Gmrun: Unterschied zwischen den Versionen

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gmrun kann bei Eingabe von ${something}:${irgendwas} ein Programm mit dem Eingegebenen starten, statt command not found zurueckzugeben. Dazu muss man URL-Handler konfigurieren:
gmrun kann bei Eingabe von ${something}:${irgendwas} ein Programm mit dem Eingegebenen starten, statt command not found zurueckzugeben. Dazu muss man URL-Handler konfigurieren:
Beispielsweise wuerde ''http://google.com'' mit dem URL-Handler
Beispielsweise wuerde ''http://google.com'' mit dem URL-Handler
:URL_http = opera %u
URL_http = opera %u
mit [Opera] geoeffnet.
mit [Opera] geoeffnet.
Die Syntax dabei ist ''URL_'', dann ohne Leerstelle das gewuenschte Protokoll(also das, was vor dem Doppelpunkt steht, dann das uebliche Gleichheitszeichen und das Programm, mit dem die Eingabe geoeffnet werden soll. Dabei wird von gmrun ''%u'' mit der kompletten Eingabe und ''%s'' mit dem Teil nach dem Doppelpunkt ersetzt.
Die Syntax dabei ist ''URL_'', dann ohne Leerstelle das gewuenschte Protokoll(also das, was vor dem Doppelpunkt steht, dann das uebliche Gleichheitszeichen und das Programm, mit dem die Eingabe geoeffnet werden soll. Dabei wird von gmrun ''%u'' mit der kompletten Eingabe und ''%s'' mit dem Teil nach dem Doppelpunkt ersetzt.

Version vom 29. Juni 2009, 15:21 Uhr

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gmrun, das Gnome-Completion-Run-Utility, ist ein Programmstarter, der Programme nicht wie z.B. Gnome-DO anhand der in /usr/share/applications/ vorhandenen .desktop-Dateien, sondern direkt von der Bash startet. Auch URL-Handler(z.B. http://, mailto: und man:) sind möglich und frei konfigurierbar.

Installation

gmrun kann einfach per Pacman aus dem [community] Repository installiert werden:

pacman -Sy gmrun

Konfiguration

Shortcuts

Nach der Installation lässt sich gmrun über ein beherztes gmrun in einem Terminal starten. Um es bequemer zu haben (was nützt es, wenn man doch erst ein Terminal auf machen muss.. Da kann man den Befehl auch gleich direkt eintippen) kann man an dieser Stelle noch ein Shortcut erstellen. Wie das geht, bitte in der Dokumentation/dem Wikiartikel des jeweiligen Windowmanagers oder Desktop Environments nachlesen.

Grundeinstellungen

Die Einstellungen werden einfach nach das ${option} = geschrieben.

  • Terminal: Bei Strg + Enter zu oeffnendes Terminal
  • AlwaysInTerm: Durch Leerzeichen getrennte Liste mit Programmen, die immer in dem mit Terminal festgelegten Terminal zu oeffnen sind.
  • Width: Breite des gmrun-Fensters
  • Top, Left: Position des gmrun-Fensters.
  • History: Anzahl der im Verlauf behaltenen Eintraege.
  • ShowLast: Bei 1 wird der zuletzt genutzte Befehl beim naechsten oeffnen von gmrun wieder eingefuegt und selektiert. Bei 0 hat man immer eine leere Zeile.
  • ShowDotFiles: Bei 1 werden auch Dateien, die mit einem Punkt beginnen(Dotfiles) in der Komplettierung angezeigt. Bei 0 nicht.
  • TabTimeout: Anzahl der Milisekunden, bis automatisch das Komplettierungsmenu erscheint. Bei 0 ist das Feature ausgeschaltet.

URL-Handler

gmrun kann bei Eingabe von ${something}:${irgendwas} ein Programm mit dem Eingegebenen starten, statt command not found zurueckzugeben. Dazu muss man URL-Handler konfigurieren: Beispielsweise wuerde http://google.com mit dem URL-Handler

URL_http = opera %u

mit [Opera] geoeffnet. Die Syntax dabei ist URL_, dann ohne Leerstelle das gewuenschte Protokoll(also das, was vor dem Doppelpunkt steht, dann das uebliche Gleichheitszeichen und das Programm, mit dem die Eingabe geoeffnet werden soll. Dabei wird von gmrun %u mit der kompletten Eingabe und %s mit dem Teil nach dem Doppelpunkt ersetzt.

Weblinks

Todo

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