprochenen Probleme beim Scrollen (Nachrollen u.ä.) - diese konnten mit ncurses überhaupt nicht mehr festgestellt werden.