Laufwerk als User mounten: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. Dezember 2010, 18:13 Uhr
Man hat verschiedene Möglichkeiten, als normaler User Dateisysteme zu mounten. Dieser Artikel beschreibt das Mounten auf der Shell, da die großen Desktopumgebungen andere Methoden benutzen, die in ihren eigenen Artikeln beschrieben werden.
Als Option in /etc/fstab
Häufig benötigte Dateisysteme können bequem über eine Änderung in /etc/fstab als normaler User eingebunden werden. Dem gewünschten Dateisystem muss nur die Option users hinzugefügt werden.
//server/freigabe /mnt/usershare cifs user=user,password=password,domain=domain,users 0 0
Das Mounten erfolgt auf der Shell des normalen Users:
$ mount //server/freigabe
Mit sudo
Da man sicher nicht immer /etc/fstab für jedes Dateisystem bearbeiten möchte, kann man auch eine Regel für sudo hinzufügen, damit normale Benutzer ohne Passwort Dateisysteme einbinden können.
# visudo
Nun gilt es, die Regel am Ende der sudoers Datei hinzuzufügen. Mit einem % wird ein Gruppenname angegeben. So ist es möglich, das Mounten für alle User möglich zu machen.
%users ALL = NOPASSWD: /bin/mount %users ALL = NOPASSWD: /bin/umount
In GNOME und KDE
In GNOME und KDE werden die Datenträger mithilfe von fuse als User gemountet. Eine Beschreibung zur Installation und Einrichtung erfolgt in den entsprechenden Artikeln.