GNU Stow: Unterschied zwischen den Versionen
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Standardmäßig benutzt GNU Stow das aktuelle Verzeichnis als ''Stow Directory'', aus dem heraus die ''Packages'' ausgerollt werden. Zum Ausrollen wird standardmäßig das Elternverzeichnis benutzt. Wenn also zum Beispiel {{ic|/home/user/.dotfiles}} als ''Stow Directory'' benutzt wird, ist das ''Target Directory'' automatisch {{ic|/home/user/}}. | Standardmäßig benutzt GNU Stow das aktuelle Verzeichnis als ''Stow Directory'', aus dem heraus die ''Packages'' ausgerollt werden. Zum Ausrollen wird standardmäßig das Elternverzeichnis benutzt. Wenn also zum Beispiel {{ic|/home/user/.dotfiles}} als ''Stow Directory'' benutzt wird, ist das ''Target Directory'' automatisch {{ic|/home/user/}}. | ||
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Dies hat den selben Effekt wie der beschriebene Alias, sofern man vor dem Aufruf ins Verzeichnis {{ic|/home/user/.config/dotfiles/}} wechselt. | Dies hat den selben Effekt wie der beschriebene Alias, sofern man vor dem Aufruf ins Verzeichnis {{ic|/home/user/.config/dotfiles/}} wechselt. | ||
=== Dateien Verwalten === | === Dateien Verwalten === |
Version vom 28. Januar 2025, 13:58 Uhr
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GNU Stow ist ein „Symlinkfarm-Manager“, mit dem es möglich ist, Dateien und Verzeichnisse aus verschiedenen Pfaden an einer Stelle zu verwalten. Das Programm wird meistens dazu verwendet, um Dotfiles gesammelt an einer Stelle zu haben um sie einfacher mittels Git versionieren zu können.
Installation
GNU Stow ist als
stow
in extra
verfügbar, und kann von dort
mittels Pacman
installiert werden.
pacman -S stow
# Für die Versionierung
pacman -S git
Mittels des Befehls stow
lässt sich GNU Stow dann aufrufen.
Verhalten von stow
Standardmäßig benutzt GNU Stow das aktuelle Verzeichnis als Stow Directory, aus dem heraus die Packages ausgerollt werden. Zum Ausrollen wird standardmäßig das Elternverzeichnis benutzt. Wenn also zum Beispiel /home/user/.dotfiles
als Stow Directory benutzt wird, ist das Target Directory automatisch /home/user/
.
Diese Konfiguration lässt sich mittels der Parameter --dir
(das Stow Directory) und --target
(für das Target Directory) anpassen. Wenn nur --dir
angegeben wird, wird als Target Directory automatisch das Elternverzeichnis des angegebenen Verzeichnisses benutzt.
Der Einfachheit halber kann man sich hier auch einen Alias setzen, wenn man sowieso nur seine Dotfiles verwalten will.
alias stow="/usr/bin/stow --dir /home/user/.config/dotfiles --target /home/user"
Hiermit wird /home/user/.config/dotfiles
als Stow Directory benutzt in dem die Packages liegen, und /home/user
ist das Target Directory in dem „gerarbeitet wird“, wo also die Symlinks angelegt werden, die durch GNU Stow verwaltet werden. Alle Beispiele hier im Wiki gehen davon aus, dass /home/user/.config/dotfiles/
als Stow Directory benutzt wird, und /home/user
das Target Directory ist, und ein Alias gesetzt wurde der dies definiert.
Alternativ kann im gewünschten Stow Directory eine Datei angelegt werden, in der Konfigurationsoptionen abgelegt werden können. Vor dem Aufruf von stow
muss man dann in das Verzeichnis wechseln. Dies ermöglicht die einfachere Verwaltung verschiedener Stow-Repositorys.
/home/user/.config/dotfiles/.stowrc
--dir /home/user/.config/dotfiles --target /home/user
Dies hat den selben Effekt wie der beschriebene Alias, sofern man vor dem Aufruf ins Verzeichnis /home/user/.config/dotfiles/
wechselt.
Dateien Verwalten
Die Verwaltung von Dateien erfolgt innerhalb von GNU Stow in Packages, dies sind einfache Verzeichnisse auf oberer Ebene innerhalb des Stow Directorys. Innerhalb dieser Packages werden die Dateien als Installation Image verwaltet. Ein Installation Image ist dabei die Struktur an Dateien und Verzeichnissen, wie sie später im Target Directory vorhanden sein soll.