Installation auf einem IBM xServer 226: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Löschen alter mdadm RAIDs ===
=== Löschen alter mdadm RAIDs ===
Damit die nachfolgenden Schritte funktionieren, sollte man davor sicherstellen, dass keine alten Software RAIDs auf den Platten laufen.
Damit die nachfolgenden Schritte funktionieren, sollte man davor sicherstellen, dass keine alten Software RAIDs auf den Platten laufen.
{{achtung|Die Nachfolgenden Befehle zerstören jegliche Daten auf der Festplatte! Sichere also davor benötigte Dateien!}}
Diese RAIDs liefen vorher auf meinem Server:
Diese RAIDs liefen vorher auf meinem Server:
* <code>/dev/md0</code> bildete <code>/</code> via <code>/dev/sda3,/dev/sdb3</code> mit RAID0
* <code>/dev/md0</code> bildete <code>/</code> via <code>/dev/sda3,/dev/sdb3</code> mit RAID0

Version vom 19. Februar 2013, 18:08 Uhr

Vorwort

Dieser Artikel beschreibt die Installation von ArchLinux mit Hilfe des Installationsmediums 2013.02.01 auf dem IBM xServer 226. Ich persönlich benutze diesen Server als Desktop-PC.

Hardwareinformation

Nützliche Links zur Installation

Installation des Grundsystems

Nachdem das ArchLinux Installationsmedium fertig gebootet hat, sollte man zuerst das Keyboardlayout auf Deutsch stellen:

loadkeys de-latin1

Erstellen der Partitionen mit RAID

Ein bisschen abweichend zur normalen Installationsanleitung, wollte ich ArchLinux auf einem Software RAID installieren.

Löschen alter mdadm RAIDs

Damit die nachfolgenden Schritte funktionieren, sollte man davor sicherstellen, dass keine alten Software RAIDs auf den Platten laufen.

Achtung: Die Nachfolgenden Befehle zerstören jegliche Daten auf der Festplatte! Sichere also davor benötigte Dateien!

Diese RAIDs liefen vorher auf meinem Server:

  • /dev/md0 bildete / via /dev/sda3,/dev/sdb3 mit RAID0
  • /dev/md1 bildete swap via /dev/sda2,/dev/sdb2 mit RAID0
  • /dev/md2 bildete /boot/ via /dev/sda1,/dev/sdb1 mit RAID1

Zuerst muss man dazu alte mdadm RAIDs stoppen

mdadm --stop /dev/md0
mdadm --stop /dev/md1
mdadm --stop /dev/md2

und anschließend den Zero Superblock löschen:

mdadm --zero-superblock /dev/sd[ab]1
mdadm --zero-superblock /dev/sd[ab]2
mdadm --zero-superblock /dev/sd[ab]3

Zusätzlich sollte man die ersten 4K der Festplatten mit Nullen überschreiben, um alte Partitionen zu löschen:

dd if=/dev/zero of=/dev/sda bsize=4096 count=1
dd if=/dev/zero of=/dev/sdb bsize=4096 count=1