Diskless Workstation: Unterschied zwischen den Versionen
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"Viele ziehen es vor, das Boot-System in {{ic|1=/var/lib/tftpboot}} anzulegen, und unter {{ic|1=/srv/nfs}} anschließend die Dateisysteme der Ziel-Rechner anzulegen, allerdings hat dies den Nachteil, das vom Clientsystem aus anschließend kein Kernelupdate durchgeführt werden kann. Der Vorteil ist eine erhöhte Sicherheit, da man via TFTP auf sämtliche Unterverzeichnisse Zugriff hat! Dies ist abzuwägen anhand der eigenen Paranoia. Sollten in einem Netz viele Fremde unterwegs sein, ist es im Interesse der Sicherheit anzuraten, nicht {{ic|1=/srv/nfs}} auch für den Bootloader zu verwenden!" | "Viele ziehen es vor, das Boot-System in {{ic|1=/var/lib/tftpboot}} anzulegen, und unter {{ic|1=/srv/nfs}} anschließend die Dateisysteme der Ziel-Rechner anzulegen, allerdings hat dies den Nachteil, das vom Clientsystem aus anschließend kein Kernelupdate durchgeführt werden kann. Der Vorteil ist eine erhöhte Sicherheit, da man via TFTP auf sämtliche Unterverzeichnisse Zugriff hat! Dies ist abzuwägen anhand der eigenen Paranoia. Sollten in einem Netz viele Fremde unterwegs sein, ist es im Interesse der Sicherheit anzuraten, nicht {{ic|1=/srv/nfs}} auch für den Bootloader zu verwenden!" | ||
Quelle: Preboot eXecution Environment | |||
Quelle: [[Preboot_eXecution_Environment|Preboot eXecution Environment]] | |||
'''Rechner-Architektur''': Für jede (i686, x86_64, PowerPC, AMD ....) muss ein eigenes Verzeichnis für die Ziel-Rechner vorhanden sein. Es wird gezeigt wie dies mit einer entsprechend angepassten pacman.conf erreicht werden kann. Aufgrund der obigen Informationen wird das Boot-System im Verzeichnis {{ic|1=/srv/tftp}} installiert. Die Dateisysteme für die Ziel-Rechner werden im Verzeichnis {{ic|1=/srv/arch/linux_i686}} für die i686-Architektur installiert. Wenn nötig können für andere Architekturen weitere Ordner angelegt werden. | '''Rechner-Architektur''': Für jede (i686, x86_64, PowerPC, AMD ....) muss ein eigenes Verzeichnis für die Ziel-Rechner vorhanden sein. Es wird gezeigt wie dies mit einer entsprechend angepassten pacman.conf erreicht werden kann. Aufgrund der obigen Informationen wird das Boot-System im Verzeichnis {{ic|1=/srv/tftp}} installiert. Die Dateisysteme für die Ziel-Rechner werden im Verzeichnis {{ic|1=/srv/arch/linux_i686}} für die i686-Architektur installiert. Wenn nötig können für andere Architekturen weitere Ordner angelegt werden. |
Version vom 5. Juli 2013, 21:40 Uhr
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„Diskless-Workstation“ bezeichnet einen Computer, der über keine eigenen Festplatten verfügt und sowohl Betriebssystem als auch Daten von einem oder mehreren Servern über ein Netzwerk bezieht. (Wikipedia)
Vorbemerkungen
Auf Grund der Einführung von systemd und netctl sind einige Anleitungen zu dem oben genannten Thema nicht mehr aktuell.
Einige Hinweise zu der Funktionsweise von (P)reboot e(X)ecution (E)nvironment (PXE) findet sich in dem entsprechenden Beitrag.
NFSv4: Bei dem Beitrag Mkinitcpio unter dem Punkt Mkinitcpio#Using_net bringt dieses Ergebnis:
Achtung: NFSv4 is not yet supported.
(Stand: 28.06.2013)
Somit bleibt dieser Punkt unberücksichtigt, bis eine Änderung eingetreten ist. Wenn jemand NFSv4 einsetzen will, auch wenn das Paket mkinitcpio-nfs-utils für net
installiert ist, wird spätestens beim Bau von initramfs-linux.img und initramfs-linux-fallback.img mit Mkinitcpio Probleme bekommen.
mkarchroot wird genauer erläutert. Von diesem Befehl gibt es keine manpage nur die "-h" Hilfeausgabe.
pacstrap: Hier gilt das gleiche wie für mkarchroot.
Verzeichnisstruktur: Beim anlegen sollte folgendes beachtet werden:
"Viele ziehen es vor, das Boot-System in /var/lib/tftpboot
anzulegen, und unter /srv/nfs
anschließend die Dateisysteme der Ziel-Rechner anzulegen, allerdings hat dies den Nachteil, das vom Clientsystem aus anschließend kein Kernelupdate durchgeführt werden kann. Der Vorteil ist eine erhöhte Sicherheit, da man via TFTP auf sämtliche Unterverzeichnisse Zugriff hat! Dies ist abzuwägen anhand der eigenen Paranoia. Sollten in einem Netz viele Fremde unterwegs sein, ist es im Interesse der Sicherheit anzuraten, nicht /srv/nfs
auch für den Bootloader zu verwenden!"
Quelle: Preboot eXecution Environment
Rechner-Architektur: Für jede (i686, x86_64, PowerPC, AMD ....) muss ein eigenes Verzeichnis für die Ziel-Rechner vorhanden sein. Es wird gezeigt wie dies mit einer entsprechend angepassten pacman.conf erreicht werden kann. Aufgrund der obigen Informationen wird das Boot-System im Verzeichnis /srv/tftp
installiert. Die Dateisysteme für die Ziel-Rechner werden im Verzeichnis /srv/arch/linux_i686
für die i686-Architektur installiert. Wenn nötig können für andere Architekturen weitere Ordner angelegt werden.
Die Server Konfiguration
DHCP Server
TFTP Server
Netzwerkspeicher
NFS Server
NFSv3
Zielrechner Installation / Konfiguration
Root-Verzeichnis für Ziel-Rechner einrichten
Bootstrapping Installation
NFSv3
NBD
Zielrechner Konfiguration (auf dem Server)
Die verschiedenen Bootloader
GRUB
Pxelinux
zusätzliche Mountpunkte
NBD Root-Verzeichnis
Programm state Verzeichnisse
Client Boot
NBD
Siehe auch
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