Picom

Aus wiki.archlinux.de

Compton ist ein einfacher Composite-Manager für X. Compton ist kein eigenständiger Fenstermanager und somit ideal für Nutzer geeignet, die einen einfachen Fenstermanager wie Openbox oder Fluxbox benutzen, aber trotzdem nicht auf Desktop-Effekte verzichten möchten. Bei Problemen mit Tearing kann die Nutzung von Compton Abhilfe schaffen.

Installation

Das Programm ist als comptonAUR und compton-gitAUR im AUR verfügbar.

Start

Compton kann einfach aus einem Terminal gestartet werden.

compton

Es können auch Optionen übergeben werden. Zum Beispiel:

  • -b: als Daemon starten (problematisch mit einigen Treibern)
  • -C: Schatten für Panels und Docks deaktivieren
  • --no-fading-openclose: Ein- / Ausblendeffekte deaktivieren
  • --config: eine bestimmte Konfigurationsdatei nutzen

Die verfügbaren Optionen sind in der Hilfe aufgelistet.

man compton

Soll Compton automatisch gestartet werden, muss der Befehl in den Autostart des verwendeten Fenstermanagers bzw. der Desktopumgebung eingetragen werden.

Konfiguration

Die Einstellungen können in einer Konfigurationsdatei festgelegt werden. Falls nicht anders angegeben sucht Compton nach ~/.config/compton.conf oder ~/.compton.conf. Ein Beispiel befindet sich in /etc/xdg/compton.conf.example.

Schatten für Conky Fenster deaktivieren

In der Conky Konfigurationsdatei own_window_class setzen.

~/.conkyrc
own_window_class Conky

In der Compton Konfigurationdatei die Fensterklasse zu shadow-exclude hinzufügen.

~/.compton.conf
shadow-exclude = "class_g = 'Conky'"