Bash-Completion: Unterschied zwischen den Versionen

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  iptables iptraf
  iptables iptraf


auf der Kommandozeile aus. Sollte es nur eine Möglichkeit zur Vervollständigung geben, so wird sofort der gesamte Dateiname von der Bash geschrieben. Dies hat natürlich den grossen Vorteil, dass man nicht immer den gesamten Namen eines Paketes oder Programms eingeben muss und so viel Zeit mit der Tipparbeit spart.
auf der Kommandozeile aus. Sollte es nur eine Möglichkeit zur Vervollständigung geben, so wird sofort der gesamte Dateiname von der Bash geschrieben. Dies hat natürlich den großen Vorteil, dass man nicht immer den gesamten Namen eines Paketes oder Programms eingeben muss und so viel Zeit mit der Tipparbeit spart.


==Einrichtung==
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installiert werden.
installiert werden.


Anschliessend editiert man die .bashrc des jeweiligen Benutzers (z. B. root)
Anschließend editiert man die .bashrc des jeweiligen Benutzers (z. B. root)
  nano /root/.bashrc
  nano /root/.bashrc
und fügt die folgenden drei Zeilen am Ende ein:
und fügt die folgenden drei Zeilen am Ende ein:
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Nach einem erneuten Login stehen einem dann die Vervollständigungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Nach einem erneuten Login stehen einem dann die Vervollständigungsmöglichkeiten zur Verfügung.
[[Kategorie:Tipps und Tricks]]

Version vom 10. Februar 2008, 11:35 Uhr

Bash-Completion (Autovervollständigung der Bash)

Die Autovervollständigung der Bash dient dazu, Tastatureingaben mittels der Tabulator-Taste zu vervollständigen.

Ein Beispiel: Man gibt

pacman -S ipt[TAB][TAB] (also 2xTab-Taste)

und die Bash gibt die beiden Möglichkeiten

iptables iptraf

auf der Kommandozeile aus. Sollte es nur eine Möglichkeit zur Vervollständigung geben, so wird sofort der gesamte Dateiname von der Bash geschrieben. Dies hat natürlich den großen Vorteil, dass man nicht immer den gesamten Namen eines Paketes oder Programms eingeben muss und so viel Zeit mit der Tipparbeit spart.

Einrichtung

Zuallererst muss das dafür nötige Paket mittels

pacman -S bash-completion

installiert werden.

Anschließend editiert man die .bashrc des jeweiligen Benutzers (z. B. root)

nano /root/.bashrc

und fügt die folgenden drei Zeilen am Ende ein:

if [ -f /etc/bash_completion ]; then
   . /etc/bash_completion
fi

Nach einem erneuten Login stehen einem dann die Vervollständigungsmöglichkeiten zur Verfügung.