Lsblk: Unterschied zwischen den Versionen
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Mittels der Option ''-o'' bzw ''--output'' kann man die die anzuzeigenden Spalten selbst wählen. Die Spalten werden dabei durch Kommata getrennt, | Mittels der Option ''-o'' bzw ''--output'' kann man die die anzuzeigenden Spalten selbst wählen. Die Spalten werden dabei durch Kommata getrennt, {{ic|lsblk --help}} liefert eine vollständige Liste der Spalten. | ||
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sdc disk STORE N GO brw-rw---- | sdc disk STORE N GO brw-rw---- | ||
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Aktuelle Version vom 14. Oktober 2020, 00:27 Uhr
Mit dem Programm lsblk
kann man sich alle angeschlossenen Blockgeräte, also Festplatten, CD/DVD-Laufwerke und USB-Sticks, anzeigen lassen. Durch diverse Parameter lassen sich die angezeigten Informationen filtern und erweitern.
Installation
Das Programm lsblk
ist im Paket util-linux
enthalten, das sich im „core“-Repository befindet. Dieses Paket ist bereits installiert, da es von mehreren anderen Paketen benötigt wird.
Einsatzzweck
lsblk
nutzt das sysfs um die Informationen über die Blockgeräte zu sammeln. Besonders wenn man die Ausgaben von blkid
und mount
, fdisk -l
kombiniert haben möchte, oder um bestimmte Eigenschaften eines Gerätes zu erfahren, bietet sich lsblk
an. Zudem benötigt lsblk keine root-Rechte um diese Informationen zu sammeln.
Verwendung
Die Verwendung von lsblk
ohne weitere Optionen liefert eine Baumstruktur der angeschlossenen Geräte.
lsblk
NAME MAJ:MIN RM SIZE RO TYPE MOUNTPOINT sda 8:0 0 465,8G 0 disk ├─sda1 8:1 0 478,5M 0 part /boot ├─sda2 8:2 0 9,3G 0 part └─sda3 8:3 0 456G 0 part └─VG01 (dm-0) 254:0 0 456G 0 crypt ├─VG01-root (dm-1) 254:1 0 14G 0 lvm / ├─VG01-var (dm-2) 254:2 0 9G 0 lvm /var ├─VG01-home (dm-3) 254:3 0 50G 0 lvm /home ├─VG01-swap (dm-4) 254:4 0 3G 0 lvm [SWAP] └─VG01-opt (dm-5) 254:5 0 11G 0 lvm /opt […] sdb 8:16 0 232,9G 0 disk ├─sdb1 8:17 0 97,7G 0 part /mnt/medien └─sdb2 8:18 0 135,2G 0 part /mnt/store sdc 8:32 1 3,8G 0 disk └─sdc1 8:33 1 3,8G 0 part sr0 11:0 1 1024M 0 rom
Angezeigt werden hier zwei SATA-Festplatten (/dev/sda
und /dev/sdb
), ein USB-Stick (/dev/sdc
, nicht eingehängt) und ein CD/DVD-Laufwerk. Man kann nun verschiedene Optionen angeben um die Anzeige zu optimieren.
lsblk -f
NAME FSTYPE LABEL UUID MOUNTPOINT sda ├─sda1 ext2 boot 53829a8e-a002-4d67-8bbb-4ac7a24936e5 /boot └─sda3 crypto_LUKS dd2fa3d0-aac0-4ac4-a6db-93f5d44dd4ea └─VG01 (dm-0) LVM2_member oFzsgB-pHOM-tqPY-Ct42-VxtP-wDY1-kaO7Z2 ├─VG01-root (dm-1) ext4 root 631a31c4-0cd5-4341-81e1-1d7b31f7239a / […] sdc └─sdc1 ntfs usbstick 30945CEA22604593 /media/sdc1 sr0 udf KLANGSTAETTEN /media/sr0
Mittels der Option -o bzw --output kann man die die anzuzeigenden Spalten selbst wählen. Die Spalten werden dabei durch Kommata getrennt, lsblk --help
liefert eine vollständige Liste der Spalten.
lsblk -ld --output NAME,FSTYPE,GROUP,MODEL,MODE
NAME FSTYPE GROUP MODEL MODE sda disk WDC WD5000AAKS-7 brw-rw---- sdb disk ST3250410AS brw-rw---- sdc disk STORE N GO brw-rw---- sr0 udf optical CD/DVDW SH-S182M brw-rw----