Surfstick einrichten: Unterschied zwischen den Versionen

Aus wiki.archlinux.de
CrAc (Diskussion | Beiträge)
CrAc (Diskussion | Beiträge)
Zeile 18: Zeile 18:
Folgende Geräte laufen out-of-the-box:
Folgende Geräte laufen out-of-the-box:


* bisher keine
* bisher keine


= Fehlerbehebung =
= Fehlerbehebung =

Version vom 8. Juni 2010, 20:35 Uhr

Es gibt diverse Wege, einen Surfstick unter Archlinux einzurichten. Meistens muss auf spezielle Geräteeigenschaften während des Einrichten eingegangen werden, wodurch sich die meisten Anleitung stark voneinander unterscheiden können.

Die Einrichtungen sind sehr ähnlich zu der Einrichtung eines regulären Modems, da die Surfsticks im Grunde genommen nichts anderes sind.

Diese Seite bietet einen Überblick über Geräte-spezifische Anleitungen.

Anleitungen

Huawei

/* Links sollten dynamisiert werden! */

Geräte, die ohne spezifische Konfiguration laufen

Folgende Geräte laufen out-of-the-box:

  • bisher keine

Fehlerbehebung

Bei der Verwendung einer der hier vorgestellten Anleitungen können diverse Probleme auftreten. Eventuelle Lösungen sind hier zu finden.

Keine Namensauflösung möglich

Es kann unter gewissen Konfigurationen vorkommen, dass nach dem Verbinden per Script die resolv.conf falsche Besitzangaben und falsche Rechte hat. Dies resultiert darin, dass man nur als root auf das DNS zugreifen kann, und als Nutzer keine Auflösung von Domains mehr möglich ist.

Ein Workaround dafür ist, eine pppd-Startdatei anzupassen. Dazu wechselt man in das Verzeichnis „/etc/ppp/ip-up.d/“, dort bearbeitet oder erstellt man eine Datei „00-dns.sh“

Entweder muss man hier ganz am Ende der Datei, oder in der neuen, leeren Datei folgendes reinschreiben.

chmod 640 /etc/resolv.conf
chown root:network /etc/resolv.conf

Dadurch wird der Standard für diese Datei wiederhergestellt, und man hat auch als normaler Nutzer wieder Zugriff auf die Namensauflösung.

Merkwürdige Ausgaben von pppd

Sollten beim Aufrufen des Scripts Ausgaben wie …

--> pppd: ��[10]a& [08]@&

… beim starten von „pppd“ durch „wvdial“ erscheinen, sieht dies zwar nicht so schön aus, hat aber auf die Funktionsfähigkeit des Scripts keinen Einfluss. Sollten einen die Anzeigen sehr stören, so kann man das Script wie folgt aufrufen:

o2ss 2>1 | grep -v -- '--> pppd:'

Allerdings funktioniert nun das Trennen mittels Strg+C oder das Schließen des Fensters nicht mehr. Man muss den PPP-Daemon manuell beenden (z.B. mittels „killall pppd“).

umtsmon sieht merkwürdig aus

„umtsmon“ verwendet Qt3, und durch dieses standardmäßig das sehr in die Jahre gekommene „Motif“-Grafik-Toolkit. Man muss also ein Qt3-Theme installieren. Qt3 übernimmt nicht automatisch ein eingestelltes Theme für Qt4. Auch GTK-Themes werden nicht übernommen.

umtsmon findet den Stick nicht

Obwohl „gksu“ als optionale Abhängigkeit vorgeschlagen wird, funktioniert das Programm nur als root ordnungsgemäß. Wenn „umtsmon“ als User gestartet wird, wird der Stick nicht erkannt. Wenn man „gksu“ installiert hat, kann man umtsmon wie folgt aufrufen.

gksu umtsmon

Dies kann man sich auch ins Menü eintragen. Vor dem Start von „umtsmon“ erscheint nun ein Fenster, das zur Eingabe des root-Passwortes auffordert.