EFISTUB: Unterschied zwischen den Versionen

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== Abschluss ==
== Abschluss ==
Die {{ic|/boot}} Partition muss über die fstab gemountet werden. Bei einem Kernel Update werden die Dateien unter {{ic|/boot}} automatisch ersetzt und nach einem Neustart wird der aktuelle Kernel geladen.
Die {{ic|/boot}} Partition muss über die fstab gemountet werden. Der Eintrag in der fstab sieht dann so aus:
/dev/sda1 /boot /vfat defaults,noatime 0 0
Bei einem Kernel Update werden die Dateien unter {{ic|/boot}} automatisch ersetzt und nach einem Neustart wird der aktuelle Kernel geladen.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* 1 [https://github.com/vathpela/efibootmgr https://github.com/vathpela/efibootmgr] {{sprache|en}}
* 1 [https://github.com/vathpela/efibootmgr https://github.com/vathpela/efibootmgr] {{sprache|en}}

Version vom 2. Januar 2014, 14:13 Uhr

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Mittels EFISTUB lässt sich ein Kernel direkt booten ohne einen Extra Bootloader. Der Arch Kernel unterstützt von sich aus das booten per EFISTUB. Baut man sich den Kernel selbst, so muss darauf geachtet werden das die Kernel Option CONFIG_EFI_STUB=y gesetzt ist.

In diesem Artikel wird davon ausgegangen das nur ein OS installiert werden soll und die /boot Partition auf /dev/sda1 liegt.

Festplatte partitionieren

Hierzu kann weitesgehend der Anleitung UEFI_Installation#Festplatte_partitionieren gefolgt werden, mit dem Unterschied das keine Extra EFI Partition angelegt werden.

Eintrag in der UEFI Firmware erstellen

Dies erfolgt mittels efibootmgr. Als erstes sollte man sich die vorhandenen Einträge mit efibootmgr anzeigen lassen. Das anlegen eines neuen Eintrages erfolgt über

efibootmgr -c -d /dev/sda -p 1 -l \vmlinuz-linux -L "Arch Linux" -u "initrd=/initramfs-linux.img root=/dev/sdXY"

Die Angabe

root=/dev/sdXY

muss natürlich ersetzt werden mit dem korrekten Pfad. Eine Beschreibung der einzelnen Optionen finden sich auf der Seite des efibootmgr Entwicklers(1).


Abschluss

Die /boot Partition muss über die fstab gemountet werden. Der Eintrag in der fstab sieht dann so aus:

/dev/sda1 /boot /vfat defaults,noatime 0 0

Bei einem Kernel Update werden die Dateien unter /boot automatisch ersetzt und nach einem Neustart wird der aktuelle Kernel geladen.

Siehe auch