Urxvt: Unterschied zwischen den Versionen

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* Pseudotransparenz
* Pseudotransparenz
* Unicode-Support (auch UTF-8)
* Unicode-Support (auch UTF-8)
* Echte Transparenz mit Hilfe von Compiz
* Echte Transparenz (mit Compositing: z.B. xcompmgr, compiz, kwin, ...)
* Gut konfigurierbar
* Gute Konfigurierbarkeit


==Installation==
==Installation==
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  pacman -Sy rxvt-unicode
  pacman -Sy rxvt-unicode


Es gibt auch die Möglichkeit Urxvt mit 256 Farben laufen zu lassen. Das Paket steht in den AUR zum Einsatz bereit und kann z.B. mit [[yaourt]] installiert werden.
Es gibt auch die Möglichkeit Urxvt mit 256 Farben zu betreiben. Das dazu nötige Paket befindet sich im [http://aur.archlinux.org/packages.php?ID=13060 AUR]
yaourt -S rxvt-unicode-256color


==Konfiguration==
==Konfiguration==
Urxvt lässt sich komplett über ~/.Xdefaults konfigurieren und so, sehr gut an die eigenen Bedürfnisse anpassen.
Urxvt lässt sich komplett über ~/.Xdefaults konfigurieren und auf diese Weise sehr gut an die eigenen Bedürfnisse anpassen.


Eine sehr gute Konfiguration findet man hier:
Eine sehr gute Konfiguration findet man hier:
* http://zappi.wordpress.com/2007/03/14/spass-mit-urxvt/
* http://zappi.wordpress.com/2007/03/14/spass-mit-urxvt/


  URxvt.saveLines: 1000
  URxvt.saveLines: 1000
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==Tipps und Tricks==
==Tipps und Tricks==
 
===Echte Transparenz===
*Echte Transparenz:
Für echte Transparenz wird ein Compositing Manager benötigt:
:*Zuerst muss man das Paket xcompmgr und [[Compiz-fusion]] installieren:
   
   
  pacman -S xcompmgr
  pacman -S xcompmgr


:*Danach kann man Urxvt mit folgendem Befehl starten und man erhält einen transparenten Hintergrund:
Wenn dieser gestartet ist, ist echte Transparenz möglich. Alternativ eignen sich auch [[Compiz-fusion]] oder kwin (der Fenstermanager von [[KDE]]) mit aktivierten Desktopeffekten.
Danach kann man Urxvt mit folgendem Befehl starten und man erhält einen transparenten Hintergrund:


  urxvt -name Terminal -fn "xft:Monospace:pixelsize=11" -fade 20 +sb -depth 32 -fg white -bg rgba:2000/2000/2000/dddd
  urxvt -name Terminal -fn "xft:Monospace:pixelsize=11" -fade 20 +sb -depth 32 -fg white -bg rgba:2000/2000/2000/dddd


*Kopieren:
===Kopieren===
:*Da im urxvt-Fenster kein Rechtsklick erlaubt ist, kann man Texte nur per mittlerer Maustaste kopieren.
Da im urxvt-Fenster kein Rechtsklick erlaubt ist, kann man Texte nur per mittlerer Maustaste kopieren.


*Daemon Modus:
===Daemon Modus===
:*Urxvt kann mit dem Start der DE als Deamon gestartet werden, dies beschleunigt das Terminal ungemein. Dies ist sehr gut geeignet wenn man urxvt immer benötigt. Mann muss nur folgendes in den Autostart hinzufügen:
Urxvt kann mit dem Start der Desktopumgebung als Deamon gestartet werden, was das Terminal ungemein beschleunigt. Mann muss nur folgendes in den Autostart hinzufügen:
   
   
  urxvtd -f
  urxvtd -f


:* Jetzt muss man die einzelnen Terminals immer mit dem Befehl starten:
Die einzelnen Terminals werden nun mit dem Befehl
   
   
  urxvtc
  urxvtc
gestartet.


==Links==
==Links==

Version vom 12. Mai 2009, 22:45 Uhr

Das urxvt Terminal im Einsatz

Urxvt, selbst ein Klon von rxvt, ist ein Terminal-Emulator für X und soll ein speicher-schonender Ersatz für xterm sein. Es ist auch möglich urxvt im Deamon Modus zu starten, was wieder die Geschwindigkeit erhöht. Seine Vorzüge sind:

  • Pseudotransparenz
  • Unicode-Support (auch UTF-8)
  • Echte Transparenz (mit Compositing: z.B. xcompmgr, compiz, kwin, ...)
  • Gute Konfigurierbarkeit

Installation

Die Installation ist wie immer recht einfach

pacman -Sy rxvt-unicode

Es gibt auch die Möglichkeit Urxvt mit 256 Farben zu betreiben. Das dazu nötige Paket befindet sich im AUR

Konfiguration

Urxvt lässt sich komplett über ~/.Xdefaults konfigurieren und auf diese Weise sehr gut an die eigenen Bedürfnisse anpassen.

Eine sehr gute Konfiguration findet man hier:

URxvt.saveLines: 1000
URxvt.scrollBar: false
URxvt.foreground: white
URxvt.background: black
URxvt.secondaryScroll: true
URxvt.font: xft:Bitstream Vera Sans Mono:pixelsize=12
URxvt.perl-ext-common: mark-urls
URxvt.urlLauncher: firefoxURxvt.tabbed.saveLines: 1000
URxvt.tabbed.scrollBar: false
URxvt.tabbed.tabbar-fg: 3
URxvt.tabbed.tabbar-bg: 0
URxvt.tabbed.tab-fg: 0
URxvt.tabbed.tab-bg: 1
URxvt.tabbed.secondaryScroll: true
URxvt.tabbed.font: xft:Bitstream Vera Sans Mono:pixelsize=12
URxvt.tabbed.perl-ext-common: mark-urls
URxvt.tabbed.urlLauncher: firefox 
URxvt*inheritPixmap: true 
URxvt*shading: 70

Tipps und Tricks

Echte Transparenz

Für echte Transparenz wird ein Compositing Manager benötigt:

pacman -S xcompmgr

Wenn dieser gestartet ist, ist echte Transparenz möglich. Alternativ eignen sich auch Compiz-fusion oder kwin (der Fenstermanager von KDE) mit aktivierten Desktopeffekten. Danach kann man Urxvt mit folgendem Befehl starten und man erhält einen transparenten Hintergrund:

urxvt -name Terminal -fn "xft:Monospace:pixelsize=11" -fade 20 +sb -depth 32 -fg white -bg rgba:2000/2000/2000/dddd

Kopieren

Da im urxvt-Fenster kein Rechtsklick erlaubt ist, kann man Texte nur per mittlerer Maustaste kopieren.

Daemon Modus

Urxvt kann mit dem Start der Desktopumgebung als Deamon gestartet werden, was das Terminal ungemein beschleunigt. Mann muss nur folgendes in den Autostart hinzufügen:

urxvtd -f

Die einzelnen Terminals werden nun mit dem Befehl

urxvtc

gestartet.

Links