Urxvt: Unterschied zwischen den Versionen

Aus wiki.archlinux.de
Dongiovanni (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Army (Diskussion | Beiträge)
Zeile 28: Zeile 28:
  URxvt.secondaryScroll: true
  URxvt.secondaryScroll: true
  URxvt.font: xft:Bitstream Vera Sans Mono:pixelsize=12
  URxvt.font: xft:Bitstream Vera Sans Mono:pixelsize=12
  URxvt.perl-ext-common: mark-urls
  URxvt.perl-ext-common: default,matcher
  URxvt.urlLauncher: firefoxURxvt.tabbed.saveLines: 1000
  URxvt.urlLauncher: firefox
URxvt.matcher.button: 1
URxvt.tabbed.saveLines: 1000
  URxvt.tabbed.scrollBar: false
  URxvt.tabbed.scrollBar: false
  URxvt.tabbed.tabbar-fg: 3
  URxvt.tabbed.tabbar-fg: 3
Zeile 37: Zeile 39:
  URxvt.tabbed.secondaryScroll: true
  URxvt.tabbed.secondaryScroll: true
  URxvt.tabbed.font: xft:Bitstream Vera Sans Mono:pixelsize=12
  URxvt.tabbed.font: xft:Bitstream Vera Sans Mono:pixelsize=12
URxvt.tabbed.perl-ext-common: mark-urls
URxvt.tabbed.urlLauncher: firefox
  URxvt*inheritPixmap: true  
  URxvt*inheritPixmap: true  
  URxvt*shading: 70
  URxvt*shading: 70

Version vom 2. Juni 2009, 19:41 Uhr

Das urxvt Terminal im Einsatz

Urxvt, selbst ein Klon von rxvt, ist ein Terminal-Emulator für X und soll ein speicher-schonender Ersatz für xterm sein. Es ist auch möglich urxvt im Deamon Modus zu starten, was wieder die Geschwindigkeit erhöht. Seine Vorzüge sind:

  • Pseudotransparenz
  • Unicode-Support (auch UTF-8)
  • Echte Transparenz (mit Compositing: z.B. xcompmgr, compiz, kwin, ...)
  • Gute Konfigurierbarkeit

Installation

Die Installation ist wie immer recht einfach

pacman -Sy rxvt-unicode

Es gibt auch die Möglichkeit Urxvt mit 256 Farben zu betreiben. Das dazu nötige Paket befindet sich im AUR

Konfiguration

Urxvt lässt sich komplett über ~/.Xdefaults konfigurieren und auf diese Weise sehr gut an die eigenen Bedürfnisse anpassen.

Eine sehr gute Konfiguration findet man hier:

URxvt.saveLines: 1000
URxvt.scrollBar: false
URxvt.foreground: white
URxvt.background: black
URxvt.secondaryScroll: true
URxvt.font: xft:Bitstream Vera Sans Mono:pixelsize=12
URxvt.perl-ext-common: default,matcher
URxvt.urlLauncher: firefox
URxvt.matcher.button: 1
URxvt.tabbed.saveLines: 1000
URxvt.tabbed.scrollBar: false
URxvt.tabbed.tabbar-fg: 3
URxvt.tabbed.tabbar-bg: 0
URxvt.tabbed.tab-fg: 0
URxvt.tabbed.tab-bg: 1
URxvt.tabbed.secondaryScroll: true
URxvt.tabbed.font: xft:Bitstream Vera Sans Mono:pixelsize=12
URxvt*inheritPixmap: true 
URxvt*shading: 70

Tipps und Tricks

Echte Transparenz

Für echte Transparenz wird ein Compositing Manager benötigt:

pacman -S xcompmgr

Wenn dieser gestartet ist, ist echte Transparenz möglich. Alternativ eignen sich auch Compiz-fusion oder kwin (der Fenstermanager von KDE) mit aktivierten Desktopeffekten. Danach kann man Urxvt mit folgendem Befehl starten und man erhält einen transparenten Hintergrund:

urxvt -name Terminal -fn "xft:Monospace:pixelsize=11" -fade 20 +sb -depth 32 -fg white -bg rgba:2000/2000/2000/dddd

Kopieren

Da im urxvt-Fenster kein Rechtsklick erlaubt ist, kann man Texte nur per mittlerer Maustaste kopieren.

Daemon Modus

Urxvt kann mit dem Start der Desktopumgebung als Deamon gestartet werden, was das Terminal ungemein beschleunigt. Mann muss nur folgendes in den Autostart hinzufügen:

urxvtd -f

Die einzelnen Terminals werden nun mit dem Befehl

urxvtc

gestartet.

Links