Vi/Terminal too wide: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 29. Mai 2013, 01:13 Uhr
1. Quellen besorgen (zur Not hier [[1]])
2. auspacken
tar xvjf ex-050325.tar.bz2
3. in der Datei config.h ab Zeile 92 folgende Änderungen vornehmen:
#ifndef VMUNIX #define TUBELINES 70 /* Number of screen lines for visual */ #define TUBECOLS 256 /* Number of screen columns for visual */ #define TUBESIZE TUBELINES * TUBECOLS /* Maximum screen size for visual */ #else /* VMUNIX */ #define TUBELINES 100 #define TUBECOLS 256 #define TUBESIZE TUBELINES * TUBECOLS #endif /* VMUNIX */
4. in der Datei Makefile folgende Änderungen vornehmen:
Zeile 193:
LARGEF = -DLARGEF # einige interne Puffer größer machen
Zeile 208:
TERMLIB = ncurses # also ncurses verwenden
Zeile 214:
#TERMLIB = termlib # also termlib nicht verwenden
5. compilieren
make
Dies stellt über TUBECOLS
die maximale Zeilenlänge auf 256 Zeichen ein, so daß vi auch in sehr großen Terminals hoffentlich ohne Probleme im visual mode öffnet. Man kann auch noch größere Zeilenlängen verwenden. Allerdings bricht vi dann spätestens am physischen Ende des Terminals die Zeile um, selbst wenn man die Option wrapmargin
auf 0 oder sehr hoch gesetzt hat.
Die Bibliothek termlib verursacht Probleme derart, daß vi Meldungen bringt wie "unknown terminal: rxvt" (oder xterm). Mit ncurses tritt dieses Problem hingegen nicht auf. Möglicherweise hat dieser Wechsel auch positive Eigenschaften auf die angesprochenen Probleme beim Scrollen (Nachrollen u.ä.) - diese konnten mit ncurses überhaupt nicht mehr festgestellt werden.