IPv6 - Modul deaktivieren: Unterschied zwischen den Versionen

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  alias net-pf-10 off  
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Anschließend neustarten. Das war's!
Anschließend neustarten. Das war's
Sollte danach keine grafische Oberfläche (Start von X) mehr funktionieren, dann wieder rückgängig machen!




Sollte danach keine grafische Oberfläche (Start von X) mehr funktionieren, dann wieder rückgängig machen!
Ab '''Version 3.2.6-2''' ist die ipv6 Funktionalität direkt in den Arch Kernel kompiliert. Das Modul ipv6 gibt es nicht mehr.
Um ipv6 zu deaktivieren kann man nun entweder
ipv6.disable=1
Im der Bootloader Konfiguration als Bootparameter an die Kernel Zeile anhängen oder folgendes in die Datei ''/etc/sysctl.conf'' eintragen.
# Disable IPv6
net.ipv6.conf.all.disable_ipv6 = 1


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Version vom 28. Februar 2012, 11:43 Uhr

Seit dem offiziellen kernel26-Paket 2.6.16.2-1 wird IPv6 nicht mehr direkt in den Kernel kompiliert, sondern existiert als Modul. Da die meisten Anwender dieses Modul nicht brauchen, kann man es einfach deaktivieren. Oft wird dadurch die Internetverbindung auch um einiges schneller.

Dazu öffnet man einfach die Datei /etc/modprobe.d/modprobe.conf mit einem Editor und fügt folgendes ein:

# disable autoload of ipv6
alias net-pf-10 off 

Anschließend neustarten. Das war's Sollte danach keine grafische Oberfläche (Start von X) mehr funktionieren, dann wieder rückgängig machen!


Ab Version 3.2.6-2 ist die ipv6 Funktionalität direkt in den Arch Kernel kompiliert. Das Modul ipv6 gibt es nicht mehr. Um ipv6 zu deaktivieren kann man nun entweder

ipv6.disable=1 

Im der Bootloader Konfiguration als Bootparameter an die Kernel Zeile anhängen oder folgendes in die Datei /etc/sysctl.conf eintragen.

# Disable IPv6
net.ipv6.conf.all.disable_ipv6 = 1