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Version vom 6. Januar 2014, 12:04 Uhr

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MPD ist ein Audio-Player mit einer Server-Struktur. Er läuft im Hintergrund als Daemon, besitzt eine Playlistverwaltung und eine Musik-Datenbank.

Installation

Das Programm ist als mpd in extra verfügbar, und kann von dort mittels Pacman installiert werden.

pacman -S mpd

Konfiguration

MPD kann mit Systemrechten (Einstellungen betreffen alle Nutzer) oder mit Userrechten (Einstellungen werden vom jeweiligen Nutzer übernommen) gestartet werden. Es ist also auch möglich, mehrere Instanzen des Daemons laufen zu haben. Je nach Einsatzgebiet bietet sich die eine oder die andere Variante an. Auf einem Desktop-System macht sich die Nutzer-Version besser.

Damit MPD Ton ausgeben kann, muss entweder ALSA oder OSS installiert und funktionsfähig sein, wahlweise auch Pulseaudio.

MPD wird über die Datei mpd.conf konfiguriert (man 5 mpd.conf). Der Speicherort dieser Datei hängt ebenfalls davon ab, ob MPD mit System- oder mit Nutzerrechten konfiguriert wird (mehr dazu unten). Die wichtigsten Einstellungen in dieser Datei sind:

  • pid_file – Datei, in der MPD seine Prozess-ID speichert
  • db_file – MPDs Musikdatenbank
  • log_file – Logdatei des Daemons
  • state_file – "Zustand" von MPD (Playlist, Lied, Position im Lied, etc.)
  • playlist_directory – Speicherordner für Playlists
  • music_directory - Speicherordner für Musikdateien
  • sticker_file - "Sticker"-Datenbank (wo Clients Informationen über Lieder speichern)

Hinweis: Die Dateien müssen bereits existieren und die korrekten Rechte haben, wenn MPD gestartet wird. Fehler in der Konfiguration wird MPD mit einem Abbruch und einer Fehlermeldung quittieren.

Bevor man mpd startet, muss man die Konfiguration bearbeiten. Diese befindet sich unter /usr/share/mpd/mpd.conf.example.

Dies ist die Beispielkonfiguration, die man für systemweit gültige Einstellungen als /etc/mpd.conf speichern muss. Sollen die Einstellungen nur für einen bestimmten User gelten, muss man die Datei in seinem home-Verzeichnis als .mpdconf speichern.