Deepin: Unterschied zwischen den Versionen
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Anschließend wird der systemd service aktiviert. | |||
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Beim nächsten Systemstart wird man mit einem grafischen Login empfangen und danach die hier gewählte GUI gestartet. | |||
Deepin kann auch ohne Loginmanager gestartet werden. Siehe hierzu: [[Desktop starten ohne Loginmanager]]. | |||
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Eine Möglichkeit zur Fehlerbehebung wäre es, den Fenstermanager nach jedem Standby neuzustarten. Um das nicht jedes Mal von Hand tun zu müssen, kann man einen Dienst (Service) für systemd erstellen, der den Neustart des Fenstermanagers automatisch durchführt. | Eine Möglichkeit zur Fehlerbehebung wäre es, den Fenstermanager nach jedem Standby neuzustarten. Um das nicht jedes Mal von Hand tun zu müssen, kann man einen Dienst (Service) für systemd erstellen, der den Neustart des Fenstermanagers automatisch durchführt. | ||
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{{hc|1=/usr/bin/deepin-wm-restart.sh|2= | |||
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Wenn beide Dateien in den richtigen Verzeichnissen erstellt worden, müssen noch die folgenden Befehle zur Erstattung der Rechte und der Funktionalität der beiden Skripte ausgeführt werden: | Wenn beide Dateien in den richtigen Verzeichnissen erstellt worden, müssen noch die folgenden Befehle zur Erstattung der Rechte und der Funktionalität der beiden Skripte ausgeführt werden: | ||
# chmod +x /usr/bin/deepin-wm-restart.sh | # chmod +x /usr/bin/deepin-wm-restart.sh | ||
# systemctl enable resume@"user" | # systemctl enable resume@"user" | ||
# systemctl start resume@"user" | # systemctl start resume@"user" | ||
Der erste Befehl macht das eben erstellte Skript ausführbar. Der zweite erlaubt dem System den Dienst nach jedem Startvorgang zu starten und der dritte Befehl startet den Dienst direkt. Das erlaubt dem Nutzer den eben erstellten Service zu testen ohne das System neuzustarten zu müssen. | Der erste Befehl macht das eben erstellte Skript ausführbar. Der zweite erlaubt dem System den Dienst nach jedem Startvorgang zu starten und der dritte Befehl startet den Dienst direkt. Das erlaubt dem Nutzer den eben erstellten Service zu testen ohne das System neuzustarten zu müssen. | ||
== Bugreport == | == Bugreport == | ||
Alle Fehler, die auf die Verpackung in archfähige Pakete zurückzuführen sind, sollten | Alle Fehler, die auf die Verpackung in archfähige Pakete zurückzuführen sind, sollten [https://github.com/linuxdeepin/developer-center/issues hier] gemeldet werden. Die Entwickler von Deepin werden versuchen, die Fehler zu reproduzieren und gegebenenfalls mit dem nächsten Update zu fixen. | ||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
* | * [https://www.deepin.org/de/ Deepin - Homepage] {{sprache|de}} | ||
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[[en:Deepin Desktop Environment]] | |||
[[fr:Deepin Desktop Environment]] | |||
[[ja:Deepin Desktop Environment]] | |||
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Aktuelle Version vom 29. November 2025, 03:15 Uhr
Das Deepin Desktop Environment (DDE) ist die Standard Desktopumgebung der chinesischen Linuxdistribution Deepin.
Installation
Um Deepin zu installieren, muss die deepin-Paketgruppe installiert werden.
Diese ist als
deepin
in extra
verfügbar, und kann von dort
mittels Pacman
installiert werden.
Damit sind auch alle Standardkomponenten der Desktopumgebung auf dem System installiert.
Die Gruppe pdeepin-extra enthält einige weitere Programme, die allein für Deepin entwickelt worden sind.
Diese Gruppe ist als
deepin-extra
in extra
verfügbar, und kann von dort
mittels Pacman
installiert werden.
Login-Manager
Zum Starten von Deepin sollte LightDM als Login-Manager installiert werden.
LightDM ist als
lightdm
in extra
verfügbar, und kann von dort
mittels Pacman
installiert werden.
Zusätzlich kann in der Konfigurationsdatei /etc/lightdm/lightdm.conf im Abschnitt [Seat:*] folgende Zeile hinzugefügt werden.
[Seat:*] ... greeter-session=lightdm-deepin-greeter
Anschließend wird der systemd service aktiviert.
# systemctl enable lightdm.service
Beim nächsten Systemstart wird man mit einem grafischen Login empfangen und danach die hier gewählte GUI gestartet.
Deepin kann auch ohne Loginmanager gestartet werden. Siehe hierzu: Desktop starten ohne Loginmanager.
Fehlerbehebung
Fehlender Hintergrund nach Standby
Es kann passieren, dass der Hintergrund nach der Rückkehr aus dem Standby verschwindet und nur einen weißen Hintergrund mit ein paar farbigen Punkten hinterlässt. Das liegt an der Art, wie die nVidia Treiber die FBOs speichern. Zwar wurde dieser Fehler mit den letzten GNOME Updates gefixt, ist aber in Deepin weiterhin vorhanden.
Eine Möglichkeit zur Fehlerbehebung wäre es, den Fenstermanager nach jedem Standby neuzustarten. Um das nicht jedes Mal von Hand tun zu müssen, kann man einen Dienst (Service) für systemd erstellen, der den Neustart des Fenstermanagers automatisch durchführt.
/etc/systemd/system/resume@.service
[Unit] Description=User resume actions After=suspend.target [Service] User=%i Type=simple ExecStart=/usr/bin/deepin-wm-restart.sh [Install] WantedBy=suspend.target
Dieser Dienst führt das folgende Skript aus:
/usr/bin/deepin-wm-restart.sh
#!/bin/vasg export DISPLAY=:0 deepin-wm --replace
Wenn beide Dateien in den richtigen Verzeichnissen erstellt worden, müssen noch die folgenden Befehle zur Erstattung der Rechte und der Funktionalität der beiden Skripte ausgeführt werden:
# chmod +x /usr/bin/deepin-wm-restart.sh # systemctl enable resume@"user" # systemctl start resume@"user"
Der erste Befehl macht das eben erstellte Skript ausführbar. Der zweite erlaubt dem System den Dienst nach jedem Startvorgang zu starten und der dritte Befehl startet den Dienst direkt. Das erlaubt dem Nutzer den eben erstellten Service zu testen ohne das System neuzustarten zu müssen.
Bugreport
Alle Fehler, die auf die Verpackung in archfähige Pakete zurückzuführen sind, sollten hier gemeldet werden. Die Entwickler von Deepin werden versuchen, die Fehler zu reproduzieren und gegebenenfalls mit dem nächsten Update zu fixen.