Iptables: Unterschied zwischen den Versionen

Aus wiki.archlinux.de
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
{{unvollständig}}
{{unvollständig}}
{{Veraltet}}
{{Artikelstil}}
Der Kernel selber hat mit 'Netfilter' einen sehr mächtigen und sicheren Paketfilter. Der Paketfilter untersucht die Pakete die deinen Rechner verlassen oder erreichen. Mit anderen Worten... er reagiert auf Netzwerkpaket je nach Art, Quelle, Ziel usw. zum Beispiel mit Zurückweisung.
Der Kernel selber hat mit 'Netfilter' einen sehr mächtigen und sicheren Paketfilter. Der Paketfilter untersucht die Pakete die deinen Rechner verlassen oder erreichen. Mit anderen Worten... er reagiert auf Netzwerkpaket je nach Art, Quelle, Ziel usw. zum Beispiel mit Zurückweisung.
Das entsprechende Programm zur Steuerung des Paketfilters lautet 'iptables'.
Das entsprechende Programm zur Steuerung des Paketfilters lautet 'iptables'.

Version vom 2. Dezember 2012, 05:50 Uhr

Dieser Artikel oder Artikelabschnitt ist noch nicht vollständig!


Dieser Artikel wurde als veraltet markiert, und sollte kontrolliert, und gegebenfalls korrigiert bzw. aktualisiert werden.


Dieser Artikel oder Artikelabschnitt bedarf einer stilistischen Überarbeitung laut Empfehlungen in Artikelstil.


Der Kernel selber hat mit 'Netfilter' einen sehr mächtigen und sicheren Paketfilter. Der Paketfilter untersucht die Pakete die deinen Rechner verlassen oder erreichen. Mit anderen Worten... er reagiert auf Netzwerkpaket je nach Art, Quelle, Ziel usw. zum Beispiel mit Zurückweisung. Das entsprechende Programm zur Steuerung des Paketfilters lautet 'iptables'.

Installation

Das entsprechende Paket wird mittels folgendem Aufruf installiert.

 # pacman -S iptables

Definiere ein paar Regeln, und starte /etc/rc.d/iptables save Das Script ruft 'iptables-save' auf, und speichert Deine erstellten Regeln in /etc/iptables/iptables.rules.

Jetzt kannst Du iptables starten.

 # /etc/rc.d/iptables save

Das Script ruft iptables-restore auf, und lädt Deine Regeln. Du kannst die Firewall natürlich im DAEMONS Feld in /etc/rc.conf eintragen, damit es nach jedem Boot automatisch geladen wird.

 # DAEMONS=(...iptables network...)

Konfiguration

Hier ein Script um iptables für einen Rechner der direkt am Internet hängt einzurichten.

 #!/bin/bash
 
 #Ports: Hier eintragen welche Ports geöffnet werden sollen
 SERVICES_UDP="" #freigegebene UDP-Ports 
 SERVICES_TCP="22 80" #freigegebene TCP-Ports (Hier sshd und http)
 
#Alle vorhandenen Regeln löschen
iptables -F
iptables -t nat -F
iptables -t mangle -F
iptables -X
iptables -t nat -X
iptables -t mangle -X

#Grundregeln
iptables -P OUTPUT  ACCEPT
iptables -P INPUT   DROP
iptables -P FORWARD DROP

#Sicherheit
iptables -N other_packets								#Tabelle "other_packets" erzeugen
iptables -A other_packets -p ALL -m state --state INVALID -j DROP			#Kaputte Pakete verwerfen
iptables -A other_packets -p icmp -m limit --limit 1/s -j ACCEPT			#ICMP auf max. 1 Paket/Sekunde limitieren
iptables -A other_packets -p ALL -j RETURN						#Tabelle "other_packets" verlassen

iptables -N service_sec								#Tabelle "services_sec" erzeugen
iptables -A service_sec -p tcp --syn -m limit --limit 2/s -j ACCEPT			#SYN-Flood Attacken
iptables -A service_sec -p tcp ! --syn -m state --state NEW -j DROP			#TCP-SYN-Pakete ohne Status NEW verwerfen
iptables -A service_sec -p tcp --tcp-flags ALL NONE -m limit --limit 1/h -j ACCEPT	#Portscanner ausschalten
iptables -A service_sec -p tcp --tcp-flags ALL ALL -m limit --limit 1/h -j ACCEPT	#Portscanner ausschalten
iptables -A service_sec -p ALL -j RETURN						#Tabelle "services" verlassen

iptables -N reject_packets								#Tabelle "reject_packets" erzeugen
iptables -A reject_packets -p tcp -j REJECT --reject-with tcp-reset			#TCP Pakete(Protokoll) zurückweisen
iptables -A reject_packets -p udp -j REJECT --reject-with icmp-port-unreachable	#UDP Pakete(Protokoll) zurückweisen
iptables -A reject_packets -p icmp -j REJECT --reject-with icmp-host-unreachable	#ICMP Pakete(Protokoll) zurückweisen (bei mehr als 1Paket/Sekunde [s.o.])
iptables -A reject_packets -j REJECT --reject-with icmp-proto-unreachable		#Alle anderen Pakete(Protokolle) zurückweisen 
iptables -A reject_packets -p ALL -j RETURN						#Tabelle "reject_packets" verlassen

#Dienste
iptables -N services									#Tabelle für die Dienste erzeugen
for port in $SERVICES_TCP ; do								#Für jeden TCP Port (oben definiert) folgendes tun:
       iptables -A services -p tcp --dport $port -j service_sec			#Bei Verbindungen auf TCP Port "$port in die Tabelle "services_sec" springen
       iptables -A services -p tcp --dport $port -j ACCEPT				#Bei Verbindungen auf TCP Port "$port Verbindung zulassen
done
for port in $SERVICES_UDP ; do								 #Für jeden UDP Port (oben definiert) folgendes tun:
       iptables -A services -p udp --dport $port -j service_sec			#Bei Verbindungen auf UDP Port "$port" in die Tabelle "services_sec" springen
       iptables -A services -p udp --dport $port -j ACCEPT				#Bei Verbindungen auf UDP Port "$port Verbindung zulassen
done
iptables -A services -p ALL -j RETURN							#Tabelle "services" verlassen

#INPUT
iptables -A INPUT -p ALL -i lo -j ACCEPT						#Alle Pakete vom Loopback Interface zulassen
iptables -A INPUT -p ALL -m state --state ESTABLISHED,RELATED -j ACCEPT		#Bereits vorhandene Verbindungen zulassen
iptables -A INPUT -p ALL -j other_packets						#In die Tabelle "other_packets" springen
iptables -A INPUT -p ALL -j services							#In die Tabelle "services" gehen
iptables -A INPUT -p ALL -m limit --limit 10/s -j reject_packets			#Nicht erlaubte Pakete zurückweisen, max 10Pakete/Sekunde (Tabelle "reject_Packets")
iptables -A INPUT -p ALL -j DROP							#Alles andere verwerfen

#OUTPUT:
iptables -A OUTPUT -p ALL -j ACCEPT							#Ausgehende Pakete erlauben

#Speichern
/etc/rc.d/iptables save 


Weblinks