https://wiki.archlinux.de/api.php?action=feedcontributions&user=StAlphonzo&feedformat=atomwiki.archlinux.de - Benutzerbeiträge [de]2024-03-29T13:10:06ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.41.0https://wiki.archlinux.de/index.php?title=Gmusicbrowser&diff=12261Gmusicbrowser2011-12-08T15:24:47Z<p>StAlphonzo: Die Seite wurde neu angelegt: „{{inuse|~~~~}} Gmusicbrowser ist eine Jukebox für große Musiksammlungen, die sehr stark an die eigenen Wünsche angepasst werden kann. Dabei bietet Gmusicbro…“</p>
<hr />
<div>{{inuse|[[Benutzer:StAlphonzo|StAlphonzo]] 16:24, 8. Dez. 2011 (CET)}}<br />
Gmusicbrowser ist eine Jukebox für große Musiksammlungen, die sehr stark an die eigenen Wünsche angepasst werden kann.<br />
Dabei bietet Gmusicbrowser fast alle Funktionen, die man auch von anderen Playern gewohnt ist.<br />
Zu beachten ist, dass sich der folgende Artikel ausschließlich auf die Version 1.1.8 bezieht.<br />
Diese befindet sich momentan zwar noch in der Entwicklung, läuft aber alltagstauglich stabil und ist auch als finale Release-Version geplant.<br />
<br />
=== Features ===<br />
Grundsätzlich bietet Gmusicbrowser folgende Features:<br />
*Anpassbare Filter<br />
*Wiedergabe über<br />
**Mplayer<br />
**Gstreamer mit Equalizer<br />
**flac123, ogg123, mpg123<br />
*Anpassbare Layouts<br />
*Tagging und Umbenennen von Audiodateien<br />
*Trayicon<br />
*SongTree Widget<br />
*Anpassbare Labels können für jeden Song gesetzt werden<br />
*Filter können unbegrenzt verschachtelt und gespeichert werden<br />
*gewichteter Zufallsmodus<br />
*Möglichkeit als Icecast Server zu fungieren<br />
*viele weitere Plugins<br />
<br />
== Installation == <br />
Die Version 1.1.8 von Gmusicbrowser kann momentan nicht aus den Paketquellen von Archlinux installiert werden.<br />
Zur Installation bezieht man stattdessen aus dem [[AUR]] das Paket <code>gmusicbrowser-development</code>.<br />
<br />
wget http://aur.archlinux.org/packages/gm/gmusicbrowser-development/gmusicbrowser-development.tar.gz<br />
tar -xzvf gmusicbrowser-development.tar.gz<br />
cd gmusicbrowser-development<br />
makepkg -si<br />
<br />
Dabei sollte man beachten, dass nicht alle Abhängigkeiten, die in der Datei <code>PKGBUILD</code> aufgeführt sind wirklich notwendig sind.<br />
Möchte man nur eine minimale Version der Abhängigkeiten so kann man folgende Datei verwenden:<br />
<br />
<br />
pkgname=gmusicbrowser-development<br />
pkgver=1.1.8<br />
pkgrel=1<br />
pkgdesc="An open-source jukebox for large collections of mp3/ogg/flac/mpc files, written in perl."<br />
arch=('any')<br />
url="http://gmusicbrowser.org/devel.html"<br />
license=('GPL3')<br />
depends=('gtk2-perl') <br />
optdepends=('alsa-utils: enables ALSA backend'<br />
'flac123: FLAC support for ALSA'<br />
'mpg123: MP3 support for ALSA'<br />
'vorbis-tools: OGG support for ALSA'<br />
'mplayer: to use mplayer for playback'<br />
'perl-gstreamer: to use gstreamer for playback'<br />
'perl-gstreamer-interfaces: to use gstreamer for playback' <br />
'gstreamer0.10-base-plugins: to use gstreamer for playback' <br />
'gstreamer0.10-good-plugins: to use gstreamer for playback'<br />
'gstreamer0.10-ugly-plugins: to use gstreamer for playback'<br />
'gstreamer0.10-bad-plugins: to use gstreamer for playback'<br />
'perl-locale-gettext: enables localization' <br />
'perl-gnome2-wnck: enables desktop widgets plugin'<br />
'perl-net-dbus: enables dbus extensions' <br />
'perl-gtk2-notify: enables tray icon' <br />
'perl-gtk2-webkit: enables web context plugin') <br />
conflicts=('gmusicbrowser' 'gmusicbrowser-git')<br />
source=(http://gmusicbrowser.org/download/gmusicbrowser-${pkgver}.tar.gz)<br />
md5sums=('839ed7fb8a1a7a4c39c868e228f93579')<br />
sha256sums=('94e3e7ff23b853d9b6a03b3b1a48cb378bb4cc251c3861fe82e2e0bc3ae27689')<br />
<br />
build() {<br />
cd ${srcdir}/gmusicbrowser-${pkgver}<br />
make DESTDIR=${pkgdir} install<br />
}</div>StAlphonzohttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=Wunschliste&diff=4099Wunschliste2008-06-10T22:53:39Z<p>StAlphonzo: /* Gewünschte Artikel */</p>
<hr />
<div>==Was ist das hier?==<br />
<br />
Hier kannst Du die Artikel hinzuschreiben, die Du wünschst. Einen neuen Artikel fügst Du so hinzu:<br />
<br />
<nowiki>* [[Bla]]</nowiki><br />
<br />
Dies fügt dann beispielsweise den Artikel 'Bla' zur Liste hinzu.<br />
<br />
'''Eine Liste der gewünschten Artikel findest du dann unter [[Spezial:Wantedpages|Wantedpages]].'''<br />
<br />
==Gewünschte Artikel==<br />
* [[clamav]]<br />
* [[IrDA USB-Stick einrichten]]<br />
* [[Installation von Xen]]<br />
* [[Installation von einem DNS Server bzw. Bind]]<br />
* [[Einführung]]<br />
* [[Firewall für absolute Anfänger]]<br />
* [[Udev]]<br />
* [[LVM]]<br />
* [[TV-Out]]<br />
* [[adesklets]]<br />
* [[Arch im Vergleich zu BSD Derivaten]]<br />
* [[Conky]]<br />
* [[Bind Installation]]<br />
* [[LDAP Server Installation]]<br />
* [[Arch als VDR]]<br />
* [[Zukunftiges; ext4, Kernel2.6.25]]<br />
* [[Backups]]<br />
[[Kategorie: Hilfe]]<br />
[[Kategorie: ArchLinux Projekte]]</div>StAlphonzohttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=Diskussion:KDEmod&diff=4098Diskussion:KDEmod2008-06-10T22:50:29Z<p>StAlphonzo: Die Seite wurde neu angelegt: Habe grad kein kdemod drauf. Es wäre super, wenn jemand einen halbwegs aussagekräftigen Screenshot beitragen könnte.</p>
<hr />
<div>Habe grad kein kdemod drauf. Es wäre super, wenn jemand<br />
einen halbwegs aussagekräftigen Screenshot beitragen könnte.</div>StAlphonzohttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=Amarok&diff=4095Amarok2008-06-05T21:58:56Z<p>StAlphonzo: </p>
<hr />
<div>[[Kategorie:Installation]]<br />
[[Bild:Amarok.jpg|thumb|Amarok Screenshot]]<br />
==Info==<br />
Amarok ist ein Musicplayer mit vielen Features. Er legt eine Datenbank mit der vorhandenen Musiksammlung an, die man mit einem<br />
eingebauten Browser durchforsten kann, Amarok verfügt über einen Kontextbrowser, über den es möglich ist Wiedergabestatistiken, Liedtexte,<br />
Wikipediaartikel und Lastfm-empfehlungen abzurufen. Amarok fügt sich in die Desktopumgebung [[KDE]] ein, es ist aber möglich in ohne diese<br />
zu nutzen. Ausserdem kann man über den Mediaplayer-Browser seinen MP3-Player ein- und aushängen und gewünschte Musiktitel auf ihn übertragen.<br />
Amarok legt intelligente Playlisten an die auf dem Hörgewohnheiten des Users basieren. Es wird Last.fm Unterstützung geboten. Die Musikstücke können<br />
durch den User bewertet und mit Labels -also Schlagworten- versehen werden. Mithilfe von CSS kann das Layout von Amarok angepasst werden.<br />
Amarok bietet auch die Möglichkeit zwischen der xine-engine und Gstreamer zu wählen wobei Xine Standard ist, ausserdem [[Pulseaudio]] wird unterstützt.<br />
Es ist des weiteren möglich Amarok um das Moodbar-Paket und Musicbrainz-unterstützung zu erweitern.<br />
Amarok verfügt über eine Python-Schnittstelle ,sodass er durch leicht durch Skripte weiter angepasst werden kann.<br />
<br />
== Installation ==<br />
Zur Installation genügt lediglich ein<br />
pacman -Sy amarok-base amarok-engine-xine<br />
<br />
Nach der Installation führt Amarok einen durch die weiteren Schritte, die zur Konfiguration nötig sind.<br />
Bei großen Musiksammlungen empfiehlt es sich zum Teil eine andere Datenbank zu nutzen, da diese Geschwindigkeitsvorteile bringen sollen:<br />
* PostgreSQL<br />
* MySQL<br />
<br />
=Funktionen=<br />
==Stücke auf den MP3-Player übertragen==<br />
===MP3-Player in Amarok einrichten===<br />
Zunächst muss der MP3-Player in Amarok konfiguriert werden.<br />
Das entsprechende Menü findet sich unter Settings-->Configure Amarok...-->Media-Player<br />
Falls KDE installiert kann man hier DCOP nutzen um den Player automatisch erkennen zu lassen.<br />
Ist dies nicht der Fall so klickt man '''auf Gerät hinzufügen'''. Hier gibt man einen Namen für das Gerät, das kann irgendein<br />
beliebiger sein, und den Mountpoint an. Ausserdem muss das zu benutzende Modul angegeben werden, das ist in den meisten Fällen<br />
'''Generic Audio Player'''. Wenn der Player auch in Amarok ge- und unmounted werden soll, muss man ausserdem noch auf die blauen Zahnrädchen<br />
klicken und den mount-Befehl zum Ausführen vor dem verbinden und den umount-Befehl zum Audführen nach dem Trennen eintragen.<br />
<br />
===Titel übertragen===<br />
Man öffnet den Media-Browser<br />
Und verbindet Amarok mit einem Klick auf das Verbindensymbol oben mit dem Player.<br />
Nun können mit einem Rechtsklick einzelne Titel oder Alben aus dem Sammlungsbrowser oder der Playlist<br />
der Übertragunswarteschlange hinzugefügt werden. Diese Titel können nun mit einem Klick auf das Übertragen-Symbol<br />
übertragen werden, woraufhin der Player wieder getrennt und gleichzeitig unmounted werden kann.<br />
<br />
==Moodbar==<br />
Die Moodbar ist ein Programm welches Stücke analysiert und eine Leiste anzeigt in der verschiedene Farben<br />
die Dynamik und Stimmung eines Liedes wiederspiegeln sollen. Dies kann z.B. sehr Praktisch sein wenn man eine bestimmte <br />
Stelle in einem längeren Lied sucht oder mehrere Lieder miteinander vergleichen will.<br />
Das Moodbar-Paket installiert man am besten aus dem [[AUR]]:<br />
<br />
als root zunächst die Abhängigkeiten installieren (es wird Gstreamer benötigt):<br />
pacman -S gstreamer0.10-base gstreamer0.10-good gstreamer0.10-mad gstreamer0.10-faad gstreamer0.10-flac gstreamer0.10-vorbis<br />
<br />
dann wieder als normaler User<br />
wget http://aur.archlinux.org/packages/moodbar/moodbar.tar.gz<br />
tar -xzvf moodbar.tar.gz<br />
mv moodbar /var/abs/local<br />
cd /var/abs/local/moodbar<br />
makepkg<br />
<br />
dann als root:<br />
pacman -U moodbar-0.1.2-4-i686.pkg.tar.gz<br />
<br />
Jetzt in den Settings bei Amarok unter Allgemeine Einstellungen beim Punkt '''Stimmungsbarometer verwenden'''<br />
ein Häkchen und sich über die bunten Farben freuen.<br />
PS: bevor ihr denkt die Installation hätte nicht funktioniert... ihr müsst im Playlistfenster die Spalte Stimmung anzeigen lassen.<br />
<br />
==Scripts und Skins==<br />
Seit einiger Zeit besitzt Amarok unter Tools-->Scriptverwaltung bzw. unter Settings-->Appearance einen eigenen kleinen Browser für die<br />
Skripts bzw. für die Designs. Die Menüführung dort dürfte jedem verständlich sein.<br />
<br />
==Weblinks==<br />
*[http://amarok.kde.org/wiki/Scripts Scripts]<br />
*[http://amarok.kde.org/wiki/Themes Designs]<br />
===Für diejenigen die gerne selbst ein Theme bauen===<br />
*[http://amarok.kde.org/wiki/De:CSS_Styles Ein CSS-Guide für Amarok]<br />
*[http://de.selfhtml.org/css/index.htm Einführung in CSS]<br />
<br />
[[Kategorie: Multimedia]]</div>StAlphonzohttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=Amarok&diff=4094Amarok2008-06-05T21:57:00Z<p>StAlphonzo: </p>
<hr />
<div>[[Kategorie:Installation]]<br />
==Info==<br />
Amarok ist ein Musicplayer mit vielen Features. Er legt eine Datenbank mit der vorhandenen Musiksammlung an, die man mit einem<br />
eingebauten Browser durchforsten kann, Amarok verfügt über einen Kontextbrowser, über den es möglich ist Wiedergabestatistiken, Liedtexte,<br />
Wikipediaartikel und Lastfm-empfehlungen abzurufen. Amarok fügt sich in die Desktopumgebung [[KDE]] ein, es ist aber möglich in ohne diese<br />
zu nutzen. Ausserdem kann man über den Mediaplayer-Browser seinen MP3-Player ein- und aushängen und gewünschte Musiktitel auf ihn übertragen.<br />
Amarok legt intelligente Playlisten an die auf dem Hörgewohnheiten des Users basieren. Es wird Last.fm Unterstützung geboten. Die Musikstücke können<br />
durch den User bewertet und mit Labels -also Schlagworten- versehen werden. Mithilfe von CSS kann das Layout von Amarok angepasst werden.<br />
Amarok bietet auch die Möglichkeit zwischen der xine-engine und Gstreamer zu wählen wobei Xine Standard ist, ausserdem [[Pulseaudio]] wird unterstützt.<br />
Es ist des weiteren möglich Amarok um das Moodbar-Paket und Musicbrainz-unterstützung zu erweitern.<br />
Amarok verfügt über eine Python-Schnittstelle ,sodass er durch leicht durch Skripte weiter angepasst werden kann.<br />
<br />
== Installation ==<br />
Zur Installation genügt lediglich ein<br />
pacman -Sy amarok-base amarok-engine-xine<br />
<br />
Nach der Installation führt Amarok einen durch die weiteren Schritte, die zur Konfiguration nötig sind.<br />
Bei großen Musiksammlungen empfiehlt es sich zum Teil eine andere Datenbank zu nutzen, da diese Geschwindigkeitsvorteile bringen sollen:<br />
* PostgreSQL<br />
* MySQL<br />
<br />
=Funktionen=<br />
==Stücke auf den MP3-Player übertragen==<br />
===MP3-Player in Amarok einrichten===<br />
Zunächst muss der MP3-Player in Amarok konfiguriert werden.<br />
Das entsprechende Menü findet sich unter Settings-->Configure Amarok...-->Media-Player<br />
Falls KDE installiert kann man hier DCOP nutzen um den Player automatisch erkennen zu lassen.<br />
Ist dies nicht der Fall so klickt man '''auf Gerät hinzufügen'''. Hier gibt man einen Namen für das Gerät, das kann irgendein<br />
beliebiger sein, und den Mountpoint an. Ausserdem muss das zu benutzende Modul angegeben werden, das ist in den meisten Fällen<br />
'''Generic Audio Player'''. Wenn der Player auch in Amarok ge- und unmounted werden soll, muss man ausserdem noch auf die blauen Zahnrädchen<br />
klicken und den mount-Befehl zum Ausführen vor dem verbinden und den umount-Befehl zum Audführen nach dem Trennen eintragen.<br />
<br />
===Titel übertragen===<br />
Man öffnet den Media-Browser<br />
Und verbindet Amarok mit einem Klick auf das Verbindensymbol oben mit dem Player.<br />
Nun können mit einem Rechtsklick einzelne Titel oder Alben aus dem Sammlungsbrowser oder der Playlist<br />
der Übertragunswarteschlange hinzugefügt werden. Diese Titel können nun mit einem Klick auf das Übertragen-Symbol<br />
übertragen werden, woraufhin der Player wieder getrennt und gleichzeitig unmounted werden kann.<br />
<br />
==Moodbar==<br />
Die Moodbar ist ein Programm welches Stücke analysiert und eine Leiste anzeigt in der verschiedene Farben<br />
die Dynamik und Stimmung eines Liedes wiederspiegeln sollen. Dies kann z.B. sehr Praktisch sein wenn man eine bestimmte <br />
Stelle in einem längeren Lied sucht oder mehrere Lieder miteinander vergleichen will.<br />
Das Moodbar-Paket installiert man am besten aus dem [[AUR]]:<br />
<br />
als root zunächst die Abhängigkeiten installieren (es wird Gstreamer benötigt):<br />
pacman -S gstreamer0.10-base gstreamer0.10-good gstreamer0.10-mad gstreamer0.10-faad gstreamer0.10-flac gstreamer0.10-vorbis<br />
<br />
dann wieder als normaler User<br />
wget http://aur.archlinux.org/packages/moodbar/moodbar.tar.gz<br />
tar -xzvf moodbar.tar.gz<br />
mv moodbar /var/abs/local<br />
cd /var/abs/local/moodbar<br />
makepkg<br />
<br />
dann als root:<br />
pacman -U moodbar-0.1.2-4-i686.pkg.tar.gz<br />
<br />
Jetzt in den Settings bei Amarok unter Allgemeine Einstellungen beim Punkt '''Stimmungsbarometer verwenden'''<br />
ein Häkchen und sich über die bunten Farben freuen.<br />
PS: bevor ihr denkt die Installation hätte nicht funktioniert... ihr müsst im Playlistfenster die Spalte Stimmung anzeigen lassen.<br />
<br />
==Scripts und Skins==<br />
Seit einiger Zeit besitzt Amarok unter Tools-->Scriptverwaltung bzw. unter Settings-->Appearance einen eigenen kleinen Browser für die<br />
Skripts bzw. für die Designs. Die Menüführung dort dürfte jedem verständlich sein.<br />
<br />
==Weblinks==<br />
*[http://amarok.kde.org/wiki/Scripts Scripts]<br />
*[http://amarok.kde.org/wiki/Themes Designs]<br />
===Für diejenigen die gerne selbst ein Theme bauen===<br />
*[http://amarok.kde.org/wiki/De:CSS_Styles Ein CSS-Guide für Amarok]<br />
*[http://de.selfhtml.org/css/index.htm Einführung in CSS]<br />
<br />
[[Kategorie: Multimedia]]</div>StAlphonzohttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=Amarok&diff=4093Amarok2008-06-05T21:56:26Z<p>StAlphonzo: </p>
<hr />
<div>[[Kategorie:Installation]]<br />
[[Bild:Amarok.jpg]]<br />
==Info==<br />
Amarok ist ein Musicplayer mit vielen Features. Er legt eine Datenbank mit der vorhandenen Musiksammlung an, die man mit einem<br />
eingebauten Browser durchforsten kann, Amarok verfügt über einen Kontextbrowser, über den es möglich ist Wiedergabestatistiken, Liedtexte,<br />
Wikipediaartikel und Lastfm-empfehlungen abzurufen. Amarok fügt sich in die Desktopumgebung [[KDE]] ein, es ist aber möglich in ohne diese<br />
zu nutzen. Ausserdem kann man über den Mediaplayer-Browser seinen MP3-Player ein- und aushängen und gewünschte Musiktitel auf ihn übertragen.<br />
Amarok legt intelligente Playlisten an die auf dem Hörgewohnheiten des Users basieren. Es wird Last.fm Unterstützung geboten. Die Musikstücke können<br />
durch den User bewertet und mit Labels -also Schlagworten- versehen werden. Mithilfe von CSS kann das Layout von Amarok angepasst werden.<br />
Amarok bietet auch die Möglichkeit zwischen der xine-engine und Gstreamer zu wählen wobei Xine Standard ist, ausserdem [[Pulseaudio]] wird unterstützt.<br />
Es ist des weiteren möglich Amarok um das Moodbar-Paket und Musicbrainz-unterstützung zu erweitern.<br />
Amarok verfügt über eine Python-Schnittstelle ,sodass er durch leicht durch Skripte weiter angepasst werden kann.<br />
<br />
== Installation ==<br />
Zur Installation genügt lediglich ein<br />
pacman -Sy amarok-base amarok-engine-xine<br />
<br />
Nach der Installation führt Amarok einen durch die weiteren Schritte, die zur Konfiguration nötig sind.<br />
Bei großen Musiksammlungen empfiehlt es sich zum Teil eine andere Datenbank zu nutzen, da diese Geschwindigkeitsvorteile bringen sollen:<br />
* PostgreSQL<br />
* MySQL<br />
<br />
=Funktionen=<br />
==Stücke auf den MP3-Player übertragen==<br />
===MP3-Player in Amarok einrichten===<br />
Zunächst muss der MP3-Player in Amarok konfiguriert werden.<br />
Das entsprechende Menü findet sich unter Settings-->Configure Amarok...-->Media-Player<br />
Falls KDE installiert kann man hier DCOP nutzen um den Player automatisch erkennen zu lassen.<br />
Ist dies nicht der Fall so klickt man '''auf Gerät hinzufügen'''. Hier gibt man einen Namen für das Gerät, das kann irgendein<br />
beliebiger sein, und den Mountpoint an. Ausserdem muss das zu benutzende Modul angegeben werden, das ist in den meisten Fällen<br />
'''Generic Audio Player'''. Wenn der Player auch in Amarok ge- und unmounted werden soll, muss man ausserdem noch auf die blauen Zahnrädchen<br />
klicken und den mount-Befehl zum Ausführen vor dem verbinden und den umount-Befehl zum Audführen nach dem Trennen eintragen.<br />
<br />
===Titel übertragen===<br />
Man öffnet den Media-Browser<br />
Und verbindet Amarok mit einem Klick auf das Verbindensymbol oben mit dem Player.<br />
Nun können mit einem Rechtsklick einzelne Titel oder Alben aus dem Sammlungsbrowser oder der Playlist<br />
der Übertragunswarteschlange hinzugefügt werden. Diese Titel können nun mit einem Klick auf das Übertragen-Symbol<br />
übertragen werden, woraufhin der Player wieder getrennt und gleichzeitig unmounted werden kann.<br />
<br />
==Moodbar==<br />
Die Moodbar ist ein Programm welches Stücke analysiert und eine Leiste anzeigt in der verschiedene Farben<br />
die Dynamik und Stimmung eines Liedes wiederspiegeln sollen. Dies kann z.B. sehr Praktisch sein wenn man eine bestimmte <br />
Stelle in einem längeren Lied sucht oder mehrere Lieder miteinander vergleichen will.<br />
Das Moodbar-Paket installiert man am besten aus dem [[AUR]]:<br />
<br />
als root zunächst die Abhängigkeiten installieren (es wird Gstreamer benötigt):<br />
pacman -S gstreamer0.10-base gstreamer0.10-good gstreamer0.10-mad gstreamer0.10-faad gstreamer0.10-flac gstreamer0.10-vorbis<br />
<br />
dann wieder als normaler User<br />
wget http://aur.archlinux.org/packages/moodbar/moodbar.tar.gz<br />
tar -xzvf moodbar.tar.gz<br />
mv moodbar /var/abs/local<br />
cd /var/abs/local/moodbar<br />
makepkg<br />
<br />
dann als root:<br />
pacman -U moodbar-0.1.2-4-i686.pkg.tar.gz<br />
<br />
Jetzt in den Settings bei Amarok unter Allgemeine Einstellungen beim Punkt '''Stimmungsbarometer verwenden'''<br />
ein Häkchen und sich über die bunten Farben freuen.<br />
PS: bevor ihr denkt die Installation hätte nicht funktioniert... ihr müsst im Playlistfenster die Spalte Stimmung anzeigen lassen.<br />
<br />
==Scripts und Skins==<br />
Seit einiger Zeit besitzt Amarok unter Tools-->Scriptverwaltung bzw. unter Settings-->Appearance einen eigenen kleinen Browser für die<br />
Skripts bzw. für die Designs. Die Menüführung dort dürfte jedem verständlich sein.<br />
<br />
==Weblinks==<br />
*[http://amarok.kde.org/wiki/Scripts Scripts]<br />
*[http://amarok.kde.org/wiki/Themes Designs]<br />
===Für diejenigen die gerne selbst ein Theme bauen===<br />
*[http://amarok.kde.org/wiki/De:CSS_Styles Ein CSS-Guide für Amarok]<br />
*[http://de.selfhtml.org/css/index.htm Einführung in CSS]<br />
<br />
[[Kategorie: Multimedia]]</div>StAlphonzohttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=Datei:Amarok.jpg&diff=4092Datei:Amarok.jpg2008-06-05T21:55:38Z<p>StAlphonzo: Amarok-Screenshot</p>
<hr />
<div>Amarok-Screenshot</div>StAlphonzohttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=MAC-Adresse_abfragen_und_setzen&diff=4090MAC-Adresse abfragen und setzen2008-06-05T21:13:05Z<p>StAlphonzo: </p>
<hr />
<div>== MAC-Adresse ==<br />
<br />
Die MAC-Adresse (auch: Hardwareadresse oder Ethernet-ID) ist eine Nummer, über die jedes Netzwerk-Gerät eindeutig identifiziert werden kann, solange sie nicht geändert wurde.<br />
<br />
== MAC-Adresse abfragen ==<br />
<br />
Die momentane MAC-Adresse kann mit ifconfig angefragt werden:<br />
<br />
$ ifconfig -a eth0 |grep HW<br />
eth0 Link encap:Ethernet HWaddr 00:11:22:33:44:55<br />
<br />
Hier ist die MAC-Adresse "00:11:22:33:44:55".<br />
<br />
'''Hinweis:''' Für eth0 muss der jeweilige Netzwerkadapter eingetragen werden (eth0, eth1, wlan0,...). Im Folgenden wird dies nicht mehr jedes mal erwähnt.<br />
<br />
Um die MAC-Adressen aller Geräte anzuzeigen wird kein Netzwerkadapter angegeben.<br />
<br />
== MAC-Adresse setzen (Spoofing) ==<br />
<br />
Um die Macadresse zu setzen gibt es zwei Möglichkeiten.<br />
Zum einen kann sie über ifconfig gesetzt werden, was für die meisten Fälle das einfachste ist,<br />
zum anderen besteht die Möglichkeit die Adresse über das Programm macchanger zu ändern.<br />
<br />
=== Netzwerkadapter deaktivieren ===<br />
<br />
Um auf die Adresse zugreifen zu können muss der Netzwerkadapter vorübergehend deaktiviert werden.<br />
<br />
# ifconfig eth0 down<br />
<br />
Wenn mehrere MAC-Adressen gespooft werden sollen und keine Programme oder Dienste Netzwerkzugriff benötigen, können auch alle Netzwerkgeräte deaktiviert werden.<br />
<br />
# /etc/rc.d/network stop<br />
<br />
=== ifconfig (Möglichkeit 1) ===<br />
<br />
Die Zuweisung erfolgt über folgenden Befehl:<br />
<br />
# ifconfig eth0 hw ether AB:CD:EF:01:23:45<br />
<br />
=== macchanger (Möglichkeit 2) ===<br />
<br />
Installiere das Programm macchanger<br />
<br />
# pacman -Sy macchanger <br />
<br />
'''Hinweis'''Da eine Verbindung zum internet benötigt wird sollte die Netzwerkkarte über welche die Internetverbindung aufgebaut wird nicht deaktiviert sein.<br />
<br />
Danach kann eine zufällige MAC-Adresse zugewiesen werden<br />
<br />
# macchanger -A eth0<br />
<br />
=== Netzwerkadapter aktivieren ===<br />
<br />
Nun kann der Netzwerkadapter wieder aktiviert werden<br />
<br />
# ifconfig eth0 up<br />
<br />
bzw.<br />
<br />
# /etc/rc.d/network start<br />
<br />
und die neue Hardware-Adresse mit ifconfig überprüft werden.<br />
<br />
$ ifconfig -a eth0 |grep HW<br />
<br />
[[Kategorie:Tipps und Tricks]]<br />
[[Kategorie:Hardware]]<br />
[[Kategorie:Internet / Netzwerk]]</div>StAlphonzohttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=Samba&diff=4088Samba2008-06-05T21:08:04Z<p>StAlphonzo: </p>
<hr />
<div>=Samba installieren=<br />
==Pakete laden==<br />
<br />
Samba wird installiert durch<br />
# pacman -S samba<br />
Dieses Meta-Paket enthält alle benötigten Pakete für '''samba''', inklusive einem Treiber für Vesa-kompatible Grafikkarten.<br />
<br />
==Samba konfigurieren==<br />
<br />
Zuerst muss die Datei '/etc/samba/smb.conf.default' nach '/etc/samba/smb.conf' kopiert werden.<br />
# cp /etc/samba/smb.conf.default /etc/samba/smb.conf<br />
Die smb.conf kann dann zum beispiel mit nano bearbeitet werden.<br />
# nano /etc/samba/smb.conf<br />
Unter den globalen Einstellung wird die Workgroup für die Windows-Workgroup oder NT-Domain eingegeben. auch unter <br />
...<br />
[global]<br />
...<br />
workgroup = WORKGROUP<br />
...<br />
Des weitern kann man dem Samba-Server einen eigenen Namen geben. Im Beispiel steht der Standardname. <br />
...<br />
[global]<br />
...<br />
server string = samba server<br />
...<br />
Schließlich werden die gewünschten Verzeichnisse freigeben. Dazu wird für jedes Verzeichnis ein Eintrag wie im folgenden Beispiel eingegeben.<br />
[public]<br />
path = /home/public<br />
public = yes<br />
writeable = true<br />
printable = no<br />
write list = @staff<br />
Der Parameter 'path' enthält die vollständige Pfadangabe.<br />
Der Parameter 'browseable' gibt an, ob der Inhalt angezeigt werden darf.<br />
Der Parameter 'writeable' gibt an, ob auf den Pfad geschrieben werden kann.<br />
Der Blockname, hier 'public', wird unter MSWindows als Pfadname angezeigt.<br />
<br />
==User einrichten==<br />
<br />
Ist die Security in der smb.conf auf User gestellt muss ein User eingerichtet werden.<br />
Diese geschieht durch<br />
# smbpasswd -a smbuser<br />
Mit dem Aufruf wird der User angelegt und im anschließend das Passwort vergeben.<br />
Falls der User noch nicht existiert, muss er vorher in Arch Linux angelegt werden.<br />
# useradd smbuser<br />
<br />
==Starten des Servers==<br />
<br />
Zum Testen, ob der Server funktioniert, kann man die beiden Services für das netBIOS manuel starten:<br />
# smbd smbd<br />
# nmbd nmbd<br />
Zum automatischen Starten des Samba-Servers in der Startphase wird in der rc.conf unter DAEMONS der Server eingetragen.<br />
DAEMONS=( ... network '''samba''' ...)<br />
<br />
==Links==<br />
<br />
http://samba.sernet.de/<br />
<br />
[http://www.unifix.de/tutorial/samba/DE-Samba-HOWTO.html#toc3 http://www.unifix.de/tutorial/samba/DE-Samba-HOWTO.html]<br />
<br />
[[Kategorie:Konfiguration]]<br />
[[Kategorie:Internet / Netzwerk]]</div>StAlphonzohttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=SSH_ohne_Passwort&diff=4087SSH ohne Passwort2008-06-05T21:07:31Z<p>StAlphonzo: </p>
<hr />
<div>== Anleitung zu SSH mit Key ==<br />
<br />
Für die Nutzung muss natürlich erstmal ein Key erstellt werden. Dieses machen wir mit<br />
<br />
$ ssh-keygen -t rsa <br />
$ ssh-keygen -t dsa<br />
<br />
Es müssen nicht beide sein, in der Regel reicht einer von beiden aus.<br />
<br />
Dadurch werden in $HOME/.ssh/ die Dateien ''~/.ssh/id_{rsa,dsa}'' und ''~/.ssh/id_{rsa,dsa}.pub'' erstellt.<br />
<br />
Diese *.pub Datein müssen wir jetzt noch auf den Zielhost transferieren.<br />
entweder mit <br />
<br />
$ ssh-copy-id -i ~/.ssh/id_rsa.pub user@remote-system <br />
$ ssh-copy-id -i /.ssh/id_dsa.pub user@remote-system<br />
<br />
oder, wenn kein [[ssh-copy-id]] funktioniert:<br />
<br />
$ cat ~/.ssh/*.pub | ssh user@remote-system 'cat>>.ssh/authorized_keys'<br />
<br />
Wenn der ssh-Port geändert wurde, dann muss das natürlich dementsprechend anders aussehen<br />
<br />
$ cat ~/.ssh/*.pub | ssh user@remote-system -p {port} 'cat>>.ssh/authorized_keys'<br />
<br />
Eventuell muss die Datei ''authorized_keys'' in ''authorized_keys2'' umbenannt werden.<br />
<br />
Aus Bequemlichkeit, passen wir natürlich noch ''~/.ssh/config'' auf unserem Clientrechner an (Beispiel config)<br />
<br />
Host remoteserver<br />
HostName mein.server.de<br />
Protocol 2<br />
User heinz<br />
Port 2332 #Wenn man in der /etc/ssh/sshd_config den Port geändert haben sollte<br />
<br />
Wenn ich jetzt nichts vergessen habe, und alles Richtig ist, sollte man sich (Beispieldaten) ohne Probleme connecten können<br />
<br />
$ ssh remoteserver<br />
Enter passphrase for key '/home/heinz/.ssh/id_rsa'<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Konfiguration]]<br />
[[Kategorie:Tipps und Tricks]]<br />
[[Kategorie:Internet / Netzwerk]]</div>StAlphonzohttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=Apache_und_PHP&diff=4085Apache und PHP2008-06-05T21:04:52Z<p>StAlphonzo: </p>
<hr />
<div>=Apache und PHP=<br />
==Installation==<br />
<br />
Apache und PHP wird installiert durch:<br />
# pacman -Sy apache php libxml2<br />
<br />
==Konfiguration==<br />
<br />
In die httpd.conf (liegt in /etc/httpd/conf/) muss die Zeile<br />
LoadModule php5_module modules/libphp5.so<br />
einkommentiert werden (die Raute davor entfernen). Wenn man phpsysinfo nutzen will, muss man die folgenden Zeilen zur httpd.conf hinzufügen :<br />
php_admin_flag safe_mode Off<br />
php_admin_value open_basedir none<br />
Da ansonsten nur N/a bei den Infos steht.<br />
<br />
==Starten des Servers==<br />
Nun die Datei abspeichern und den Apache starten (/etc/rc.d/httpd start) falls der Dienst bei jedem Bootvorgang gestartet werden soll, muss man den Daemon in die rc.conf (/etc/rc.conf) in der Zeile DAEMONS eintragen.<br />
<br />
==Links==<br />
<br />
http://phpsysinfo.sourceforge.net/ -> Hier kann man sich phpSysInfo herunterladen<br />
<br />
http://www.apache.org/ -> Webseite von der Apache Software Foundation<br />
<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Konfiguration]]<br />
[[Kategorie:Internet / Netzwerk]]</div>StAlphonzohttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=Networkmanager&diff=4084Networkmanager2008-06-05T21:03:39Z<p>StAlphonzo: </p>
<hr />
<div>ArchLinux unterstützt dank Tor Krill und William Rea nun den "Networkmanager". Die Unterstützung basiert vollständig auf ihren Paketen.<br />
==Installation==<br />
Vor der Installation solltet Ihr kontrollieren, ob die '''wireless_tools''' installiert sind, sonst funktioniert der Networkmanager nicht.<br />
Übrprüft auch, ob der HAL Daemon installiert ist und in der rc.conf geladen wird.<br />
<br />
===Gnome===<br />
pacman -S gnome-network-manager<br />
<br />
===KDE===<br />
pacman -S knetworkmanager (aus [community])<br />
<br />
===Xfce===<br />
Xfce benutzt das selbe Paket wie GNOME. Zusätzlich wird noch das xfapplet Plugin benötigt, welches es ermöglicht GNOME Applets im xfce4-panel anzuzeigen.<br />
pacman -S gnome-network-manager xfce4-xfapplet-plugin<br />
Falls dies nicht funktioniert, kann man das Applet auch wie bei Fluxbox und co. hinzufügen.<br />
<br />
===Fluxbox, Openbox und andere WM===<br />
Ihr braucht das hicolor-icon-theme um das nm-applet benutzen zu können:<br />
pacman -S gnome-network-manager hicolor-icon-theme<br />
<br />
Um das Network Manager Applet automatisch zu sarten tragt Ihr "nm-applet --sm-disable" in die ~/.xinitrc ein. <br />
<br />
Zum Beispiel so:<br />
#!/bin/sh<br />
nm-applet --sm-disable &<br />
exec fluxbox<br />
<br />
Die "--sm-disable Option" verhindert, dass mehrere Instanzen des nm-applets gestartet werden. Ihr benötigt diese Option nur falls nach dem Starten des Window-Managers mehrere Instanzen laufen sollten.<br />
<br />
==System für den Networkmanager einrichten==<br />
<br />
Der Networkmanager prüft die Datei ''/etc/rc.conf'', um zu sehen, ob eine statische oder dynamische (DHCP) IP für das Netzwerkinterface benutzt werden soll. Je nachdem sollte dort also z.B.:<br />
<br />
eth0="eth0 172.19.3.18 netmask 255.255.255.0 broadcast 172.19.3.255"<br />
<br />
für eine statische oder,<br />
<br />
eth0="dhcp"<br />
<br />
für eine dynamische IP eingetragen werden. Desweiteren müssen in der ''/etc/rc.conf'' die Netzwerkinterfaces '''deaktiviert''' werden, die der Netzwerkmanager kontrolieren soll. Also z.B. so:<br />
<br />
INTERFACES=(lo !eth0 !ath0)<br />
<br />
Nun müssen noch die Daemons (dhcdbd und networkmanager) in die ''/etc/rc.conf'' eingetragen werden. Außerdem ist es noch wichtig, den network-DAEMON zu '''deaktivieren''' . Das sieht dann zum Besipiel so aus:<br />
<br />
DAEMONS=(syslog-ng !hotplug !pcmcia '''!network''' dbus hal netfs !crond acpid alsa fnfxd cpufreqd '''dhcdbd''' '''networkmanager''')<br />
<br />
Danach sollte man den User, der den Networkmanager benutzen will, in die Gruppe "network" eintragen:<br />
<br />
gpasswd -a USERNAME network<br />
<br />
Jetzt nur noch einen Neustart durchführen und fertig.<br />
<br />
{{FDL||Seite=http://wiki.archlinux.org|Name=ArchLinux.org Wiki|Original=http://wiki.archlinux.org/index.php/Networkmanager_%28Deutsch%29}}<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Installation]]<br />
[[Kategorie:Konfiguration]]<br />
[[Kategorie:Internet / Netzwerk]]</div>StAlphonzohttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=LAMP_Installation&diff=4082LAMP Installation2008-06-05T21:01:10Z<p>StAlphonzo: </p>
<hr />
<div>===Apache, PHP, und MySQL===<br />
Hinweis: Dieser Artikel wurde von wiki.archlinux.org aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt.<br />
<br />
Dies Dokument beschreibt wie man einen Apache Web Server auf einem Arch Linux System einrichtet. Es wird auch erklärt wie man PHP und MySQL optional installieren kann und diese dann im Apache Server integriert<br />
<br />
====Pakete installieren====<br />
<br />
# pacman -Sy<br />
# pacman -S apache<br />
# pacman -S php<br />
# pacman -S mysql<br />
<br />
Es gibt die Möglichkeiten nur Apache zu installieren, Apache und PHP oder auch alle drei. In diesem Artikel wird beschrieben wie man alle drei installiert.<br />
<br />
====Apache einrichten====<br />
<br />
* Füge diese Zeilen in <code>/etc/hosts</code> ein. (Falls die Datei nicht existieren sollte, anlegen):<br />
127.0.0.1 localhost.localdomain localhost<br />
'''HINWEIS:''' Falls ein anderer Hostname gewünscht ist, füge den Namen ans Ende der Zeile:<br />
127.0.0.1 localhost.localdomain localhost "myHostName"<br />
<br />
* Editiere <code>/etc/rc.conf</code>: Falls ein HostName im ersten Schritt gesetzt wurde, sollte die HOSTNAME Variable die gleiche sein; andernfalls benutze "localhost":<br />
#<br />
# Networking<br />
#<br />
HOSTNAME="localhost"<br />
<br />
* Kommentiere das Modul in der Apache Konfiguration<br />
# nano /etc/httpd/conf/httpd.conf<br />
<br />
LoadModule unique_id_module modules/mod_unique_id.so<br />
zu<br />
#LoadModule unique_id_module modules/mod_unique_id.so<br />
<br />
* Als root in einem Terminal httpd starten:[[Bild:Lamp_apache.png|thumb|200px|Apache 2 Testseite]]<br />
# /etc/rc.d/httpd start<br />
(Tipp: Auf einer Workstation ist es nicht empfehlenswert, den Server in Abhängigkeit zu X zu starten. Vorher also zu einer VC wechseln.)<br />
<br />
* Apache sollte nun laufen und kann über folgende URL getestet werden <code>http://localhost/</code>. Es sollte eine einfache Apache Testseite zu sehen sein.<br />
<br />
* (optional)Editiere <code>/etc/rc.conf</code>, um Apache bei jedem Systemstart (Init) zu starten:<br />
DAEMONS=(''... andere deamons ...'' httpd)<br />
'''Oder''' füge diese Zeilen zu <code>rc.local</code> hinzu:<br />
/etc/rc.d/httpd start<br />
<br />
* (optional)Falls Benutzer Verzeichnisse benutzt werden sollen (z.B. <code>~/public_html</code> wird auf <code>http://localhost/~user/</code> zugegriffen) um die Benutzer Seite im Web verfügbar zu machen, entferne das Kommentar-Zeichen (Raute: # ) bei folgender Zeile in <code>/etc/httpd/conf/extra/httpd-userdir.conf</code>:<br />
UserDir public_html<br />
und<br />
<Directory /home/*/public_html><br />
AllowOverride FileInfo AuthConfig Limit Indexes<br />
Options MultiViews Indexes SymLinksIfOwnerMatch ExecCGI<br />
<Limit GET POST OPTIONS PROPFIND><br />
Order allow,deny<br />
Allow from all<br />
</Limit><br />
<LimitExcept GET POST OPTIONS PROPFIND><br />
Order deny,allow<br />
Deny from all<br />
</LimitExcept><br />
</Directory><br />
<br />
Es muss sichergestellt werden, dass das Home Verzeichnis die richtigen Rechte hat, damit Apache darauf zugreifen kann. Dein Home Verzeichnis und <code>~/public_html/</code> müssen für andere ausführbar sein("Rest der Welt"). Dies sollte reichen:<br />
$ chmod o+x ~<br />
$ chmod o+x ~/public_html<br />
<br />
Es gibt auch andere, sicherere Möglichkeiten um den Zugriff zu regeln. Z.B. eine neue Gruppe anlegen und nur Apache und dir den Zugriff zu erlauben... Nur du weißt, wie Paranoid du bist. (Wobei man bei Servern nie sicher genug sein kann ;-) )<br />
<br />
====PHP einrichten====<br />
<br />
PHP läuft inzwischen sofort nach der Installation.<br />
<br />
* Entkommentiere die Zeile <code>/etc/httpd/conf/httpd.conf</code><br />
#LoadModule php5_module modules/libphp5.so<br />
<br />
* Für PHP5 sind die Datei-Handler bereits eingerichtet:<br />
#<br />
# DirectoryIndex: sets the file that Apache will serve if a directory<br />
# is requested.<br />
#<br />
<IfModule dir_module><br />
<IfModule mod_php5.c><br />
DirectoryIndex index.php index.html<br />
AddType application/x-httpd-php .php<br />
AddType application/x-httpd-php-source .phps<br />
</IfModule><br />
DirectoryIndex index.html<br />
</IfModule><br />
<br />
* Vergiss nicht einen Datei-Handler für .phtml hinzuzufügen falls er gebraucht wird:<br />
DirectoryIndex index.php index.phtml index.html<br />
<br />
* Falls das libGD Modul gebraucht wird, entkommentiere es in <code>/etc/php/php.ini</code>:<br />
;extension=gd.so<br />
zu<br />
extension=gd.so<br />
<br />
* Falls das <code>DocumentRoot(=Dokumenten Wurzel Verzeichnis)</code> außerhalb des <code>/home/</code> Verzeichnisses liegt, füge es zum <code>open_basedir</code> hinzu in <code>/etc/php/php.ini</code>hinzu:<br />
open_basedir = /home/:/tmp/:/usr/share/pear/:/PFAD/ZUM/DOCUMENTROOT<br />
<br />
* Als root Apache neu starten, damit die Änderungen wirksam werden:<br />
# /etc/rc.d/httpd restart<br />
<br />
* PHP kann mit folgender einfachen aber sehr informativen PHP Test Datei getestet werden:[[Bild:Lamp_php.png|thumb|200px|PHP Version 5.2.5 Testseite]]<br />
<html><br />
<head><br />
<title>PHP Test Page</title><br />
</head><br />
<br />
<body><br />
This is Arch Linux, running PHP.<br />
<br />
<?php<br />
phpinfo();<br />
?><br />
</p><br />
</body><br />
</html><br />
<br />
Speichere die Datei als <code>test.php</code> ab und kopiere sie nach <code>/home/httpd/html/</code> oder nach <code>~/public_html</code>, falls so eine Konfiguration zulässig ist. Vergiss nicht die Datei ausführbar zu machen. (<code>chmod o+x test.php</code>).<br />
<br />
* Teste PHP: http://localhost/test.php oder http://localhost/~myname/test.php<br />
<br />
====Konfiguriere MySQL Unterstützung====<br />
<br />
Führe diese Schritte nur aus, falls MySQL Unterstützung gewünscht ist. Konfiguriere MySQL so wie es hier beschrieben wird: [[http://wiki.archlinux.org/index.php/MySQL_%28Deutsch%29]] <br />
<br />
* Editiere <code>/etc/php/php.ini</code> (Bei älteren System <code>/usr/etc</code>) und entkommentiere die folgende Zeile (<i>durch entfernen des <code>;</code></i>):<br />
<code>;extension=mysql.so</code><br />
<br />
* Es ist möglich geringer privilegierte Benutzer für Web Skripte anzulegen durch Änderungen der Tabellen die man in der <code>mysql</code> Datenbank gefunden werden. MySQL muss neu gestartet werden damit die Änderungen wirksam werden. Vergiss nicht die <code>mysql/users</code> Tabelle zu überprüfen. Falls dort ein zweiter Eintrag für root und den Hostnamen ist ohne das ein Passwort gesetzt ist. So kann jeder vollen Zugriff bekommen.<br />
<br />
* Es kann folgender Fehler auftreten "<code>error no. 2013: Lost Connection to mysql server during query (Fehler Nr. 2013: Verbindung während der Abfrage zum MySQL Server verloren)</code>" Diese Nachricht erscheint sofort wenn versucht wird zum MySQL Deamon zu verbinden mithilfe von TCP/IP. Dies ist das TCP Wrapper System (TCP Hüllen System) tcpd, welches das <code>hosts_access(5)</code> System benutzt um Verbindungen zu erlauben bzw zu verbieten.<br />
<br />
* Abhilfe für dieses Problem: Füge diese Zeilen zu /etc/hosts.allow hinzu:<br />
<br />
# mysqld : ALL : ALLOW<br />
# mysqld-max : ALL : ALLOW<br />
# und ähnliches für die anderen MySQL daemons.<br />
<br />
* Hinweis: Diese Beispiele sind der einfachste Fall, tcpd beizubringen alle Verbindungen von Irgendwo zu erlauben. Es ist besser eine angemessenere Wahl für erlaubte Quellen zu benutzen anstatt ALL (Alle) zu benutzen. Sei sicher das localhost und die IP Adresse (numerisch oder DNS) von der Netzwerkschnittstelle festgelegt sind mit dem verbunden wird.<br />
<br />
* Außerdem sollte <code>/etc/my.cnf</code> editiert werden und die <code>skip-networking</code> Zeile kommentiert werden:<br />
<br />
skip-networking<br />
<br />
zu<br />
<br />
#skip-networking<br />
<br />
[[Kategorie:Installation]]<br />
[[Kategorie:Internet / Netzwerk]]<br />
[[Kategorie:Konfiguration]]</div>StAlphonzohttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=OpenVPN&diff=4080OpenVPN2008-06-05T20:54:23Z<p>StAlphonzo: </p>
<hr />
<div>====OpenVPN====<br />
Ich wollte einfach mal 2 Rechner via OpenVPN verbinden. Über Windows geht das ja relativ easy mit Hamachi. Aber auch unter Linux ist das mit OpenVPN ebenfalls sehr leicht zu realisieren. Als Server läuft ein Archlinux (64bit / Testing). Als Gegenstelle dient ein Windows XP Professional 32bit, ein Gentoo (32bit/~x86) und ein MacOS 10.4.11 (Tiger).<br />
<br />
Ich gehe hier in dem HowTo auf die OpenVPN-Variante Bridge + Certificates ein. Diese ist sehr leicht zu realisieren und zu warten und bei einem kleinem Benutzerkreis (die man dann wahr. alle sogar noch pers. kennt) sehr geeignet.<br />
<br />
==Installation==<br />
<br />
Als erstes müssen wir OpenVPN ganz normal installieren.<br />
<br />
# pacman -S openvpn bridge-utils<br />
<br />
==Konfiguration==<br />
<br />
===Module===<br />
<br />
Bevor es losgehen kann, müssen die benötigten Module geladen werden<br />
<br />
# modprobe tun<br />
# modprobe bridge<br />
<br />
zur Kontrolle<br />
<br />
# lsmod | grep tun; lsmod | grep bridge<br />
<br />
tun 10368 1<br />
bridge 56488 0<br />
<br />
===Bridge===<br />
<br />
Die Bridge ist eigentlich relativ einfach einzurichten.<br />
<br />
Bei mir siehts folgendermaßen aus:<br />
<br />
# cat /etc/conf/bridges<br />
<br />
bridge_br0="eth0 tap0"<br />
BRIDGE_INTERFACES=(br0)<br />
<br />
Dann kommt die /etc/rc.conf dran:<br />
<br />
Erstmal fügen wir bei MODULES= tun und bridge hinzu. <br />
<br />
Dann kommen die eigentlichen Einstellungen:<br />
<br />
eth0="eth0 up"<br />
tap0="tap0 up"<br />
br0="br0 192.168.1.2 netmask 255.255.255.0 broadcast 192.168.1.255"<br />
INTERFACES=(lo eth0 br0)<br />
gateway="default gw 192.168.1.1"<br />
ROUTES=(gateway)<br />
<br />
Wir klauen eth0 (je nach System auch eth1) die IP und geben sie dafür br0. <br />
<br />
Somit ist die Brücke schon fast fertig.<br />
<br />
Wir müssen nur noch dafür sorgen, dass tap0 angelegt wird. Dafür habe ich ein kleines rc.d-Script gefunden, welches einfach<br />
vor network in die Datei rc.conf kommt.<br />
<br />
#!/bin/bash<br />
<br />
. /etc/rc.conf<br />
. /etc/rc.d/functions<br />
<br />
case "$1" in<br />
start)<br />
stat_busy "Creating tap0 interface"<br />
/usr/sbin/openvpn --mktun --dev tap0 >/dev/null<br />
if [ $? -eq 0 ]; then<br />
stat_done<br />
else<br />
stat_fail<br />
fi<br />
;;<br />
stop)<br />
stat_busy "Destroying tap0 interface"<br />
/usr/sbin/openvpn --rmtun --dev tap0 >/dev/null<br />
stat_done<br />
;;<br />
*)<br />
echo "usage: $0 {start|stop}"<br />
esac<br />
exit 0<br />
<br />
Dieses Script einfach unter /etc/rc.d/tap0 speichern, dann chmod 755 auf /etc/rc.d/tap0 und schon funktioniert's. Das Interface wird anschließend über /etc/rc.d/tap0 start gestartet. Wie gesagt sollte es vor network in rc.conf in den DAEMONS eingetragen werden.<br />
<br />
===Keys===<br />
<br />
Als nächstes müssen wir die SSL und TLS - Keys erstellen.<br />
Dafür gibt es das tolle Tool Easy-RSA was unter /usr/share/openvpn/easy-rsa zu finden ist.<br />
<br />
Als erstes bearbeiten wir die Datei vars:<br />
<br />
nano -w vars<br />
<br />
Ich denke die Einstellungen in vars sind selbstklärend. Das Verzeichnis am Anfang so lassen.<br />
<br />
Dann werden nun die Certificates erstellt:<br />
<br />
source vars // Nach jeder Änderung in dieser datei muss sie neu "gesourced" werden<br />
<br />
dann<br />
<br />
./clean-all // löscht vorab alle evtl. vorhandenen Keys / Certs. <br />
<br />
und dann<br />
<br />
./build-ca --pass // Passwort -> kein triviales Kennwort verwenden! "Organizational Unit Name" -> leer lassen<br />
<br />
Somit haben wir schon mal die CA-Certificates.<br />
<br />
Nun kommen die Server-Certificate.<br />
<br />
./build-key-server IRGEND_EIN_NAME // "challenge password" -> leer lassen / "An optional company name" -> leer lassen / "Sign the <br />
certificate? [y/n]" -> y / "1 out of 1 certificate requests certified, commit?" -> y<br />
<br />
und nun noch die Gegenstücke des Clients. Je nachdem wie ihr $Client benennt, heisen auch die Certs so. Dient der Übersichtlichkeit.<br />
<br />
./build-key-pass $client<br />
<br />
Nun kommt noch das Diffie Hellmann <br />
<br />
./build-dh<br />
<br />
Und als letztes kommt der TLS-Key<br />
<br />
openvpn --genkey --secret /usr/shar/openvpn/easy-rsa/keys/ta.key<br />
<br />
Jetzt liegen die ganzen Sachen unter /usr/shar/openvpn/easy-rsa/keys/, ich habe sie aber nach /etc/openvpn/keys verschoben.<br />
<br />
Nun haben wir alle wichtigen Keys und Vorbereitungen zusammen.<br />
<br />
===Server===<br />
<br />
Als erstes kopieren wir alles aus /etc/openvpn/examples/ nach /etc/openvpn/<br />
<br />
dann <br />
<br />
nano -w /etc/openvpn/server.conf<br />
<br />
server-bridge 192.168.1.2 255.255.255.0 192.168.2.10 192.168.2.20<br />
port 1194<br />
proto udp<br />
dev tap0<br />
<br />
<br />
ca /etc/openvpn/keys/ca.crt<br />
dh /etc/openvpn/keys/dh2048.pem<br />
cert /etc/openvpn/keys/EUER_SERVER.crt<br />
key /etc/openvpn/keys/EUER_SERVER.key<br />
tls-auth /etc/openvpn/keys/ta.key 0<br />
<br />
<br />
user openvpn<br />
group openvpn<br />
<br />
cipher AES-256-CBC<br />
<br />
tun-mtu 1500<br />
fragmente 1300<br />
resolv-retry infinite<br />
<br />
persist-key<br />
persist-tun<br />
<br />
keepalive 10 120<br />
comp-lzo<br />
verb 3<br />
<br />
client-to-client<br />
<br />
So sieht meine Konfiguration aus. Sie sagt im Endeffekt eigentlich nur, wer der Server ist, und welche IPs die Clienten bekommen, dann noch welche Verschlüsselung und Komprimierung genommen werden soll. Ausführlichere Informationen findet ihr auf der OpenVPN Website.<br />
<br />
Da im Arch-OpenVPN-Paket noch kein rc.d-Script dabei ist. Müssen wir das ganze über die /etc/rc.local starten.<br />
<br />
<br />
nano -w /etc/rc.local<br />
<br />
openvpn --config /etc/openvpn/server.conf --tls-server --daemon<br />
<br />
===Benutzer===<br />
<br />
Die Benutzer-Wahl ist bei diesem Verfahren recht einfach.<br />
<br />
Einfach für jeden benutzer ein eigenes Certificate erstellen:<br />
<br />
./build-key-pass client<br />
./build-key-pass client2 <br />
<br />
usw.<br />
<br />
Auf die jeweiligen Clienten müssen dann die clientX.*, die ta.key und das ca.crt liegen und in der client.config angegeben werden.<br />
<br />
Man kann auch Clienten "rauswerfen" und sperren:<br />
<br />
http://www.vpnforum.de/wiki/index.php/Zertifikate_sperren<br />
<br />
===Client===<br />
Wir haben 3 Clienten zur Auswahl. Linux, Windows und MacOS<br />
====Linux==== <br />
Als erstes nehmen wir uns den Linux-Client vor. Ich gehe stark davon aus, dass es keinen Unterschied macht, ob es nun eine Gentoo- oder eine Arch-Installation ist, oder what ever...<br />
<br />
Wir nehmen uns nun erstmal die Client-Config vor:<br />
<br />
remote 192.168.1.2 <br />
local 192.111.111.2 <br />
client <br />
proto udp <br />
dev tap0<br />
ca /etc/openvpn/ca.crt<br />
cert /etc/openvpn/client.crt<br />
key /etc/openvpn/client.key<br />
tls-auth /etc/openvpn/ta.key 1 <br />
keepalive 10 120<br />
cipher AES-256-CBC <br />
comp-lzo<br />
tun-mtu 1500<br />
fragment 1300<br />
user openvpn<br />
group openvpn<br />
persist-key<br />
persist-tun<br />
resolv-retry infinite<br />
verb 3<br />
<br />
Der User OpenVPN und die Gruppe OpenVPN müssen natürlich aufm Clienten vorhanden sein.<br />
<br />
Was umbedingt zu beachten ist, das /dev/tap0 was oben via rc.script erstellt worden ist, _MUSS_ unter Linux-Clienten _EBENFALLS_ erstellt werden, und dann mit einem beherztem <br />
<br />
ifconfig tap0 up <br />
<br />
zum leben erweckt werden.<br />
<br />
<br />
Nachdem die Config bearbeitet wurde, müssen wir uns noch vom Server die Keys holen, die wir gerade erst erstellt haben und danach in die Configs eingetragen haben. <br />
<br />
Ich habe es via SCP gemacht.<br />
<br />
scp ca.crt ta.key client.* 192.111.111.2:/etc/openvpn/<br />
<br />
nun sollten wir auch hier noch das TUN-Modul laden.<br />
<br />
modprobe tun<br />
<br />
Jetzt sollte man per ifconfig sehen, dass da das tap0-Interface hinzugekommen ist. Mit einer IP zwischen 192.168.1.10 u. 20. Genau so haben wir das ja in der Server-Config eingestellt.<br />
<br />
Sollte alles geklappt haben, können wir den Server pingen:<br />
<br />
ping 192.168.2.1<br />
<br />
Hat alles geklappt und der ping wird erfolgreich ausgeführt, steht das VPN und ihr könnt damit arbeiten<br />
<br />
Ich habe NFS u. Cups erfolgreich getestet.<br />
<br />
====Windows====<br />
<br />
Unter Windows habe ich mich für die aktuellen OpenVPN-Clients von http://openvpn.se entschieden.<br />
<br />
Einfach die aktuelle Version herunterladen und installieren.<br />
<br />
Vor dem ersten Start müssen auch hier wieder die Certificates und Keys vom Server geholt werden. Da hier kein SCP im traditionellen Sinn funktioniert, habe ich WinSCP genommen. Wieder die ca.crt ta.key client.*. Die habe ich nach C.\Programm\OpenVPN\keys kopiert.<br />
<br />
Dann habe ich unter C:\Programm\OpenVPN\Config die client.opvn erstellt.<br />
<br />
client<br />
dev tap0<br />
proto udp<br />
remote 192.168.1.2 1194<br />
resolv-retry infinite<br />
nobind<br />
persist-key<br />
persist-tun<br />
ca C:\\Programme\\OpenVPN\\keys\\ca.crt<br />
cert C:\\Programme\\OpenVPN\\keys\\client.crt<br />
key C:\\Programme\\OpenVPN\\keys\\client.key<br />
tls-auth C:\\Programme\\OpenVPN\\keys\\ta.key 0<br />
comp-lzo<br />
tun-mtu 1500<br />
fragment 1300<br />
verb 3<br />
reneg-sec 0<br />
cipher AES-256-CBC<br />
<br />
Diese einfach speichern. In der Windows Config fehlen die User und Grup angaben, da Windows das nicht unterstüzt. Anschließend das OpenVPN-GUI starten. Jetzt erscheint ein Symbol in der Taskleiste, dies via Doppelklick öffnen. <br />
<br />
Dann verbindet er direkt auf den "Standard-VPN"-Server. Man kann auch mehrere Profile im Config-Verzeichnis ablegen, welche man dann auswählen kann.<br />
<br />
====MacOS X==== <br />
<br />
Die Installation vom OpenVPN-Clienten Tunnelblick (http://www.tunnelblick.net/) funktioniert recht einfach. Da gehe ich hier nun selber nicht drauf ein, da sie sehr gut auf der Homepage erklaert ist.<br />
<br />
Aber auch wie bei Windows und bei Linux müssen die Certificate erstellt werden und zum MacOS kopiert werden. Und die Config ist identisch mit der Windows / Linux Version. <br />
<br />
client<br />
dev tap0<br />
proto udp<br />
remote 192.168.1.2 1194<br />
resolv-retry infinite<br />
nobind<br />
persist-key<br />
persist-tunca /Users/$USER/Library/openvpn/ca.crt<br />
cert /Users/$USER/Library/openvpn/client.crt<br />
key /Users/$USER/Library/openvpn/client.key<br />
tls-auth /$USER/Blafoo/Library/openvpn/ta.key 1<br />
vomp-lzo<br />
tun-mtu 1500<br />
fragment 1300<br />
verb 3<br />
reneg-sec 0<br />
cipher AES-256-CBC<br />
<br />
Die tun-mtu und fragment werte _müssen_ so bleiben. Sonst kann man zwar ggf. im NFS browsen, aber nix downloaden.<br />
<br />
====Feste IPs====<br />
<br />
Man kann jedem Clienten auch eine feste IP geben:<br />
<br />
Einfach die server.conf mit:<br />
<br />
client-config-dir /etc/openvpn/ip/<br />
<br />
erweitern.<br />
<br />
Diese Verzeichnisse anlegen und dort folgendes machen:<br />
<br />
touch client1 (die Datei muss wie das Cert heisen, was ihr für den Clienten erstellt habt, zb heist das Cert client1.crt dann <br />
muss die Datei einfach client1 heißen)<br />
<br />
Das könnt ihr für jeden Clienten so machen.<br />
<br />
diese Datein dann mit einem Editor öffnen und folgendes eintragen:<br />
<br />
ifconfig-push IP_DIE_DER_CLIENT_BEKOMMT_IM_LAN NETMASK<br />
<br />
Dann den OpenVPN-Server neustarten, und schon bekommen die Clients die IP die ihr wollt.<br />
<br />
==Abschluss==<br />
<br />
Diese Art der Auth und Handhabung der VPN ist super dazu geeignet um ein VPN aufzubauen, mit Leuten die man kennt. Da keine große Userverwaltung genutz wird und im Endeffekt jeder alles darf ;) Man kann das ganze ab er auch erweitern mit Auth via MYSQL oder so.<br />
<br />
Ich hoffe ich konnte euch mit diesem HowTo weiterhelfen. Es ist nicht ganz Fehlerfrei, aber wer ist das schon.<br />
<br />
Sollten Fragen auftauchen, ich bin im freenode in #archlinux.de zu erreichen (PampersBomba)<br />
<br />
So Long<br />
<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Installation]]<br />
[[Kategorie:Internet / Netzwerk]]</div>StAlphonzohttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=Amarok&diff=4079Amarok2008-06-05T18:40:16Z<p>StAlphonzo: </p>
<hr />
<div>[[Kategorie:Installation]]<br />
<br />
==Info==<br />
Amarok ist ein Musicplayer mit vielen Features. Er legt eine Datenbank mit der vorhandenen Musiksammlung an, die man mit einem<br />
eingebauten Browser durchforsten kann, Amarok verfügt über einen Kontextbrowser, über den es möglich ist Wiedergabestatistiken, Liedtexte,<br />
Wikipediaartikel und Lastfm-empfehlungen abzurufen. Amarok fügt sich in die Desktopumgebung [[KDE]] ein, es ist aber möglich in ohne diese<br />
zu nutzen. Ausserdem kann man über den Mediaplayer-Browser seinen MP3-Player ein- und aushängen und gewünschte Musiktitel auf ihn übertragen.<br />
Amarok legt intelligente Playlisten an die auf dem Hörgewohnheiten des Users basieren. Es wird Last.fm Unterstützung geboten. Die Musikstücke können<br />
durch den User bewertet und mit Labels -also Schlagworten- versehen werden. Mithilfe von CSS kann das Layout von Amarok angepasst werden.<br />
Amarok bietet auch die Möglichkeit zwischen der xine-engine und Gstreamer zu wählen wobei Xine Standard ist, ausserdem [[Pulseaudio]] wird unterstützt.<br />
Es ist des weiteren möglich Amarok um das Moodbar-Paket und Musicbrainz-unterstützung zu erweitern.<br />
Amarok verfügt über eine Python-Schnittstelle ,sodass er durch leicht durch Skripte weiter angepasst werden kann.<br />
<br />
== Installation ==<br />
Zur Installation genügt lediglich ein<br />
pacman -Sy amarok-base amarok-engine-xine<br />
<br />
Nach der Installation führt Amarok einen durch die weiteren Schritte, die zur Konfiguration nötig sind.<br />
Bei großen Musiksammlungen empfiehlt es sich zum Teil eine andere Datenbank zu nutzen, da diese Geschwindigkeitsvorteile bringen sollen:<br />
* PostgreSQL<br />
* MySQL<br />
<br />
=Funktionen=<br />
==Stücke auf den MP3-Player übertragen==<br />
===MP3-Player in Amarok einrichten===<br />
Zunächst muss der MP3-Player in Amarok konfiguriert werden.<br />
Das entsprechende Menü findet sich unter Settings-->Configure Amarok...-->Media-Player<br />
Falls KDE installiert kann man hier DCOP nutzen um den Player automatisch erkennen zu lassen.<br />
Ist dies nicht der Fall so klickt man '''auf Gerät hinzufügen'''. Hier gibt man einen Namen für das Gerät, das kann irgendein<br />
beliebiger sein, und den Mountpoint an. Ausserdem muss das zu benutzende Modul angegeben werden, das ist in den meisten Fällen<br />
'''Generic Audio Player'''. Wenn der Player auch in Amarok ge- und unmounted werden soll, muss man ausserdem noch auf die blauen Zahnrädchen<br />
klicken und den mount-Befehl zum Ausführen vor dem verbinden und den umount-Befehl zum Audführen nach dem Trennen eintragen.<br />
<br />
===Titel übertragen===<br />
Man öffnet den Media-Browser<br />
Und verbindet Amarok mit einem Klick auf das Verbindensymbol oben mit dem Player.<br />
Nun können mit einem Rechtsklick einzelne Titel oder Alben aus dem Sammlungsbrowser oder der Playlist<br />
der Übertragunswarteschlange hinzugefügt werden. Diese Titel können nun mit einem Klick auf das Übertragen-Symbol<br />
übertragen werden, woraufhin der Player wieder getrennt und gleichzeitig unmounted werden kann.<br />
<br />
==Moodbar==<br />
Die Moodbar ist ein Programm welches Stücke analysiert und eine Leiste anzeigt in der verschiedene Farben<br />
die Dynamik und Stimmung eines Liedes wiederspiegeln sollen. Dies kann z.B. sehr Praktisch sein wenn man eine bestimmte <br />
Stelle in einem längeren Lied sucht oder mehrere Lieder miteinander vergleichen will.<br />
Das Moodbar-Paket installiert man am besten aus dem [[AUR]]:<br />
<br />
als root zunächst die Abhängigkeiten installieren (es wird Gstreamer benötigt):<br />
pacman -S gstreamer0.10-base gstreamer0.10-good gstreamer0.10-mad gstreamer0.10-faad gstreamer0.10-flac gstreamer0.10-vorbis<br />
<br />
dann wieder als normaler User<br />
wget http://aur.archlinux.org/packages/moodbar/moodbar.tar.gz<br />
tar -xzvf moodbar.tar.gz<br />
mv moodbar /var/abs/local<br />
cd /var/abs/local/moodbar<br />
makepkg<br />
<br />
dann als root:<br />
pacman -U moodbar-0.1.2-4-i686.pkg.tar.gz<br />
<br />
Jetzt in den Settings bei Amarok unter Allgemeine Einstellungen beim Punkt '''Stimmungsbarometer verwenden'''<br />
ein Häkchen und sich über die bunten Farben freuen.<br />
PS: bevor ihr denkt die Installation hätte nicht funktioniert... ihr müsst im Playlistfenster die Spalte Stimmung anzeigen lassen.<br />
<br />
==Scripts und Skins==<br />
Seit einiger Zeit besitzt Amarok unter Tools-->Scriptverwaltung bzw. unter Settings-->Appearance einen eigenen kleinen Browser für die<br />
Skripts bzw. für die Designs. Die Menüführung dort dürfte jedem verständlich sein.<br />
<br />
==Weblinks==<br />
*[http://amarok.kde.org/wiki/Scripts Scripts]<br />
*[http://amarok.kde.org/wiki/Themes Designs]<br />
===Für diejenigen die gerne selbst ein Theme bauen===<br />
*[http://amarok.kde.org/wiki/De:CSS_Styles Ein CSS-Guide für Amarok]<br />
*[http://de.selfhtml.org/css/index.htm Einführung in CSS]<br />
<br />
[[Kategorie: Multimedia]]</div>StAlphonzohttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=Diskussion:Amarok&diff=4078Diskussion:Amarok2008-06-05T17:33:50Z<p>StAlphonzo: </p>
<hr />
<div>Musicbrainzunterstützung kann auch beigesteuert werden falls erwünscht</div>StAlphonzohttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=Amarok&diff=4077Amarok2008-06-05T17:31:48Z<p>StAlphonzo: /* Weblinks */</p>
<hr />
<div>[[Kategorie:Installation]]<br />
<br />
{{inuse|[[Benutzer:StAlphonzo|StAlphonzo]] 13:19, 5. Jun. 2008 (CEST)}}<br />
<br />
==Info==<br />
Amarok ist ein Musicplayer mit vielen Features. Er legt eine Datenbank mit der vorhandenen Musiksammlung an, die man mit einem<br />
eingebauten Browser durchforsten kann, Amarok verfügt über einen Kontextbrowser, über den es möglich ist Wiedergabestatistiken, Liedtexte,<br />
Wikipediaartikel und Lastfm-empfehlungen abzurufen. Amarok fügt sich in die Desktopumgebung [[KDE]] ein, es ist aber möglich in ohne diese<br />
zu nutzen. Ausserdem kann man über den Mediaplayer-Browser seinen MP3-Player ein- und aushängen und gewünschte Musiktitel auf ihn übertragen.<br />
Amarok legt intelligente Playlisten an die auf dem Hörgewohnheiten des Users basieren. Es wird Last.fm Unterstützung geboten. Die Musikstücke können<br />
durch den User bewertet und mit Labels -also Schlagworten- versehen werden. Mithilfe von CSS kann das Layout von Amarok angepasst werden.<br />
Amarok bietet auch die Möglichkeit zwischen der xine-engine und Gstreamer zu wählen wobei Xine Standard ist, ausserdem [[Pulseaudio]] wird unterstützt.<br />
Es ist des weiteren möglich Amarok um das Moodbar-Paket und Musicbrainz-unterstützung zu erweitern.<br />
Amarok verfügt über eine Python-Schnittstelle ,sodass er durch leicht durch Skripte weiter angepasst werden kann.<br />
<br />
== Installation ==<br />
Zur Installation genügt lediglich ein<br />
pacman -Sy amarok-base amarok-engine-xine<br />
<br />
Nach der Installation führt Amarok einen durch die weiteren Schritte, die zur Konfiguration nötig sind.<br />
Bei großen Musiksammlungen empfiehlt es sich zum Teil eine andere Datenbank zu nutzen, da diese Geschwindigkeitsvorteile bringen sollen:<br />
* PostgreSQL<br />
* MySQL<br />
<br />
=Funktionen=<br />
==Stücke auf den MP3-Player übertragen==<br />
===MP3-Player in Amarok einrichten===<br />
Zunächst muss der MP3-Player in Amarok konfiguriert werden.<br />
Das entsprechende Menü findet sich unter Settings-->Configure Amarok...-->Media-Player<br />
Falls KDE installiert kann man hier DCOP nutzen um den Player automatisch erkennen zu lassen.<br />
Ist dies nicht der Fall so klickt man '''auf Gerät hinzufügen'''. Hier gibt man einen Namen für das Gerät, das kann irgendein<br />
beliebiger sein, und den Mountpoint an. Ausserdem muss das zu benutzende Modul angegeben werden, das ist in den meisten Fällen<br />
'''Generic Audio Player'''. Wenn der Player auch in Amarok ge- und unmounted werden soll, muss man ausserdem noch auf die blauen Zahnrädchen<br />
klicken und den mount-Befehl zum Ausführen vor dem verbinden und den umount-Befehl zum Audführen nach dem Trennen eintragen.<br />
<br />
===Titel übertragen===<br />
Man öffnet den Media-Browser<br />
Und verbindet Amarok mit einem Klick auf das Verbindensymbol oben mit dem Player.<br />
Nun können mit einem Rechtsklick einzelne Titel oder Alben aus dem Sammlungsbrowser oder der Playlist<br />
der Übertragunswarteschlange hinzugefügt werden. Diese Titel können nun mit einem Klick auf das Übertragen-Symbol<br />
übertragen werden, woraufhin der Player wieder getrennt und gleichzeitig unmounted werden kann.<br />
<br />
==Moodbar==<br />
Die Moodbar ist ein Programm welches Stücke analysiert und eine Leiste anzeigt in der verschiedene Farben<br />
die Dynamik und Stimmung eines Liedes wiederspiegeln sollen. Dies kann z.B. sehr Praktisch sein wenn man eine bestimmte <br />
Stelle in einem längeren Lied sucht oder mehrere Lieder miteinander vergleichen will.<br />
Das Moodbar-Paket installiert man am besten aus dem [[AUR]]:<br />
<br />
als root zunächst die Abhängigkeiten installieren (es wird Gstreamer benötigt):<br />
pacman -S gstreamer0.10-base gstreamer0.10-good gstreamer0.10-mad gstreamer0.10-faad gstreamer0.10-flac gstreamer0.10-vorbis<br />
<br />
dann wieder als normaler User<br />
wget http://aur.archlinux.org/packages/moodbar/moodbar.tar.gz<br />
tar -xzvf moodbar.tar.gz<br />
mv moodbar /var/abs/local<br />
cd /var/abs/local/moodbar<br />
makepkg<br />
<br />
dann als root:<br />
pacman -U moodbar-0.1.2-4-i686.pkg.tar.gz<br />
<br />
Jetzt in den Settings bei Amarok unter Allgemeine Einstellungen beim Punkt '''Stimmungsbarometer verwenden'''<br />
ein Häkchen und sich über die bunten Farben freuen.<br />
PS: bevor ihr denkt die Installation hätte nicht funktioniert... ihr müsst im Playlistfenster die Spalte Stimmung anzeigen lassen.<br />
<br />
==Scripts und Skins==<br />
Seit einiger Zeit besitzt Amarok unter Tools-->Scriptverwaltung bzw. unter Settings-->Appearance einen eigenen kleinen Browser für die<br />
Skripts bzw. für die Designs. Die Menüführung dort dürfte jedem verständlich sein.<br />
<br />
==Weblinks==<br />
*[http://amarok.kde.org/wiki/Scripts Scripts]<br />
*[http://amarok.kde.org/wiki/Themes Designs]<br />
===Für diejenigen die gerne selbst ein Theme bauen===<br />
*[http://amarok.kde.org/wiki/De:CSS_Styles Ein CSS-Guide für Amarok]<br />
*[http://de.selfhtml.org/css/index.htm Einführung in CSS]<br />
<br />
[[Kategorie: Multimedia]]</div>StAlphonzohttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=Amarok&diff=4076Amarok2008-06-05T17:30:38Z<p>StAlphonzo: /* Info */</p>
<hr />
<div>[[Kategorie:Installation]]<br />
<br />
{{inuse|[[Benutzer:StAlphonzo|StAlphonzo]] 13:19, 5. Jun. 2008 (CEST)}}<br />
<br />
==Info==<br />
Amarok ist ein Musicplayer mit vielen Features. Er legt eine Datenbank mit der vorhandenen Musiksammlung an, die man mit einem<br />
eingebauten Browser durchforsten kann, Amarok verfügt über einen Kontextbrowser, über den es möglich ist Wiedergabestatistiken, Liedtexte,<br />
Wikipediaartikel und Lastfm-empfehlungen abzurufen. Amarok fügt sich in die Desktopumgebung [[KDE]] ein, es ist aber möglich in ohne diese<br />
zu nutzen. Ausserdem kann man über den Mediaplayer-Browser seinen MP3-Player ein- und aushängen und gewünschte Musiktitel auf ihn übertragen.<br />
Amarok legt intelligente Playlisten an die auf dem Hörgewohnheiten des Users basieren. Es wird Last.fm Unterstützung geboten. Die Musikstücke können<br />
durch den User bewertet und mit Labels -also Schlagworten- versehen werden. Mithilfe von CSS kann das Layout von Amarok angepasst werden.<br />
Amarok bietet auch die Möglichkeit zwischen der xine-engine und Gstreamer zu wählen wobei Xine Standard ist, ausserdem [[Pulseaudio]] wird unterstützt.<br />
Es ist des weiteren möglich Amarok um das Moodbar-Paket und Musicbrainz-unterstützung zu erweitern.<br />
Amarok verfügt über eine Python-Schnittstelle ,sodass er durch leicht durch Skripte weiter angepasst werden kann.<br />
<br />
== Installation ==<br />
Zur Installation genügt lediglich ein<br />
pacman -Sy amarok-base amarok-engine-xine<br />
<br />
Nach der Installation führt Amarok einen durch die weiteren Schritte, die zur Konfiguration nötig sind.<br />
Bei großen Musiksammlungen empfiehlt es sich zum Teil eine andere Datenbank zu nutzen, da diese Geschwindigkeitsvorteile bringen sollen:<br />
* PostgreSQL<br />
* MySQL<br />
<br />
=Funktionen=<br />
==Stücke auf den MP3-Player übertragen==<br />
===MP3-Player in Amarok einrichten===<br />
Zunächst muss der MP3-Player in Amarok konfiguriert werden.<br />
Das entsprechende Menü findet sich unter Settings-->Configure Amarok...-->Media-Player<br />
Falls KDE installiert kann man hier DCOP nutzen um den Player automatisch erkennen zu lassen.<br />
Ist dies nicht der Fall so klickt man '''auf Gerät hinzufügen'''. Hier gibt man einen Namen für das Gerät, das kann irgendein<br />
beliebiger sein, und den Mountpoint an. Ausserdem muss das zu benutzende Modul angegeben werden, das ist in den meisten Fällen<br />
'''Generic Audio Player'''. Wenn der Player auch in Amarok ge- und unmounted werden soll, muss man ausserdem noch auf die blauen Zahnrädchen<br />
klicken und den mount-Befehl zum Ausführen vor dem verbinden und den umount-Befehl zum Audführen nach dem Trennen eintragen.<br />
<br />
===Titel übertragen===<br />
Man öffnet den Media-Browser<br />
Und verbindet Amarok mit einem Klick auf das Verbindensymbol oben mit dem Player.<br />
Nun können mit einem Rechtsklick einzelne Titel oder Alben aus dem Sammlungsbrowser oder der Playlist<br />
der Übertragunswarteschlange hinzugefügt werden. Diese Titel können nun mit einem Klick auf das Übertragen-Symbol<br />
übertragen werden, woraufhin der Player wieder getrennt und gleichzeitig unmounted werden kann.<br />
<br />
==Moodbar==<br />
Die Moodbar ist ein Programm welches Stücke analysiert und eine Leiste anzeigt in der verschiedene Farben<br />
die Dynamik und Stimmung eines Liedes wiederspiegeln sollen. Dies kann z.B. sehr Praktisch sein wenn man eine bestimmte <br />
Stelle in einem längeren Lied sucht oder mehrere Lieder miteinander vergleichen will.<br />
Das Moodbar-Paket installiert man am besten aus dem [[AUR]]:<br />
<br />
als root zunächst die Abhängigkeiten installieren (es wird Gstreamer benötigt):<br />
pacman -S gstreamer0.10-base gstreamer0.10-good gstreamer0.10-mad gstreamer0.10-faad gstreamer0.10-flac gstreamer0.10-vorbis<br />
<br />
dann wieder als normaler User<br />
wget http://aur.archlinux.org/packages/moodbar/moodbar.tar.gz<br />
tar -xzvf moodbar.tar.gz<br />
mv moodbar /var/abs/local<br />
cd /var/abs/local/moodbar<br />
makepkg<br />
<br />
dann als root:<br />
pacman -U moodbar-0.1.2-4-i686.pkg.tar.gz<br />
<br />
Jetzt in den Settings bei Amarok unter Allgemeine Einstellungen beim Punkt '''Stimmungsbarometer verwenden'''<br />
ein Häkchen und sich über die bunten Farben freuen.<br />
PS: bevor ihr denkt die Installation hätte nicht funktioniert... ihr müsst im Playlistfenster die Spalte Stimmung anzeigen lassen.<br />
<br />
==Scripts und Skins==<br />
Seit einiger Zeit besitzt Amarok unter Tools-->Scriptverwaltung bzw. unter Settings-->Appearance einen eigenen kleinen Browser für die<br />
Skripts bzw. für die Designs. Die Menüführung dort dürfte jedem verständlich sein.<br />
<br />
==Weblinks==<br />
[http://amarok.kde.org/wiki/Scripts Scripts]<br />
[http://amarok.kde.org/wiki/Themes Designs]<br />
===Für diejenigen die gerne selbst ein Theme bauen===<br />
[http://amarok.kde.org/wiki/De:CSS_Styles Ein CSS-Guide für Amarok]<br />
[http://de.selfhtml.org/css/index.htm Einführung in CSS]<br />
<br />
[[Kategorie: Multimedia]]</div>StAlphonzohttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=Amarok&diff=4075Amarok2008-06-05T17:29:45Z<p>StAlphonzo: </p>
<hr />
<div>[[Kategorie:Installation]]<br />
<br />
{{inuse|[[Benutzer:StAlphonzo|StAlphonzo]] 13:19, 5. Jun. 2008 (CEST)}}<br />
<br />
==Info==<br />
Amarok ist ein Musicplayer mit vielen Features. Er legt eine Datenbank mit der vorhandenen Musiksammlung an, die man mit einem<br />
eingebauten Browser durchforsten kann, Amarok verfügt über einen Kontextbrowser, über den es möglich ist Wiedergabestatistiken. Liedtexte,<br />
Wikipediaartikel und Lastfm-empfehlungen zu abzurufen. Amarok fügt sich in die Desktopumgebung [[KDE]] ein, es ist aber möglich in ohne diese<br />
zu nutzen. Ausserdem kann man über den Mediaplayer-Browser seinen MP3-Player ein- und aushängen und gewünschte Musiktitel auf ihn übertragen.<br />
Amarok legt intelligente Playlisten an die auf dem Hörgewohnheiten des Users basieren. Es wird Last.fm Unterstützung geboten. Die Musikstücke können<br />
durch den User bewertet und mit Labels -also Schlagworten- versehen werden. Mithilfe von CSS kann das Layout von Amarok angepasst werden.<br />
Amarok bietet auch die Möglichkeit zwischen der xine-engine und Gstreamer zu wählen wobei Xine Standard ist, ausserdem [[Pulseaudio]] wird unterstützt.<br />
Es ist des weiteren möglich Amarok um das Moodbar-Paket und Musicbrainz-unterstützung zu erweitern.<br />
Amarok verfügt über eine Python-Schnittstelle ,sodass er durch leicht durch Skripte weiter angepasst werden kann.<br />
<br />
== Installation ==<br />
Zur Installation genügt lediglich ein<br />
pacman -Sy amarok-base amarok-engine-xine<br />
<br />
Nach der Installation führt Amarok einen durch die weiteren Schritte, die zur Konfiguration nötig sind.<br />
Bei großen Musiksammlungen empfiehlt es sich zum Teil eine andere Datenbank zu nutzen, da diese Geschwindigkeitsvorteile bringen sollen:<br />
* PostgreSQL<br />
* MySQL<br />
<br />
=Funktionen=<br />
==Stücke auf den MP3-Player übertragen==<br />
===MP3-Player in Amarok einrichten===<br />
Zunächst muss der MP3-Player in Amarok konfiguriert werden.<br />
Das entsprechende Menü findet sich unter Settings-->Configure Amarok...-->Media-Player<br />
Falls KDE installiert kann man hier DCOP nutzen um den Player automatisch erkennen zu lassen.<br />
Ist dies nicht der Fall so klickt man '''auf Gerät hinzufügen'''. Hier gibt man einen Namen für das Gerät, das kann irgendein<br />
beliebiger sein, und den Mountpoint an. Ausserdem muss das zu benutzende Modul angegeben werden, das ist in den meisten Fällen<br />
'''Generic Audio Player'''. Wenn der Player auch in Amarok ge- und unmounted werden soll, muss man ausserdem noch auf die blauen Zahnrädchen<br />
klicken und den mount-Befehl zum Ausführen vor dem verbinden und den umount-Befehl zum Audführen nach dem Trennen eintragen.<br />
<br />
===Titel übertragen===<br />
Man öffnet den Media-Browser<br />
Und verbindet Amarok mit einem Klick auf das Verbindensymbol oben mit dem Player.<br />
Nun können mit einem Rechtsklick einzelne Titel oder Alben aus dem Sammlungsbrowser oder der Playlist<br />
der Übertragunswarteschlange hinzugefügt werden. Diese Titel können nun mit einem Klick auf das Übertragen-Symbol<br />
übertragen werden, woraufhin der Player wieder getrennt und gleichzeitig unmounted werden kann.<br />
<br />
==Moodbar==<br />
Die Moodbar ist ein Programm welches Stücke analysiert und eine Leiste anzeigt in der verschiedene Farben<br />
die Dynamik und Stimmung eines Liedes wiederspiegeln sollen. Dies kann z.B. sehr Praktisch sein wenn man eine bestimmte <br />
Stelle in einem längeren Lied sucht oder mehrere Lieder miteinander vergleichen will.<br />
Das Moodbar-Paket installiert man am besten aus dem [[AUR]]:<br />
<br />
als root zunächst die Abhängigkeiten installieren (es wird Gstreamer benötigt):<br />
pacman -S gstreamer0.10-base gstreamer0.10-good gstreamer0.10-mad gstreamer0.10-faad gstreamer0.10-flac gstreamer0.10-vorbis<br />
<br />
dann wieder als normaler User<br />
wget http://aur.archlinux.org/packages/moodbar/moodbar.tar.gz<br />
tar -xzvf moodbar.tar.gz<br />
mv moodbar /var/abs/local<br />
cd /var/abs/local/moodbar<br />
makepkg<br />
<br />
dann als root:<br />
pacman -U moodbar-0.1.2-4-i686.pkg.tar.gz<br />
<br />
Jetzt in den Settings bei Amarok unter Allgemeine Einstellungen beim Punkt '''Stimmungsbarometer verwenden'''<br />
ein Häkchen und sich über die bunten Farben freuen.<br />
PS: bevor ihr denkt die Installation hätte nicht funktioniert... ihr müsst im Playlistfenster die Spalte Stimmung anzeigen lassen.<br />
<br />
==Scripts und Skins==<br />
Seit einiger Zeit besitzt Amarok unter Tools-->Scriptverwaltung bzw. unter Settings-->Appearance einen eigenen kleinen Browser für die<br />
Skripts bzw. für die Designs. Die Menüführung dort dürfte jedem verständlich sein.<br />
<br />
==Weblinks==<br />
[http://amarok.kde.org/wiki/Scripts Scripts]<br />
[http://amarok.kde.org/wiki/Themes Designs]<br />
===Für diejenigen die gerne selbst ein Theme bauen===<br />
[http://amarok.kde.org/wiki/De:CSS_Styles Ein CSS-Guide für Amarok]<br />
[http://de.selfhtml.org/css/index.htm Einführung in CSS]<br />
<br />
[[Kategorie: Multimedia]]</div>StAlphonzohttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=Amarok&diff=4074Amarok2008-06-05T13:17:21Z<p>StAlphonzo: /* Info */</p>
<hr />
<div>[[Kategorie:Installation]]<br />
<br />
{{inuse|[[Benutzer:StAlphonzo|StAlphonzo]] 13:19, 5. Jun. 2008 (CEST)}}<br />
<br />
==Info==<br />
Amarok ist ein Musicplayer mit vielen Features. Er legt eine Datenbank mit der vorhandenen Musiksammlung an, die man mit einem<br />
eingebauten Browser durchforsten kann, Amarok verfügt über einen Kontextbrowser, über den es möglich ist Wiedergabestatistiken. Liedtexte,<br />
Wikipediaartikel und Lastfm-empfehlungen zu abzurufen. Amarok fügt sich in die Desktopumgebung KDE ein, es ist aber möglich in ohne diese<br />
zu nutzen. Ausserdem kann man über den Mediaplayer-Browser seinen MP3-Player ein- und aushängen und gewünschte Musiktitel auf ihn übertragen.<br />
Amarok legt intelligente Playlisten an die auf dem Hörgewohnheiten des Users basieren. Es wird Last.fm Unterstützung geboten. Die Musikstücke können<br />
durch den User bewertet und mit Labels -also Schlagworten- versehen werden. Mithilfe von CSS kann das Layout von Amarok angepasst werden.<br />
Amarok bietet auch die Möglichkeit zwischen der xine-engine und Gstreamer zu wählen wobei Xine Standard ist, ausserdem [[Pulseaudio]] wird unterstützt.<br />
Es ist des weiteren möglich Amarok um das Moodbar-Paket und Musicbrainz-unterstützung zu erweitern.<br />
Amarok verfügt über eine Python-Schnittstelle ,sodass er durch leicht durch Skripte weiter angepasst werden kann.<br />
<br />
== Installation ==<br />
Zur Installation genügt lediglich ein<br />
pacman -Sy amarok-base amarok-engine-xine<br />
<br />
Bei großen Musiksammlungen empfiehlt es sich zum Teil eine andere Datenbank zu nutzen, da diese Geschwindigkeitsvorteile bringen sollen:<br />
* PostgreSQL<br />
* MySQL</div>StAlphonzohttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=Amarok&diff=4073Amarok2008-06-05T13:16:50Z<p>StAlphonzo: /* Info */</p>
<hr />
<div>[[Kategorie:Installation]]<br />
<br />
{{inuse|[[Benutzer:StAlphonzo|StAlphonzo]] 13:19, 5. Jun. 2008 (CEST)}}<br />
<br />
==Info==<br />
Amarok ist ein Musicplayer mit vielen Features. Er legt eine Datenbank mit der vorhandenen Musiksammlung an, die man mit einem<br />
eingebauten browser durchforsten kann, er verfügt über einen Kontextbrowser, über den es möglich ist Wiedergabestatistiken. Liedtexte,<br />
Wikipediaartikel und Lastfm-empfehlungen zu abzurufen. Amarok fügt sich in die Desktopumgebung KDE ein, es ist aber möglich in ohne diese<br />
zu nutzen. Ausserdem kann man über den Mediaplayer-Browser seinen MP3-Player ein- und aushängen und gewünschte Musiktitel auf ihn übertragen.<br />
Amarok legt intelligente Playlisten an die auf dem Hörgewohnheiten des Users basieren. Es wird Last.fm Unterstützung geboten. Die Musikstücke können<br />
durch den User bewertet und mit Labels -also Schlagworten- versehen werden. Mithilfe von CSS kann das Layout von Amarok angepasst werden.<br />
Amarok bietet auch die Möglichkeit zwischen der xine-engine und Gstreamer zu wählen wobei Xine Standard ist, ausserdem [[Pulseaudio]] wird unterstützt.<br />
Es ist des weiteren möglich Amarok um das Moodbar-Paket und Musicbrainz-unterstützung zu erweitern.<br />
Amarok verfügt über eine Python-Schnittstelle ,sodass er durch leicht durch Skripte weiter angepasst werden kann.<br />
<br />
== Installation ==<br />
Zur Installation genügt lediglich ein<br />
pacman -Sy amarok-base amarok-engine-xine<br />
<br />
Bei großen Musiksammlungen empfiehlt es sich zum Teil eine andere Datenbank zu nutzen, da diese Geschwindigkeitsvorteile bringen sollen:<br />
* PostgreSQL<br />
* MySQL</div>StAlphonzohttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=Diskussion:Amarok&diff=4072Diskussion:Amarok2008-06-05T11:20:20Z<p>StAlphonzo: Die Seite wurde neu angelegt: nähere Bescgreibungen mit Links zur Nutzung der Features folgen...</p>
<hr />
<div>nähere Bescgreibungen mit Links zur Nutzung der Features folgen...</div>StAlphonzohttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=Amarok&diff=4071Amarok2008-06-05T11:19:45Z<p>StAlphonzo: </p>
<hr />
<div>[[Kategorie:Installation]]<br />
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{{inuse|[[Benutzer:StAlphonzo|StAlphonzo]] 13:19, 5. Jun. 2008 (CEST)}}<br />
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==Info==<br />
Amarok ist ein Musicplayer mit vielen Features. Er legt einer Datenbank mit der vorhandenen Musiksammlung an, die man mit einem<br />
eingebauten browser durchforsten kann, er verfügt über einen Kontextbrowser, über den es möglich ist Wiedergabestatistiken. Liedtexte,<br />
Wikipediaartikel und Lastfm-empfehlungen zu abzurufen. Amarok fügt sich in die Desktopumgebung KDE ein, es ist aber möglich in ohne diese<br />
zu nutzen. Ausserdem kann man über den Mediaplayer-Browser seinen MP3-Player ein- und aushängen und gewünschte Musiktitel auf ihn übertragen.<br />
Amarok legt intelligente Playlisten an die auf dem Hörgewohnheiten des Users basieren. Es wird Last.fm Unterstützung geboten. Die Musikstücke können<br />
durch den User bewertet und mit Labels -also Schlagworten- versehen werden. Mithilfe von CSS kann das Layout von Amarok angepasst werden.<br />
Amarok bietet auch die Möglichkeit zwischen der xine-engine und Gstreamer zu wählen wobei Xine Standard ist, ausserdem [[Pulseaudio]] wird unterstützt.<br />
Es ist des weiteren möglich Amarok um das Moodbar-Paket und Musicbrainz-unterstützung zu erweitern.<br />
Amarok verfügt über eine Python-Schnittstelle ,sodass er durch leicht durch Skripte weiter angepasst werden kann.<br />
<br />
== Installation ==<br />
Zur Installation genügt lediglich ein<br />
pacman -Sy amarok-base amarok-engine-xine<br />
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Bei großen Musiksammlungen empfiehlt es sich zum Teil eine andere Datenbank zu nutzen, da diese Geschwindigkeitsvorteile bringen sollen:<br />
* PostgreSQL<br />
* MySQL</div>StAlphonzohttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=Wmii&diff=4070Wmii2008-06-05T10:06:08Z<p>StAlphonzo: </p>
<hr />
<div>[[Bild:Wmii_screenshot.png|thumb|wmii Screenshot]]<br />
==Einleitung==<br />
<br />
Auf dieser Seite wird die Installation der zweiten Generation des Fenstermanagers '''wmii''' beschrieben und kurz erklärt wie man mit diesem umgeht.<br />
<br />
'''wmii''' ist ein 'window manager' für X11. Er unterstützt tiling- und floating-Layouts und zeichnet sich durch seine herausragende Dynamik und Konfigurierbarkeit aus. Bedient wird er mit Tastatur, Maus oder durch ein 9P-Dateisystem.<br />
<br />
==Installation==<br />
<br />
Zunächst müssen die benötigten Pakete mit '''pacman''' installiert werden:<br />
<div align="left"><br />
# pacman -S wmii<br />
</div><br />
Danach sollte man die datei '''~/.xinitrc''' editieren um '''wmii''' über startx starten zu können, diese sollte diesen Eintrag enthalten:<br />
<div align="left"><br />
...<br />
exec wmii<br />
...<br />
</div><br />
<br />
==Erste Schritte==<br />
<br />
Wenn man nun '''wmii''' das erste mal startet springt einem sofort ein weißes Fenster mit einer kurzen Erklärung entgegen. Wenn man also der englischen Sprache mächtig ist sollte man dieser Folgen, ansonsten hier eine kleine Zusammenfassung:<br />
<br />
Von dieser Stelle an werden Tastenkombination in der Form '''M-a''' beschrieben. '''M''' stellt dabei die Variable '''$MODKEY''' dar welche standardmäßig auf '''Alt''' zeigt. '''M-a''' würde also bedeuten das man die Tasten '''Alt''' und '''a''' auf der Tastatur gleichzeitig drücken muss.<br />
<br />
Um nun zwei xterm's zu öffnen drücke '''M-Enter''' zwei mal. Mit der Willkommensnachricht sollte man nun drei Fenster haben durch die man mit '''M-j''', '''M-k''', '''M-h''' und '''M-l''' navigieren kann. Das ganze kann wenn bevorzugt auch durch bewegen des Mauszeigers erreicht werden.<br />
Es gibt mehrere Modi, '''M-s''' für '''stack''', '''M-m''' für '''max''' und '''M-d''' für '''default''', welche auf '''Spalten''' angewandt werden können. Um eine neue Spalte zu erstellen drücke '''M-Shift-l'''. Während neue Fenster sich im Tiling-Modus horizontal stapeln teilen Spalten die Bildschirmfläche in Vertikale Bereiche. '''M-Shift-L''' bewegt ein Fenster also in eine neue Spalte entsprechend der Richtung der Tase '''l'''.<br />
<br />
Mit '''M-<0-9>''' wechselt man zwischen den '''Tags''', das Pendant zu Arbeitsflächen und mit '''M-Shift-<0-9>''' kann man Fenster '''Taggen'''.<br />
<br />
Um auf die '''Floating-Ebene''' zu kommen drückt man '''M-Space''', die dort erstellten fenster kann man mit '''M-Rechtsklick''' oder '''-Linksklick''' verschieben und ihre Größe ändern.<br />
<br />
Um ein Fenster zu schließen drückt man '''M-Shift-c'''. Einen '''launcher''' (dmenu) bekommt man mit '''M-p''' und ein Basismenü mit M-a. In diesem Basismenü kann mit der Option '''wmiirc''' auch die '''Konfigurationsdatei''' neu geladen werden.<br />
<br />
Wenn einem die Standardeinstellungen von wmii nicht gefallen kann man das Konfigurationsscript '''~/.wmii-3.5/wmiirc''' editieren. Die meisten Einstellungsmöglichkeiten fallen sofort ins Auge und die Tastenkombinationen sind bei '''eventstuff()''' zu finden. Der Syntax sollte einfach zu verstehen sein und wenn man sich ein bisschen umschaut sollte man sich schnell zurechtfinden.<br />
<br />
==Links==<br />
http://www.suckless.org/wiki/wmii<br />
<br />
==wmiirc's von Benutzern==<br />
wakeup[http://wakeup.rundumbonn.de/stuff/wmiirc]<br />
<br />
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----<br />
--[[Benutzer:Wakeup|Wakeup]] 13:10, 20. Apr. 2008 (CEST)<br />
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[[Kategorie:Window / Desktop -Manager]]</div>StAlphonzo