Backup Kernel & Rettungssystem: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei ArchLinux wird ja nach Kernel-Updates kein Backup-Kernel gesichert, sondern ein Kernel ersetzt den alten vollständig. Nun ist gerade der Kernel das "Herzstück" eines GNU/Linux-Systems, und es kann immer mal passieren das ein Update nicht zufriedenstellend verläuft. Da ist es sehr hilfreich einen Kernel "in Reserve" zu haben, mit dem das System bootfähig ist und so Reparaturen möglich sind.


Ein mit dem aktuellen Kernel nicht mehr bootfähiges bzw. funktionierendes System kann man bisher auf verschiedene Arten wieder booten oder an eine Reparatur-Konsole kommen:
* Booten von einer Linux-CD/DVD (z.B. ArchInstall-CD, Knoppix, grml)
* Booten von einer zweiten Festplatte, USB-Stick/Disk, Netzwerk.
* Booten von einem kleinen System, welches als Reserve-System auf dem Rechner extra dafür installiert ist.
* Man erstellt sich einen eigenen Kernel, welcher nicht durch Updates des Arch-Kernels überschrieben wird.
Gegen die Möglichkeiten des Bootens von externen Medien spricht oft, das diese Medien bzw. der Rechner nicht darauf vorbereitet sind. Während es privat meist einfach möglich ist, eine CD in ein Laufwerk zu legen oder die Bootreihenfolge von Festplatten zu ändern, bietet sich diese Gelegenheit bei Rechnern, die z.B. 200 Km entfernt stehen, oftmals nicht.
Hier soll dieser Artikel ansetzen. Ziel ist es, einen Rechner so zu konfigurieren das dieser einen Backup-Kernel und auch ein Rettungssystem bekommt. Weiterhin werden Tips vorgestellt, wie man sich dieses Rettungsankers auch bedienen kann.


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Version vom 4. Dezember 2007, 19:54 Uhr

Übersicht

Bei ArchLinux wird ja nach Kernel-Updates kein Backup-Kernel gesichert, sondern ein Kernel ersetzt den alten vollständig. Nun ist gerade der Kernel das "Herzstück" eines GNU/Linux-Systems, und es kann immer mal passieren das ein Update nicht zufriedenstellend verläuft. Da ist es sehr hilfreich einen Kernel "in Reserve" zu haben, mit dem das System bootfähig ist und so Reparaturen möglich sind.

Ein mit dem aktuellen Kernel nicht mehr bootfähiges bzw. funktionierendes System kann man bisher auf verschiedene Arten wieder booten oder an eine Reparatur-Konsole kommen:

  • Booten von einer Linux-CD/DVD (z.B. ArchInstall-CD, Knoppix, grml)
  • Booten von einer zweiten Festplatte, USB-Stick/Disk, Netzwerk.
  • Booten von einem kleinen System, welches als Reserve-System auf dem Rechner extra dafür installiert ist.
  • Man erstellt sich einen eigenen Kernel, welcher nicht durch Updates des Arch-Kernels überschrieben wird.

Gegen die Möglichkeiten des Bootens von externen Medien spricht oft, das diese Medien bzw. der Rechner nicht darauf vorbereitet sind. Während es privat meist einfach möglich ist, eine CD in ein Laufwerk zu legen oder die Bootreihenfolge von Festplatten zu ändern, bietet sich diese Gelegenheit bei Rechnern, die z.B. 200 Km entfernt stehen, oftmals nicht.

Hier soll dieser Artikel ansetzen. Ziel ist es, einen Rechner so zu konfigurieren das dieser einen Backup-Kernel und auch ein Rettungssystem bekommt. Weiterhin werden Tips vorgestellt, wie man sich dieses Rettungsankers auch bedienen kann.