Arch Install Scripts: Unterschied zwischen den Versionen

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#:* Mit fdisk, parted, cfdisk, [[gdisk]] et cetera
#:* Mit fdisk, parted, cfdisk, [[gdisk]] et cetera
#:* Virtuelle Blockgeräte wie [[LVM]], [[Festplatte verschlüsseln|LUKS]], [[RAID|RAID]] et cetera einrichten
#:* Virtuelle Blockgeräte wie [[LVM]], [[Festplatte verschlüsseln|LUKS]], [[RAID|RAID]] et cetera einrichten
# Partitionen erstellen
# Dateisysteme anlegen
#:* mkfs des jeweiligen Dateisystems ausführen
#:* mkfs des jeweiligen Dateisystems ausführen
# Partitionen einhängen
# Partitionen einhängen
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#:** <code>pacstrap /mnt syslinux</code>
#:** <code>pacstrap /mnt syslinux</code>
#:** <code>syslinux-install_update -i -a -m -c /mnt</code> (installiert syslinux in den MBR von sda)
#:** <code>syslinux-install_update -i -a -m -c /mnt</code> (installiert syslinux in den MBR von sda)
#:** <code>/mnt/boot/syslinux/syslinux.cfg</code> anpassen (v.a. die Append-Zeile mit root=)
#:** <code>/mnt/boot/syslinux/syslinux.cfg</code> anpassen (v.a. die Append-Zeile mit root=..., insbesondere prüfen, ob die richtige boot-Partition verwendet wird)
#:* [[Grub2|grub]]
#:* [[Grub2|grub]]
# System einrichten
# System einrichten

Version vom 21. September 2012, 19:06 Uhr

  1. Vom Installationsmedium booten
    • loadkeys de
    • loadkeys de-latin1 (für Umlaute), loadkeys de_CH-latin1 (Schweiz)
    • Es stehen vi und nano als Editoren zur Verfügung. Bei Bedarf können auch andere in die Live-CD-Umgebung installiert werden (Internetzugriff muss eingerichtet sein, pacman -Sy , pacman -S vim oder pacman -S mc).
  2. Festplatten partitionieren
    • Mit fdisk, parted, cfdisk, gdisk et cetera
    • Virtuelle Blockgeräte wie LVM, LUKS, RAID et cetera einrichten
  3. Dateisysteme anlegen
    • mkfs des jeweiligen Dateisystems ausführen
  4. Partitionen einhängen
    • Root-Partition nach /mnt einhängen
    • Für weitere Partitionen unterhalb /mnt Ordner anlegen und entsprechend einhängen (bspw. /mnt/boot)
  5. Internet-Zugriff einrichten
    • Ethernet über dhcp:
      • es reicht in der Regel, dhcpcd auszuführen.
    • Ethernet über feste IP-Adressen:
      • vi /etc/rc.conf; hier die Parameter interface, adress, netmask, broadcst, gateway eintragen
      • vi /etc/resolv.conf; hier nameserver <IP-Addresse> eintragen
      • dann /etc/rc.d/network restart
    • WLAN, DSL:
      • Manuelle Konfiguration über wpa_supplicant, rp-pppoe oder über netcfg-Profile
    • Ein: ping -c5 www.archlinux.de muss Antwortpakete liefern.
  6. Das Basissystem einrichten
    • pacstrap /mnt base{,-devel} [weitere Pakete...]
      • Hier auch an den gewünschten Editor denken, den man später im chroot verwenden möchte.
  7. Bootloader konfigurieren und einrichten
    • syslinux
      • pacstrap /mnt syslinux
      • syslinux-install_update -i -a -m -c /mnt (installiert syslinux in den MBR von sda)
      • /mnt/boot/syslinux/syslinux.cfg anpassen (v.a. die Append-Zeile mit root=..., insbesondere prüfen, ob die richtige boot-Partition verwendet wird)
    • grub
  8. System einrichten
    • fstab generieren: genfstab -p /mnt >> /mnt/etc/fstab
      • genfstab erkennt keine Swap-Partition. Wenn beim Partitionieren eine erstellt wurde diese noch in /mnt/etc/fstab eintragen.
    • arch-chroot /mnt
      • System konfigurieren: Entweder für sysvinit oder für systemd
        • Für systemd:
          • Hostnamen in /etc/hostname eintragen
          • Spracheinstellungen in /etc/locale.conf ergänzen
        • Für sysvinit:
          • /etc/rc.conf editieren anhand des Wikis
        • /usr/share/zoneinfo/ZONE/ORT nach /etc/localtime symlinken (Zone/Ort anpassen).
        • Gewünschte Sprachen in /etc/locale.gen auskommentieren, anschließend mit: locale-gen erzeugen
      • mkinitcpio über /etc/mkinitcpio.conf konfigurieren
      • Kernel-Image erzeugen: mkinitcpio -p linux
      • Passwort für root anlegen: passwd
  9. chroot verlassen (Strg+D oder exit)
  10. Partitionen aushängen
  11. Neu starten