Intel: Unterschied zwischen den Versionen

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Intel® Grafiktreiber werden unter Linux gut unterstützt, da Intel sich an der Entwicklung massiv beteiligt.
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Intel Grafik-Hardware wird unter Linux gut unterstützt, da Intel sich an der Entwicklung massiv beteiligt. Die einzige Ausnahme stellen die Chips der GMA-500 Reihe dar, die in manchen Netbooks zum Einsatz kommen. Sie stammen nicht direkt von Intel und ihr technischer Aufbau ist nicht offengelegt. Alle anderen Chips sollten problemlos funktionieren.
Die einzige Ausnahme stellen die Chips der GMA-500 Reihe dar, die in manchen Netbooks zum Einsatz kommen. Sie stammen nicht direkt von Intel und ihr technischer Aufbau ist nicht offengelegt.


==Installation==
{{installation|name=Der Treiber für den X-Server|repo=extra|paket=xf86-video-intel}}


Der Treiber wird mittels
Damit eine hohe Bildschirmauflösung schon beim Booten verfügbar ist, müssen die dazu nötigen Module dem initramfs-Image hinzugefügt werden. Dazu muss in der Datei {{ic|/etc/mkinitcpio.conf}} die Zeile {{ic|MODULES}} geändert werden:
 
  MODULES=(i915 intel_agp)
pacman -Sy xf86-video-intel
 
installiert.
 
==Konfiguration==
Die Datei ''xorg.conf'', in der weitere Einstellungen vorgenommen werden können, ist in vielen Fällen nicht mehr notwendig.
{{Hinweis|Der Benutzer muss Mitglied der Gruppe '''video''' sein.}}
 
===Kernel Mode Setting (KMS)===
Intel wird in Zukunft nur noch KMS unterstützen, was bedeutet, dass das drm-Modul (i915) des Kernels das Einstellen der Auflösung und weitere Aufgaben übernimmt.
 
Um KMS zu nuten, muss in der Datei ''/etc/modprobe.d/modprobe.conf'' die Zeile
options i915 modeset=1
hinzugefügt werden.
 
Damit die Bildschirmauflösung bereits möglichst früh gesetzt werden kann, müssen dann die dazu nötigen Module und Dateien dem initramfs-Image hinzugefügt werden. Dazu muss müssen in der Datei ''/etc/mkinitcpio.conf'' die Zeilen ''MODULES'' und ''FILES'' geändert werden:
  MODULES=(intel_agp i915)
FILES=(/etc/modprobe.d/modprobe.conf)


Anschließend muss noch das Image neu erstellt werden.
Anschließend muss noch das Image neu erstellt werden.
  mkinitcpio -p kernel26
  mkinitcpio -P
 
==Links==


* [http://www.intellinuxgraphics.com Offizielle Seite des Treibers] {{Sprache|en}}
==Siehe auch==
* [[KMS|Kernel Mode Setting]]
* [[XRandR]]
* [[X]]


==Weblinks==
* [https://01.org/linuxgraphics Intel® Graphics for Linux | 01.org] {{Sprache|en}}


[[Kategorie:Hardware]]
[[Kategorie:Hardware]]
[[Kategorie:Grafikkarten]]
[[Kategorie:Grafikkarten]]
[[Kategorie:X11]]
 
[[cs:Intel graphics]]
[[en:Intel graphics]]
[[es:Intel graphics]]
[[fr:Intel]]
[[hu:Intel graphics]]
[[it:Intel graphics]]
[[ja:Intel Graphics]]
[[pl:Intel graphics]]
[[pt:Intel graphics]]
[[ru:Intel graphics]]
[[zh-CN:Intel graphics]]

Aktuelle Version vom 13. Oktober 2020, 23:49 Uhr

Intel® Grafiktreiber werden unter Linux gut unterstützt, da Intel sich an der Entwicklung massiv beteiligt.

Die einzige Ausnahme stellen die Chips der GMA-500 Reihe dar, die in manchen Netbooks zum Einsatz kommen. Sie stammen nicht direkt von Intel und ihr technischer Aufbau ist nicht offengelegt.

Installation

Der Treiber für den X-Server ist als xf86-video-intel in extra verfügbar, und kann von dort mittels Pacman installiert werden.

pacman -S xf86-video-intel

Damit eine hohe Bildschirmauflösung schon beim Booten verfügbar ist, müssen die dazu nötigen Module dem initramfs-Image hinzugefügt werden. Dazu muss in der Datei /etc/mkinitcpio.conf die Zeile MODULES geändert werden:

MODULES=(i915 intel_agp)

Anschließend muss noch das Image neu erstellt werden.

mkinitcpio -P

Siehe auch

Weblinks