Cpupower: Unterschied zwischen den Versionen
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Bevor überhaupt erst korrekte Einstellungen möglich sind, muss zuerst ermittelt werden, welche Frequenzen für Ihren Prozessor zulässig sind. Dies funktioniert bei modernen Prozessoren in der Regel mit dem acpi-cpufreq Treiber tadellos. Laden wir nun den Treiber entweder manuell mit dem Befehl | Bevor überhaupt erst korrekte Einstellungen möglich sind, muss zuerst ermittelt werden, welche Frequenzen für Ihren Prozessor zulässig sind. Dies funktioniert bei modernen Prozessoren in der Regel mit dem acpi-cpufreq Treiber tadellos. Laden wir nun den Treiber entweder manuell als Superuser mit dem Befehl | ||
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oder lassen ihn beim Start automatisch durch Hinzufügen des Befehls acpi-cpufreq zur Modulreihe der rc.conf mitstarten. | oder lassen ihn beim Start automatisch durch Hinzufügen des Befehls acpi-cpufreq zur Modulreihe der rc.conf mitstarten. |
Version vom 7. August 2008, 22:21 Uhr
Was ist Cpufrequtils?
Bei Cpufrequtils handelt es sich um eine Sammlung kleiner, nützlicher Werkzeuge welche die Skalierung von Frequenz und Spannung moderner Prozessoren möglich macht, um so eine geringere Abwärme und einen geringeren Stromverbrauch hervorzurufen. Dahinter steht ein Prinzip, welches die Frequenz des Prozessors abhängig von der momentan benötigten Leistung entweder erhöht oder absenkt. Diese Technik ist insbesondere für Notebookbesitzer interessant, um so eine längere und gleichzeitig schonendere Akkunutzung zu gewährleisten.
Installation
Das gesamte Paket kann aus dem Extra-Repositorium heraus mittels des folgenden Befehls installiert werden.
pacman -Sy cpufrequtils
Konfiguration
Nun können wir uns an die eigentliche Konfiguration heranwagen. Beachten Sie bitte, dass ich diese exemplarisch anhand meines Prozessors aufzeigen werde und die getroffenen Einstellungen nicht 1:1 auf Ihr System übertragen werden können. Für etwaige Folgeschäden übernehme ich daher keine Haftung.
Analyse der zulässigen Frequenzen
Bevor überhaupt erst korrekte Einstellungen möglich sind, muss zuerst ermittelt werden, welche Frequenzen für Ihren Prozessor zulässig sind. Dies funktioniert bei modernen Prozessoren in der Regel mit dem acpi-cpufreq Treiber tadellos. Laden wir nun den Treiber entweder manuell als Superuser mit dem Befehl
modprobe acpi-cpufreq
oder lassen ihn beim Start automatisch durch Hinzufügen des Befehls acpi-cpufreq zur Modulreihe der rc.conf mitstarten.
Hinzufügen zur /etc/rc.conf MODULES=([...] snd-timer snd snd-hda-intel soundcore acpi-cpufreq)
Nun lassen sich mit folgendem Befehl detailierte Informationen, darunter auch die zulässigen Frequenzen, zum eigenen Prozessor abrufen:
cpufreq-info
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