SAFT/sendfile: Unterschied zwischen den Versionen

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(Gerstensaft)
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SAFT - Simple Asynchronous File Transfer ermöglicht es auf einfachste Weise, Daten und Nachrichten zu verschicken.  
SAFT - Simple Asynchronous File Transfer ermöglicht es auf einfachste Weise, Daten und Nachrichten zu verschicken.  


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*Wie auch bei anderen Protokollen braucht auch die Gegenstelle SAFT/sendfile
*Wie auch bei anderen Protokollen braucht auch die Gegenstelle SAFT/sendfile


==benötigte Packete==
==Benötigte Pakete==


Die Unix Implementation zu SAFT heißt "sendfile". Das Paket welches bei Arch in den Repositories zu finden ist, enthält,
Die Unix Implementation zu SAFT heißt "sendfile". Das Paket welches bei Arch in den Repositories zu finden ist, enthält,
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==Installation==
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  pacman -Sy sendfile xinetd
  pacman -S sendfile xinetd


==Konfiguration==
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SAFT-Protokolls in grafisch orientierten Desktop-Umgebungen erheblich
SAFT-Protokolls in grafisch orientierten Desktop-Umgebungen erheblich
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Version vom 5. September 2010, 11:57 Uhr

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SAFT - Simple Asynchronous File Transfer ermöglicht es auf einfachste Weise, Daten und Nachrichten zu verschicken.

Vor/Nachteile

Vorteile:

  • Betriebsystemsunabhängigkeit: Wenn z.B. User A der Linux nutzt, User B der ein anderes Betriebsystem nutzt Daten schicken möchte, geht das ohne Probleme.
  • Der SAFT-Server läuft auf dem eigenen PC:
  • Einfachheit: "keep it simple": ein überschaubares Protokoll auf ASCII-Basis, so dass es leicht zu debuggen ist.

Nachteile:

  • Sicherheit: Dieses bezieht sich nur auf DynDNS. Wer also eine DynDNS nutzt sollte ein bischen aufpassen, wem er diese mitteilt.
  • Wie auch bei anderen Protokollen braucht auch die Gegenstelle SAFT/sendfile

Benötigte Pakete

Die Unix Implementation zu SAFT heißt "sendfile". Das Paket welches bei Arch in den Repositories zu finden ist, enthält,

  • sendfiled: Den Server
  • sendfile: Den Client um Daten zu verschicken
  • sendmsg: Den Client um Nachrichten zu verschicken
  • receive: Den Client um die empfangenen Daten abzuholen.

Des weiteren wird

  • xinetd

benötigt, da sendfile einen internen offenen Port braucht und diesen über die xinet sucht.

Installation

pacman -S sendfile xinetd

Konfiguration

sendfile: Sendfile selbst braucht keine Konfiguration. Mit den Standard Einstellungen die in

/usr/etc/sendfile.cf

zu finden sind, läuft es ohne Probleme.

xinetd: Die xinetd muss nun für den SAFT-Service angepasst werden. Die Konfigurations Datei findet ihr unter

/etc/xinetd.conf

Diese mit einen Editor öffnen und folgendes hinzufügen

service saft
{       
       socket_type = stream
       protocol = tcp
       wait = no
       user = root
       server = /usr/sbin/sendfiled
       port = 487
       disable = no
}

und speichern. Der Port 487 ist bei sendfile von Haus aus reserviert.

Nun wird xinetd in die

/etc/rc.conf

unter Daemons eingetragen, damit er beim booten mitgeladen wird.

Als nächstes muss in

/etc/hosts.allow

einmal xinetd und sendfiled eingetragen werden.

#
# /etc/hosts.allow
#
xinetd: ALL
sendfiled: ALL
# End of file

Grafisches Frontend

Mit Gerstensaft existiert zudem ein grafisches Frontend, das die Verwendung des SAFT-Protokolls in grafisch orientierten Desktop-Umgebungen erheblich erleichtert.