MediaWiki-API-Ergebnis

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    "warnings": {
        "main": {
            "*": "Subscribe to the mediawiki-api-announce mailing list at <https://lists.wikimedia.org/postorius/lists/mediawiki-api-announce.lists.wikimedia.org/> for notice of API deprecations and breaking changes."
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            "*": "Because \"rvslots\" was not specified, a legacy format has been used for the output. This format is deprecated, and in the future the new format will always be used."
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                "pageid": 1886,
                "ns": 0,
                "title": "Rechner per Power Knopf runterfahren",
                "revisions": [
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                        "contentformat": "text/x-wiki",
                        "contentmodel": "wikitext",
                        "*": "Mit der Standardkonfiguration von [[systemd]] sollte das Herunterfahren des Rechners beim Bet\u00e4tigen des Power-Knopfs \"out-of-the-box\" funktionieren. \nWelche Aktion ausgel\u00f6st wird kann man bei Bedarf \u00fcber die Variable {{ic|HandlePowerKey}} in {{ic|/etc/systemd/logind.conf}} \u00e4ndern.\n\nFalls das ganze nicht funktionieren sollte kann man es mit dem acpi-daemon probieren.\n\n pacman -S acpid\n\nDaemon dauerhaft aktivieren\n\n systemctl enable acpid.service\n\nAu\u00dferdem wird noch das Kernel Modul {{ic|button}} ben\u00f6tigt. Sollte es nicht automatisch geladen werden, muss dies manuell gemacht werden, siehe\n[[Kernelmodule]]\n\nJetzt muss noch der Befehl zum Herunterfahren {{ic|systemctl poweroff}} an der richtigen Stelle in das Script, das auf ACPI-Events reagiert, eingetragen werden. Die Datei hei\u00dft {{ic|/etc/acpi/handler.sh}}\n\nDie entsprechende Stelle sieht dann z.B. so aus.\n button/power)\n               #echo \"PowerButton pressed!\">/dev/tty5\n               case \"$2\" in\n                          PWRF)   logger \"PowerButton pressed: $2\"\n                                      '''systemctl poweroff;;'''\n                          *)   logger \"ACPI action undefined: $2\" ;;\n               esac\n               ;;\n\nNat\u00fcrlich kann man anstatt {{ic|systemctl poweroff}} auch andere Befehle angeben, die dann beim Dr\u00fccken des Power-Knopfs ausgef\u00fchrt werden.\n\n[[Kategorie:Tipps und Tricks]]\n[[Kategorie:Hardware]]"
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            "2876": {
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                "title": "Rechteverwaltung",
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                        "contentformat": "text/x-wiki",
                        "contentmodel": "wikitext",
                        "*": "Unix-Dateirechte (nachfolgend ''Dateirechte'' oder ''Rechte'') stellen unter UNIX und UNIX-Derivaten wie Linux den Standard-Berechtigungsmechanismus dar. Aufgrund der wenigen Optionen ist das System schnell zu verstehen, bietet aber aufgrund der gro\u00dfen Kombinationsvielfalt ausreichend viele M\u00f6glichkeiten, um auch auf Mehrbenutzersystemen eine solide Berechtigungsstruktur zu erm\u00f6glichen.\n\nH\u00e4ufig kommen inzwischen Zugriffskontrolllisten (''Access Control Lists'') zum Einsatz, die eine noch feinere M\u00f6glichkeit bieten, Zugriffsrechte zu vergeben. Auf durchschnittlichen Systemen ist dies aber nicht n\u00f6tig, hier k\u00f6nnen problemlos die seit Jahrzehnten bew\u00e4hrten Dateirechte zum Einsatz kommen.\n\n== Berechtigte ==\nDie Dateirechte beziehen sich auf drei Berechtigungsklassen: Eigent\u00fcmer (''user'', '''u'''), Gruppe (''group'', '''g'''), und Sonstige (''others'', '''o'''), und greifen auch in dieser Reihenfolge. Wenn f\u00fcr die Gruppe der Datei nur Leserechte vergeben wurden, darf der Eigent\u00fcmer der Datei trotzdem in diese schreiben, wenn das Eigent\u00fcmer-Schreibrecht gesetzt wurde.\n\nEigent\u00fcmer der Datei sind zudem die einzigen, die die Rechte einer Datei \u00e4ndern k\u00f6nnen, oder der Datei eine neue Gruppe oder einen neuen Eigent\u00fcmer zuweisen k\u00f6nnen. Anders als bei der Verwendung von ACLs ist bei der Verwendung der Dateirechte root immer in der Lage, Dateirechte und -Zuweisungen zu \u00e4ndern.\n\n== Berechtigungen ==\nDie Dateirechte basieren auf drei Berechtigungsstufen: Lesen (''read'', '''r'''), Schreiben (''write'', '''w''') und Ausf\u00fchren (''execute'', '''x'''). Diese Rechte verhalten sich bei Dateien und Verzeichnissen leicht unterschiedlich.\n\nWenn ein Benutzer Leserechte an einer Datei hat, so kann er diese nur lesend \u00f6ffnen und keine \u00c4nderungen an der Datei vornehmen. Leserechte in einem Verzeichnis erm\u00f6glichen, darin vorhandene Dateien aufzulisten, allerdings k\u00f6nnen deren Dateirechte nicht angesehen werden, und es k\u00f6nnen auch keine Dateien erstellt oder gel\u00f6scht werden.\n\nSchreibrechte erm\u00f6glichen dem Benutzer, Dateien zu bearbeiten. Hat ein Benutzer Schreibrechte f\u00fcr ein Verzeichnis, kann er Dateien und Verzeichnisse darin erstellen und l\u00f6schen.\n\nDer Benutzer kann bei gesetzter Ausf\u00fchrberechtigung Dateien (Programme) ausf\u00fchren. Besitzt der Benutzer Ausf\u00fchrrechte f\u00fcr ein Verzeichnis, kann er sich dessen Inhalt (z.B. mittels {{ic|ls}}) anzeigen lassen, und sieht dann auch die Rechte der einzelnen Dateien.\n\n'''Wichtig''': Dateirechte und Verzeichnisrechte d\u00fcrfen nicht durcheinandergebracht werden. Wenn ein Benutzer in einem Verzeichnis lesen und schreiben darf, kann er in diesem Verzeichnis Dateien l\u00f6schen, unabh\u00e4ngig davon, welche Dateirechte sie besitzen (Ausnahmen, siehe [[#Besondere%20Rechte|Besondere Rechte]]).\n\n=== Besondere Rechte ===\nNeben '''r'''ead, '''w'''rite und e'''x'''ecute gibt es noch ''Setuid'' (''set user ID'', Benutzerkennung setzen), ''Setgid'' (''set group ID'', Gruppenkennung setzen) und ''Sticky'' (\u201eklebrig\u201c). Auch diese Rechte haben wieder unterschiedliche Wirkungen.\n\nWenn eine Datei/ein Programm das Setuid-Bit besitzt, startet der Prozess nicht mit der User-ID des startenden Benutzers, sondern mit der User-ID, die die Datei besitzt. Verzeichnisse mit gesetztem Setuid-Bit vererben ihre Gruppe auf in diesem Verzeichnis angelegte Dateien/Verzeichnisse. Setgid funktioniert genau so mit der Gruppen-ID.\n\nDas Sticky-Bit ist nur auf Verzeichnisse anwendbar, und definiert dort, dass nur der Eigent\u00fcmer einer Datei in diesem Verzeichnis dessen Rechte \u00e4ndern, und die Datei l\u00f6schen kann, unabh\u00e4ngig davon, welche Rechte das Verzeichnis selbst sonst noch besitzt.\n\n=== Notation ===\nEs gibt drei Arten der Notation von Dateirechten: Die oktale Notation, die symbolische Notation, und die Operandennotation, die in Anlehnung an die symbolische Notation funktioniert. F\u00fcr konkrete [[#Beispiele|Beispiele]] siehe dort.\n\nBei der oktalen Notation wird jedem Rechte-Bit ein Zahlenwert zugewiesen: ''r'' = 4, ''w'' = 2, ''x'' = 1. Das Selbe gilt f\u00fcr ''Setuid'', ''Setgid'' und ''Sticky''. Daraus ergibt sich eine maximal vierstellige Zahlenkombination in der Reihenfolge {{ic|sugo}}, wobei die Spezialrechte (''s'') bei {{ic|0}} auch weg gelassen werden k\u00f6nnen.\n\nBei der symbolischen Notation wird f\u00fcr jede \u201eBerechtigungseinheit\u201c angezeigt, ob diese Berechtigung gesetzt ist, wenn ja, wird der entsprechende Buchstabe dargestellt, falls nein, erscheint ein Minus-Zeichen. Zus\u00e4tzlich wird die Art der Datei angegeben (normale Dateien z.B. erhalten ein {{ic|-}}, Verzeichnisse ein {{ic|d}} oder Links ein {{ic|l}}). Daraus ergibt sich eine zehnstellige Zeichenkette.\n\nDie Operandennotation wird  \u2013 wie die oktale Notation \u2013 benutzt, um Dateirechte zuzuweisen, wohingegen die symbolische Notation lediglich zur Anzeige der Rechte z.B. bei einem {{ic|ls}} verwendet wird. Sie setzt sich aus der zu berechtigenden Klasse, und einer Addition oder Subtraktion der Rechte zusammen.\n\nDadurch entsteht eine mindestens dreistellige Zeichenkette {{ic|NOR}} wobei {{ic|N}} ''u'', ''g'' oder ''o'' ('''u'''ser, '''g'''roup oder '''o'''ther) ist, {{ic|O}} der Operator {{ic|+}}, {{ic|-}} oder {{ic|1==}} ist, und {{ic|R}} die hinzuzuf\u00fcgenden, oder abzuziehenden Rechte (''r'', ''w'', und/oder ''x'') sind. Bei Verwendung von {{ic|1==}} werden die Rechte f\u00fcr {{ic|N}} unabh\u00e4ngig davon, was vorher eingestellt war, auf {{ic|R}} gesetzt.\n\n=== umask ===\nDie {{ic|umask}} bestimmt die Standardrechte einer Datei oder eines Verzeichnisses. Sie kann interaktiv gesetzt werden, oder aber auch in der Konfigurationsdatei der verwenden Shell bestimmt werden. Die umask wird von den Standardrechten ({{ic|0666}} bei Dateien und {{ic|0777}} bei Verzeichnissen) abgezogen.\n\nWenn man die umask auf {{ic|0022}} setzt, erhalten alle Dateien automatisch Lese- und Schreibrecht f\u00fcr den Besitzer der Datei, und Leserechte f\u00fcr die Gruppe und alle anderen. Bei Verzeichnissen darf der Besitzer alles, und die Gruppe und alle anderen das Verzeichnis \u00f6ffnen und dessen Inhalt anzeigen.\n\nEine maximal sichere umask ist {{ic|0077}}, damit darf nur der Besitzer Dateien lesen und schreiben, und in Verzeichnissen alles. Die Gruppe und alle anderen haben keinerlei Rechte an den Dateien/Verzeichnissen.\n\n== Beispiele ==\nZur Rechteverwaltung werden {{ic|chown}}, {{ic|chgrp}} und {{ic|chmod}} verwendet. Mittels {{ic|chown}} kann der Eigent\u00fcmer einer Datei oder eines Verzeichnisses ver\u00e4ndert werden, mittels {{ic|chgrp}} geschieht dies mit der Gruppe. {{ic|chmod}} erm\u00f6glicht das Ver\u00e4ndern der Dateirechte entweder mittels oktaler, oder Operandennotation.\n\n=== Programme und Dateien ===\nEin Programm soll von allen Mitgliedern der Gruppe {{ic|staff}} ausgef\u00fchrt werden, und nur der Besitzer {{ic|coder}} darf das Programm bearbeiten, alle anderen sollen keinen Zugriff haben.\n\n chown coder programmdatei\n chgrp staff programmdatei\n chmod 750 programmdatei\n\nDas Setzen der Gruppe durch {{ic|chgrp}} kann im Stil vom {{ic|user:group}} beim Aufruf von {{ic|chown}} direkt mit angegeben werden. Ein Programm soll mit Rootrechten ausgef\u00fchrt werden. Das Programm darf nur von Mitgliedern der Gruppe {{ic|admins}} ausgef\u00fchrt werden, andere sollen keinen Zugriff haben.\n\n chown root:admins programmdatei\n chmod 4650 programmdatei\n\nUnabh\u00e4ngig der bisherigen Rechte sollen alle Leserechte auf eine Datei bekommen, und der Besitzer Schreibrechte.\n\n chmod o+r,u+w dateiname\n\nDer Besitzer einer Datei soll sie lesen und schreiben k\u00f6nnen, die Mitglieder der Gruppe {{ic|users}} d\u00fcrfen die Datei ebenfalls lesen und Schreiben, alle anderen sollen nur Lesezugriff haben.\n\n chgrp users dateiname\n chmod 664 dateiname\n\nEs empfiehlt sich immer dann die oktale Notation zu benutzen, wenn vorherige Rechte komplett \u00fcberschrieben werden sollen, und immer dann die Operandennotation zu benutzen, wenn einzelne Rechte entfernt oder gesetzt werden sollen \u2013 Auch wenn Notationen wie zum Beispiel {{ic|u+rwx,g-wx+r,o-rwx}} m\u00f6glich sind, ist {{ic|740}} deutlich weniger fehleranf\u00e4llig und auch k\u00fcrzer.\n\n=== Verzeichnisse ===\nNiemand au\u00dfer dem Eigent\u00fcmer soll irgendwelche Rechte an dem Verzeichnis haben, zudem sollen alle Sonderrechte an dem Verzeichnis entfernt werden (dies bietet sich zum Beispiel f\u00fcr das Homeverzeichnis eines Benutzers an)\n\n chmod 0700 verzeichnisname\n\nBenutzer in der Gruppe {{ic|users}} sollen Dateien in einem Verzeichnis lesen k\u00f6nnen, aber nicht den Verzeichnisinhalt anzeigen k\u00f6nnen, der Besitzer darf alles, alle anderen d\u00fcrfen nichts.\n\n chgrp users verzeichnisname\n chmod 710 verzeichnisname\n\nUnabh\u00e4ngig der bisherigen Rechte an dem Verzeichnis soll es auch allen anderen m\u00f6glich sein, den Verzeichnisinhalt aufzulisten.\n\n chmod o+rx verzeichnisname\n\nEs soll ein gemeinsam genutztes Verzeichnis angelegt werden, in dem Benutzer in der Gruppe {{ic|staff}} Dateien anlegen und l\u00f6schen k\u00f6nnen, die Gruppe der Dateien automatisch angepasst wird, und die Nutzer Dateien von anderen lesen, aber nicht \u00e4ndern k\u00f6nnen. Alle anderen Nutzer sollen keinen Zugriff haben.\n\n chgrp staff verzeichnisname\n chmod 3770 verzeichnisname\n\nEs ist hier zu beachten, dass die Dateirechte entweder durch Verwendung einer entsprechenden {{ic|umask}} von vornherein die richtigen Rechte besitzen, oder aber im Nachhinein von den Usern manuell {{ic|g+r}} gesetzt wird.\n\n== Siehe auch ==\n* [[Benutzer und Gruppen]] \u2013 Die Grundlage der Rechteverwaltung\n\n== Weblinks ==\n* [https://wiki.archlinux.org/index.php/Access%20Control%20Lists Access Control Lists] im englischen Arch-Wiki {{sprache|en}}\n* [https://wiki.archlinux.org/index.php/Umask umask] im englischen Arch-Wiki {{sprache|en}}\n* [http://www.dartmouth.edu/~rc/help/faq/permissions.html Tutorial \u201eUnderstanding file permissions on Unix\u201c] {{sprache|en}}\n\n[[Kategorie:Grundlagen]]\n[[Kategorie:Sicherheit]]\n[[en:chmod]]"
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