Dmesg: Unterschied zwischen den Versionen

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dmesg (eng. "display messages") ist ein Kommandozeilenbefehl, der den Ringpuffer des Kernels ausgibt. Er ist ein sehr nützliches Tool, um Fehler beim Systemstart, Hinweise auf defekte Hardware, etc. zu finden.
dmesg (eng. "display messages") ist ein Kommandozeilenbefehl, der den Ringpuffer des Kernels ausgibt. Er ist ein sehr nützliches Tool, um Fehler beim Systemstart, Hinweise auf defekte Hardware, etc. zu finden.


dmesg gehört zum Paket util-linux und wird bei Auswahl der Gruppe base mitinstalliert.
dmesg gehört zum Paket ''util-linux'' und wird bei Auswahl der Gruppe ''base'' mitinstalliert.


Am besten lässt sich die Ausgabe von dmesg über einen Pager anzeigen:
Am besten lässt sich die Ausgabe von dmesg über einen Pager anzeigen:
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Es kann in Verbindung mit dem Befehl grep nach Stichworten gesucht werden:
Es kann in Verbindung mit dem Befehl grep nach Stichworten gesucht werden:


   dmesg | grep system | less
   dmesg | grep sda | less
 
Arch Linux speichert expliziet beim Starten (Siehe /etc/rc.sysinit) alle Kernelmeldungen in die Datei <code>/var/log/dmesg.log</code>. Diese kann mittels logrotate für spätere Auswertungen archiviert werden.


''Hinweis:'' dmesg beinhaltet nicht die Protokollierung von Fehlern nach Wechsel in einen der [[Runlevel]] und dem Starten der Dienste laut [[rc.conf]] Datei. Dafür sind dann spezielle Dienste z.B. syslog-ng zuständig.
''Hinweis:'' dmesg beinhaltet nicht die komplette Protokollierung von Fehlern nach Wechsel in einen der Targets (systemd) und dem Starten der Services (systemd). Dafür sind dann spezielle Dienste z.B. syslog-ng oder rsyslog bzw. journalctl von systemd zuständig.


[[Kategorie:Konsole]]
[[Kategorie:Konsole]]
[[Kategorie:Befehle]]

Aktuelle Version vom 1. April 2017, 15:11 Uhr

dmesg (eng. "display messages") ist ein Kommandozeilenbefehl, der den Ringpuffer des Kernels ausgibt. Er ist ein sehr nützliches Tool, um Fehler beim Systemstart, Hinweise auf defekte Hardware, etc. zu finden.

dmesg gehört zum Paket util-linux und wird bei Auswahl der Gruppe base mitinstalliert.

Am besten lässt sich die Ausgabe von dmesg über einen Pager anzeigen:

 dmesg | less

Es kann in Verbindung mit dem Befehl grep nach Stichworten gesucht werden:

 dmesg | grep sda | less

Hinweis: dmesg beinhaltet nicht die komplette Protokollierung von Fehlern nach Wechsel in einen der Targets (systemd) und dem Starten der Services (systemd). Dafür sind dann spezielle Dienste z.B. syslog-ng oder rsyslog bzw. journalctl von systemd zuständig.