GNOME: Unterschied zwischen den Versionen

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== GNOME-Sitzungen ==
GNOME hat drei Sitzungsmöglichkeiten um die GNOME Shell auszuführen.
* ''GNOME'' ist die Standardsitzung
* ''GNOME Classic'' ist eine GNOME-3.xx-Oberfläche die durch vorinstallierten Extensions einer GNOME-2-Oberfläche ähnelt
* ''GNOME on Wayland'' startet die ''GNOME Shell'' mit Wayland. Hierfür benötigt man {{paket|xorg-server-xwayland}}


== Tipps und Tricks ==
== Tipps und Tricks ==
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  xdg-mime default nautilus.desktop inode/directory
  xdg-mime default nautilus.desktop inode/directory
== GNOME-Sitzungen ==
GNOME hat drei Sitzungsmöglichkeiten um die GNOME Shell auszuführen.
* ''GNOME'' ist die Standardsitzung
* ''GNOME Classic'' ist eine GNOME-3.xx-Oberfläche die durch vorinstallierten Extensions einer GNOME-2-Oberfläche ähnelt
* ''GNOME on Wayland'' startet die ''GNOME Shell'' mit Wayland. Hierfür benötigt man {{paket|xorg-server-xwayland}}


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 13. November 2014, 19:47 Uhr

Standard GNOME Desktop Version 3.x

GNOME ist eine Desktop-Umgebung für UNIX und unixähnliche Systeme mit einer grafischen Benutzeroberfläche und einer Sammlung von Programmen für den täglichen Gebrauch. GNOME wird unter den freien Lizenzen GPL und LGPL veröffentlicht und ist Teil des GNU-Projekts.

Installation

GNOME ist als gnome in extra verfügbar, und kann von dort mittels Pacman installiert werden.

# GNOME an sich
pacman -S gnome

# Weitere GNOME-Anwendungen
pacman -S gnome-extra

Damit werden die jeweiligen Paketgruppen installiert. Wer nicht alle GNOME-Anwendungen benötigt, kann sich mittels pacman -Ss ^gnome- eine Übersicht der installierbaren Pakete verschaffen.

GNOME starten

Am einfachsten lässt sich Gnome mittels Login-Manager starten. Alternativ kann GNOME per startx ausgeführt werden. Dafür muss in der Datei ~/.xinitrc die Befehlszeile

exec ck-launch-session gnome-session

hinzugefügt werden.

GNOME-Sitzungen

GNOME hat drei Sitzungsmöglichkeiten um die GNOME Shell auszuführen.

  • GNOME ist die Standardsitzung
  • GNOME Classic ist eine GNOME-3.xx-Oberfläche die durch vorinstallierten Extensions einer GNOME-2-Oberfläche ähnelt
  • GNOME on Wayland startet die GNOME Shell mit Wayland. Hierfür benötigt man xorg-server-xwayland

Tipps und Tricks

  • Die erweiterten Einstellungen sind nach Installation des gnome-tweak-tool vorhanden
  • gnome-shell-extension-user-theme ermöglicht ein einfacheres Ändern des Desktop-Themes
  • Mit GNOME Boxes besteht eine einfache Möglichkeit der Virtualisierung
  • Das GNOME Package Kit beinhaltet eine graphische Aktualisierungssoftware
  • networkmanager und network-manager-applet erleichtern die Konfiguration der Netzwerkumgebung. Installation und weitere Infos unter Networkmanager
  • Die Bildschirmaufnahme ist jederzeit mittels Strg + ⇧ Shift + Alt + R möglich
  • Die GNOME Shell kann jederzeit mit Alt + F2 und r oder restart neu gestartet werden.
  • Um Empathy mit GNOME-Online-Accoutns zu verbinden benötigt man telepathy
  • Icons und Themes können im home unter .icons bzw .themes gespeichert werden und mittels gnome-tweak-tool übernommen werden.
  • Um die Annimationen der Shell auszuschalten:
 gsettings set org.gnome.desktop.interface enable-animations false

Fehlerbehebung

Netzwerkdrucker

Netzwerkdrucker werden im „Drucker-hinzufügen“-Menu angezeigt, aber wenn man ihn hinzufügen will gibt es einen Fehler. Es kann sein, dass system-config-printer fehlt:

pacman -S system-config-printer

Zugangshilfen

Auch ohne dass die Zugangshilfen aktiviert sind versuchen viele Gnome Komponenten, sich mit dem AT-SPI Bus zu verbinden. Die Meldungen bspw. per journalctl -b lauten dann wie folgt:

WARNING **: Couldn't register with accessibility bus: Did not receive a 
reply. Possible causes include: the remote application did not send a 
reply, the message bus security policy blocked the reply, the reply 
timeout expired, or the network connection was broken.

Um diese Meldungen nicht mehr angezeigt zu bekommen, ist folgender Eintrag in der /etc/environment nötig.

export NO_AT_BRIDGE=1

Verzeichnisse werden nicht mit Nautilus geöffnet

Statt Nautilus öffnen sich andere Anwendungen, wenn man einen Ordner aus einer Anwendung heraus öffnen möchte (z.B. Downloadort aus Firefox heraus). Das kann passieren, wenn ein neu installiertes Programm die MIME-Verknüpfung für Verzeichnisse auf sich selbst umschreibt. Der folgende Befehl bringt das wieder in Ordnung:

xdg-mime default nautilus.desktop inode/directory

Weblinks