Xmonad

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Einleitung

Xmonad ist ein "teilender" Fenstermanager (tiling window manager) wie dwm oder wmii, allerdings einer, der nicht dieser Familie entstammt. Er wurde in der Programmiersprache Haskell geschrieben, deren Compiler ghc auch zur Laufzeit (nämlich zur Konfiguration) benötigt wird.

Installation

Die Installation besteht aus dem Kommando

pacman -S xmonad xmonad-contrib

Man beachte jedoch, daß diese simple Zeile wahrscheinlich mehr als 500 MB installiert, nämlich den ghc und seine Bibliotheken, was vielleicht für den einen oder anderen eine ernsthafte Sinnfrage darstellt. Xmonad allerdings ist eine großartige Software und wird so manchen Zweifler dafür belohnen, dieses Wagnis einzugehen. (Frage: ist es möglich, Xmonad später ohne ghc zu betreiben? Könnte man ghc deinstalieren?)

Es ist an dieser Stelle klug, gleich ein paar nützliche Hilfsprogramme mit zu installieren. Man wird sie sehr wahrscheinlich einsetzen.

pacman -S dmenu xmobar

Bevor Xmonad allerdings das erste mal sinnvoll gestartet werden kann, muß eine Konfigurationsdatei mit dem Namen ~/.xmonad/xmonad.hs erstellt werden, wofür man in die wundersame Welt der Haskell-Programmierung abtauchen darf ...

Die Konfigurationsdatei xmonad.hs

Es kann aus Platzgründen nicht Sinn dieser Seite sein, die Konfiguration von Xmonad vollständig zu erläutern. (Siehe hierzu folgende Anleitung [1] und Beipiele [2])

Erste Schritte

Wenn Xmonad startet wird man etwas ernüchtert dreinschauen, denn man sieht vermutlich nicht viel mehr als ein schwarzes Fenster. Man vertraue auf folgendes Tutorial [3]. Wichtig ist: es ist nichts kaputt! Es muß so sein. Shift-Alt-Enter öffnet ein xterm. Und die wichtige Tastenkombination zum Verlassen (X11 beenden) lautet Shift-Alt-Q.

Weblinks

[4]