ATI: Unterschied zwischen den Versionen

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Für ATI Grafikkarten gibt es die Möglichkeit eines properitären (catalyst) und zweier freien Treiber (ati, radeonhd). Die Treiber unterscheiden sich in ihrem Funktionsumfang, wobei die freien Treiber in den meisten Fällen ausreichen sollten.
Für den Betrieb von ATI-Grafikkarten unter Linux, gibt es die Möglichkeit der Benutzung, eines proprietären (Catalyst) und zwei freien Treiber (ati, radeonhd). Die Treiber unterscheiden sich in ihrem Funktionsumfang, wobei die freien Treiber in den meisten Fällen ausreichen sollten.


==Open Source Treiber==
==Open-Source-Treiber==
===Installation===
===Installation===
'''Achtung:''' Falls der proprietäre Treiber installiert war, müssen die Pakete ''catalyst'' und ''catalyst-utils'' entfernt werden! Sollte dies wegen Abhängigkeitsproblemen nicht funktionieren, kann die Option 'd' verwendet werden. (pacman -Rd catalyst catalyst-utils)
'''Achtung:''' Falls der proprietäre Treiber installiert war, müssen die Pakete ''catalyst'' und ''catalyst-utils'' zuerst entfernt werden! Sollte dies wegen Abhängigkeitsproblemen nicht funktionieren, kann die Option 'd' verwendet werden. (pacman -Rd catalyst catalyst-utils)


Für xf86-video-ati:
Für xf86-video-ati:
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Der Benutzer muss in der Gruppe '''video''' sein, um die 3D Unterstützung, falls unterstützt, zu verwenden.
Der Benutzer muss in der Gruppe '''video''' sein, um die 3D-Unterstützung, falls unterstützt, zu verwenden.


==Proprietärer Treiber==
==Proprietärer Treiber==
'''Achtung:''' Falls der freien Treiber xf86-video-ati installiert war, muss das Paket ''libgl'' und ''xf86-video-ati'' entfernt werden! Sollte dies wegen Abhängigkeitsproblemen nicht funktionieren, kann die Option 'd' verwendet werden. (pacman -Rd libgl xf86-video-ati)
'''Achtung:''' Falls der freie Treiber xf86-video-ati installiert war, müssen die Pakete ''libgl'' und ''xf86-video-ati'' zuerst entfernt werden! Sollte dies wegen Abhängigkeitsproblemen nicht funktionieren, kann die Option 'd' verwendet werden. (pacman -Rd libgl xf86-video-ati)


Zu beachten ist, dass obwohl das Treiberpaket ''catalyst'' heißt, der Treiber und das nötige Kernelmodul ''fglrx'' heißen.
Zu beachten ist, dass obwohl das Treiberpaket ''catalyst'' heißt, der Treiber und das nötige Kernelmodul ''fglrx'' heißen.
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=== Fehlerbehebung ===
=== Fehlerbehebung ===
Wenn X nicht startet, und die Fehlermeldung zurückgibt, dass die eingestellten 8 Bit Farbtiefe von fglrx nicht unterstützt werden, muss man die „Screen“-Sektion um folgenden Eintrag erweitern.
Wenn X nicht startet und die Fehlermeldung zurückgibt, dass die eingestellte 8-Bit-Farbtiefe von fglrx nicht unterstützt werde, muss man die „Screen“-Sektion um folgenden Eintrag erweitern.


  DefaultDepth    24
  DefaultDepth    24

Version vom 17. Dezember 2008, 19:15 Uhr

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Für den Betrieb von ATI-Grafikkarten unter Linux, gibt es die Möglichkeit der Benutzung, eines proprietären (Catalyst) und zwei freien Treiber (ati, radeonhd). Die Treiber unterscheiden sich in ihrem Funktionsumfang, wobei die freien Treiber in den meisten Fällen ausreichen sollten.

Open-Source-Treiber

Installation

Achtung: Falls der proprietäre Treiber installiert war, müssen die Pakete catalyst und catalyst-utils zuerst entfernt werden! Sollte dies wegen Abhängigkeitsproblemen nicht funktionieren, kann die Option 'd' verwendet werden. (pacman -Rd catalyst catalyst-utils)

Für xf86-video-ati:

pacman -Sy xf86-video-ati

Für xf86-video-radeonhd:

pacman -Sy xf86-video-radeonhd

Konfiguration

Die Datei xorg.conf muss folgendermaßen editiert werden:

Module Section

Section "Module"
 Load  "glx"
 Load  "dri"
 Load  "drm"
EndSection

Device Section

Für xf86-video-ati:

Section "Device"
 Identifier "name"
 Driver "radeon"
 Option "XAANoOffscreenPixmaps" "true" #wird für AIGLX benötigt
EndSection

Für xf86-video-radeonhd:

Section "Device"
 Identifier "name"
 Driver "radeonhd"
 Option "XAANoOffscreenPixmaps" "true" #wird für AIGLX benötigt
EndSection

DRI Section

Section "DRI"
 Group        "video"
 Mode         0660
EndSection

Der Benutzer muss in der Gruppe video sein, um die 3D-Unterstützung, falls unterstützt, zu verwenden.

Proprietärer Treiber

Achtung: Falls der freie Treiber xf86-video-ati installiert war, müssen die Pakete libgl und xf86-video-ati zuerst entfernt werden! Sollte dies wegen Abhängigkeitsproblemen nicht funktionieren, kann die Option 'd' verwendet werden. (pacman -Rd libgl xf86-video-ati)

Zu beachten ist, dass obwohl das Treiberpaket catalyst heißt, der Treiber und das nötige Kernelmodul fglrx heißen.

Installation

pacman -Sy catalyst catalyst-utils

Konfiguration

Die Datei xorg.conf muss folgendermaßen editiert werden:

Module Section

Section "Module"
 Load  "glx"
 Load  "dri"
EndSection

Device Section

Section "Device"
 Identifier   "Device"
 Driver       "fglrx"
EndSection

DRI Section

Section "DRI" 
 Group	"video"
 Mode	 0660
EndSection

Der Benutzer muss in der Gruppe video sein.

Fehlerbehebung

Wenn X nicht startet und die Fehlermeldung zurückgibt, dass die eingestellte 8-Bit-Farbtiefe von fglrx nicht unterstützt werde, muss man die „Screen“-Sektion um folgenden Eintrag erweitern.

DefaultDepth     24

Nun sollte X starten.

Links

Radeon Framebuffer (radeonfb)