IPv6 - Modul deaktivieren: Unterschied zwischen den Versionen

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  $ ip addr | sed '/^[0-9]/!d;s/: <.*$//'
  $ ip addr | sed '/^[0-9]/!d;s/: <.*$//'


==Siehe auch==
* [[IPv4 - deaktivieren|Das Selbe mit IPv4]]
[[Kategorie: Tipps und Tricks]]
[[Kategorie: Tipps und Tricks]]
[[Kategorie: Netzwerk]]
[[Kategorie: Netzwerk]]
[[Kategorie: Internet]]

Version vom 18. Oktober 2012, 01:18 Uhr

Ab Version 3.2.6-2 ist die IPv6-Funktionalität direkt in den Arch Kernel kompiliert. Das frühere ipv6-Modul gibt es nicht mehr. Um IPv6 zu deaktivieren, kann man nun entweder

ipv6.disable=1 

in der Bootloader-Konfiguration als Bootparameter an die Kernel-Zeile anhängen oder folgendes in die Datei /etc/sysctl.conf eintragen:

# Disable IPv6
net.ipv6.conf.all.disable_ipv6 = 1
net.ipv6.conf.<nic0>.disable_ipv6 = 1
...
net.ipv6.conf.<nicN>.disable_ipv6 = 1

Man beachte, dass zusätzlich zur all-Deaktivierung alle relevanten NICs (Network interface controller) explizit eingetragen werden müssen. Alle aktuellen Netzwerkkarten können mit dem ip-Werkzeug gefunden werden:

$ ip addr | sed '/^[0-9]/!d;s/: <.*$//'

Siehe auch