Udiskie: Unterschied zwischen den Versionen
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Standardmäßig ist wird das Tray-Icon nicht angezeigt, sondern muss in der Konfiguration erst aktiviert werden ([[#Generelle_Programmkonfiguration|siehe dort]]). Bei Anschluss eines durch udiskie verwaltbaren Datenträgers bietet das Icon dann per Rechtsklick ein einfaches Menü an, | Standardmäßig ist wird das Tray-Icon nicht angezeigt, sondern muss in der Konfiguration erst aktiviert werden ([[#Generelle_Programmkonfiguration|siehe dort]]). Bei Anschluss eines durch udiskie verwaltbaren Datenträgers bietet das Icon dann per Rechtsklick ein einfaches Menü an, über das die wichtigsten Optionen der aktuellen Instanz direkt eingestellt werden können. | ||
Über „Abbild einhängen“ können Datenträger-Images (z.B. mittels [[dd]] erstellte Dumps, oder ISO-Dateien) gemountet werden. Und sofern ein Datenträger verschlüsselt ist, wird beim mounten automatisch nach dem Passwort gefragt. | Über „Abbild einhängen“ können Datenträger-Images (z.B. mittels [[dd]] erstellte Dumps, oder ISO-Dateien) gemountet werden. Und sofern ein Datenträger verschlüsselt ist, wird beim mounten automatisch nach dem Passwort gefragt. |
Version vom 3. März 2025, 12:03 Uhr
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udiskie ist ein in Python geschriebener udisks-Wrapper, der es möglich macht, Userbezogen über ein grafisches Menü, sowie automatisch und regelbasierend Wechseldatenträger zu mounten und auf diese Zuzugreifen.
Installation
udiskie ist als
udiskie
in extra
verfügbar, und kann von dort
mittels Pacman
installiert werden.
pacman -S udiskie
# Für das Tray-Icon notwendig
pacman -S libappindicator-gtk3
Damit udiskie wie vorgesehen benutzt werden kann, muss der Programmaufruf udiskie
in das Autostartsystem der verwendeten grafischen Umgebung aufgenommen werden. Es sollte zudem ein Panel oder sonstiges vorhanden sein, das die Anzeige von Tray-Icons erlaubt.
Verwendung

Standardmäßig ist wird das Tray-Icon nicht angezeigt, sondern muss in der Konfiguration erst aktiviert werden (siehe dort). Bei Anschluss eines durch udiskie verwaltbaren Datenträgers bietet das Icon dann per Rechtsklick ein einfaches Menü an, über das die wichtigsten Optionen der aktuellen Instanz direkt eingestellt werden können.
Über „Abbild einhängen“ können Datenträger-Images (z.B. mittels dd erstellte Dumps, oder ISO-Dateien) gemountet werden. Und sofern ein Datenträger verschlüsselt ist, wird beim mounten automatisch nach dem Passwort gefragt.

Über den Menüpunkt „Verwaltete Geräte“ erreicht man alle Geräte, die über udiskie verwaltet werden können, von dort bekommt man dann je Gerät ein weiteres Menü, über das für alle verwaltbaren Partitionen auf dem Gerät entsprechende Optionen angezeigt werden.
Über „Aushängen“ wird die jeweilige partition ausgehangen, über das allgemeine „Auswerfen“ werden alle Partitionen ausgehangen. Geräte, die es unterstützen, können mittels „Abschalten“ auch stromlos gemacht werden.
Sofern man das Menü nicht benutzen möchte, kann man sich der mitgelieferten Befehlszeilen-Tools udiskie-info
, udiskie-mount
, und udiskie-unmount
bedienen.
udiskie-info --all --output '{ui_label} -> {mount_path}'
/dev/sda: SanDisk Ultra USB 3.0 -> /dev/sda1: CPBA_X64FRE_DE-DE_DV9 -> /run/media/username/CPBA_X64FRE_DE-DE_DV9 /dev/sda2: UEFI_NTFS -> /run/username/username/UEFI_NTFS
Dies listet eine Übersicht aller verwaltbaren Datenträger auf. Durch die Ausgabeanpassung mittels des Parameters --output
werden die Gerätedateien der Partitionen, sowie der Name des Datenträgers angezeigt, und auch direkt, wo diese gemountet sind.
udiskie-umount /run/media/username/UEFI_NTFS
/org/freedesktop/UDisks2/block_devices/sda2 wurde ausgehängt
Damit wurde die Partition UEFI_NTFS
ausgehängt. Analog dazu funktioniert das Einhängen von Datenträgern oder Datenträgerabbildern genau so mittels udiskie-mount /pfad/zur/datei
.
Konfiguration
Die Konfiguration von udiskie wird in der Datei ~/.config/udiskie/config.yml
in YAML vorgenommen.