https://wiki.archlinux.de/api.php?action=feedcontributions&user=Kmindi&feedformat=atomwiki.archlinux.de - Benutzerbeiträge [de]2024-03-29T07:39:05ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.41.0https://wiki.archlinux.de/index.php?title=Laptop_Mode_Tools&diff=10709Laptop Mode Tools2010-09-06T13:25:18Z<p>Kmindi: /* Installation */ -Sy -> -S https://bbs.archlinux.de/viewtopic.php?id=17347</p>
<hr />
<div>Die '''Laptop Mode Tools''' sind ein Framework zur Energieverwaltung auf Computern (nicht nur Laptops). Die Hauptfunktion ist die Konfiguration der Kernel-Option "Laptop Mode", welche Festplattenzugriffe vermeiden lässt. Inzwischen gibt es jedoch noch viele weitere Funktionen.<br />
<br />
==Installation==<br />
pacman -S laptop-mode-tools<br />
Anschließend laptop-mode in der [[rc.conf]] unter DAEMONS einfügen:<br />
DAEMONS=( ... laptop-mode)<br />
<br />
==Konfiguration==<br />
Die meisten Einstellungen nimmt man in /etc/laptop-mode/laptop-mode.conf vor.<br />
<br />
===Wann sollen die Einstellungen wirksam sein?===<br />
ENABLE_LAPTOP_MODE_ON_BATTERY=1<br />
ENABLE_LAPTOP_MODE_ON_AC=1<br />
ENABLE_LAPTOP_MODE_WHEN_LID_CLOSED=0<br />
<br />
===Mininmale Akkukapazität für Funktionen mit Datenverlustgefahr===<br />
MINIMUM_BATTERY_CHARGE_PERCENT=3<br />
<br />
===Maximale Rückhaltezeit von Schreibzugriffen===<br />
Normalerweise schreibt der Kernel jede Änderung im Dateisystem nach 5 Sekunden auf die Festplatte. Dadurch ist zwar die Wahrscheinlichkeit eines Datenverlustes gering, andererseits kostet es Energie, die eingespart werden kann.<br />
LM_BATT_MAX_LOST_WORK_SECONDS=600<br />
LM_AC_MAX_LOST_WORK_SECONDS=360<br />
<br />
===Readahead===<br />
CONTROL_READAHEAD=1<br />
LM_READAHEAD=3072<br />
NOLM_READAHEAD=128<br />
<br />
===Festplatte automatisch abschalten===<br />
Diese Funktion ist in den meisten Fällen nicht sinnvoll. Desktop-Festplatten schaffen nur 40.000 bis 50.000 Spinups. Bei Laptop-Festplatten sind es etwa 300.000 Spinups, allerdings kostet ein Spinup viel Energie.<br />
CONTROL_HD_IDLE_TIMEOUT=0<br />
LM_AC_HD_IDLE_TIMEOUT_SECONDS=20<br />
LM_BATT_HD_IDLE_TIMEOUT_SECONDS=20<br />
NOLM_HD_IDLE_TIMEOUT_SECONDS=7200<br />
<br />
===Power Management===<br />
Je niedriger der Wert desto aggressiver ist das Power-Management. Werte von 1 bis einschließlich 127 erlauben das Abschalten der Festplatte.<br />
CONTROL_HD_POWERMGMT=1<br />
BATT_HD_POWERMGMT=128<br />
LM_AC_HD_POWERMGMT=128<br />
NOLM_AC_HD_POWERMGMT=254<br />
<br />
==Weitere Konfiguration==<br />
Die Laptop Mode Tools können inzwischen noch viel mehr regeln, als nur die Festplatte. Diese Funktionen müssen in den entsprechenden Konfigurationsdateien in /etc/laptop-mode/conf.d/ aktiviert werden.<br />
<br />
===AC97 Powersave / Intel HDA Powersave===<br />
Dadurch wird die Soundkarte abgeschaltet, allerdings kann dann beim Einschalten ein Knackgeräusch zu hören sein.<br />
<br />
===Auto Hibernate===<br />
Das Notebook kann bei kritischer Akkukapazität in den Ruhezustand versetzt werden.<br />
<br />
===Battery Level Polling===<br />
Wenn das ACPI-System keinen Event bei Ladestandsänderung des Akkus sendet, muss der Ladestand regelmäßig abgefragt werden.<br />
<br />
===LCD Brightness===<br />
Beim Wechsel der Spannungsquelle kann das Display auf eine bestimmte Helligkeit gestellt werden.<br />
<br />
===HAL Polling===<br />
HAL fragt die CD-ROM-Laufwerke alle paar Sekunden, ob ein Medium eingelegt ist. Dies ermöglicht zwar einen Autostart, allerdings hindert es den IDE-Controller daran, in den Stromsparmodus zu wechseln. S-ATA Laufwerke informieren das System selbständig über eingelegte Medien.<br />
<br />
===Intel SATA Powermanagement===<br />
S-ATA Controller können einen S-ATA Link in einen Energiesparmodus versetzen, wenn gerade keine Daten übertragen werden.<br />
<br />
===Wireless IPW/IWL Power===<br />
Die Sendeleistungs- und Energieeinstellung von Intel-WLAN-Karten können im Batteriebetrieb optimiert werden.<br />
<br />
[[Kategorie:Energieverwaltung]]<br />
<br />
[[en:Laptop Mode Tools]]</div>Kmindihttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=X&diff=10298X2010-06-21T19:29:39Z<p>Kmindi: /* Tastaturlayout */</p>
<hr />
<div>{{righttoc}}<br />
<br />
X, auch X11 genannt, ist meistens die grafische Oberfläche unter Linux und UNIX-artigen Betriebsystemen.<br />
<br />
==Installation==<br />
<br />
Xorg installieren wir durch<br />
<br />
pacman -Sy xorg<br />
<br />
Jetzt sollte der Treiber für die Grafikkarte installiert werden. Es stehen folgende zur Verfügung:<br />
<br />
xf86-video-apm<br />
xf86-video-ark<br />
[[ATI#Open Source Treiber|xf86-video-ati]]<br />
xf86-video-chips<br />
xf86-video-cirrus<br />
xf86-video-dummy<br />
xf86-video-fbdev<br />
xf86-video-glint<br />
xf86-video-i128<br />
xf86-video-i740<br />
xf86-video-imstt<br />
[[Intel|xf86-video-intel]]<br />
xf86-video-mga<br />
xf86-video-neomagic<br />
[[Nvidia#Open Source Treiber|xf86-video-nv]]<br />
[[Nvidia#Open Source Treiber|xf86-video-nouveau]]<br />
[[ATI#Open Source Treiber|xf86-video-radeonhd]]<br />
xf86-video-rendition<br />
xf86-video-s3<br />
xf86-video-s3virge<br />
xf86-video-savage<br />
xf86-video-siliconmotion<br />
xf86-video-sis<br />
xf86-video-sisusb<br />
xf86-video-tdfx<br />
xf86-video-trident<br />
xf86-video-tseng<br />
xf86-video-unichrome<br />
xf86-video-v4l<br />
xf86-video-vesa<br />
xf86-video-vga<br />
xf86-video-via<br />
xf86-video-vmware<br />
xf86-video-voodoo<br />
<br />
Dieser wird mit<br />
pacman -S xf86-video-<Treiberpaket><br />
installiert. Der Treiber "xf86-video-vesa" sollte im Regelfall immer funktionieren, bietet aber nur wenige Funktionen und ist äußerst langsam.<br />
<br />
Für NVIDIA bzw. ATI Grafikkarten gibt es außerdem properitäre Treiber, die volle 3D-Unterstützung bieten:<br />
* '''[[Nvidia#Properitärer Treiber|Nvidia]]'''<br />
* '''[[ATI#Properitärer Treiber|ATI]]'''<br />
<br />
==Konfiguration==<br />
{{Hinweis|Die Konfigurationsdatei ''xorg.conf'' ist nicht mehr zwingend notwendig, da X alles darin enthaltene automatisch erkennen sollte.}}<br />
X.org wird über die Datei '''/etc/X11/xorg.conf''' konfiguriert. Sie ist notwendig, falls proprietäre Treiber verwendet werden, erweiterte Einstellungen vorgenommen werden, oder die Eingabegeräte auf herkömmliche Weise [[#Tastaturlayout|konfiguriert werden sollen]].<br />
<br />
===xorg.conf erstellen===<br />
Sollte die xorg.conf dennoch nötig sein, einfach<br />
<br />
X -configure<br />
<br />
als root ausführen und die Datei, die als Basis für weitere Einstellungen dienen kann, nach ''/etc/X11'' kopieren.<br />
<br />
mv /root/xorg.conf.new /etc/X11/xorg.conf<br />
<br />
===Einstellungen===<br />
<br />
====Monitor Sektion:====<br />
<br />
'''Horizontal Sync einstellen'''<br />
<br />
HorizSync 30,0 - 82,0<br />
<br />
'''Refresh Rate'''<br />
<br />
VertRefresh 56,0 - 76,0<br />
<br />
====Screen Sektion:====<br />
<br />
'''Farbtiefe'''<br />
<br />
Depth 24<br />
<br />
'''Auflösung'''<br />
<br />
Modes "1280x1024" "1024x768" "800x600"<br />
<br />
====Device Sektion:====<br />
<br />
'''Grafiktreiber'''<br />
<br />
Driver "radeon"<br />
<br />
====Tastaturlayout====<br />
<br />
Ist die [[evdev|Autoerkennung der Eingabegeräte]] nicht gewünscht oder funktioniert nicht richtig, kann diese deaktiviert werden. Dazu muss zunächst der Tastaturtreiber installiert werden<br />
<br />
pacman -S xf86-input-keyboard<br />
<br />
und die ''xorg.conf'' editiert werden.<br />
<br />
Section "ServerFlags"<br />
Option "AutoAddDevices" "false"<br />
Option "AutoEnableDevices" "false"<br />
EndSection<br />
<br />
Das Tastaturlayout kann nun in der xorg.conf konfiguriert werden. Dazu müssen in der xorg.conf die Einträge XkbLayout und XkbVariant angepasst werden.<br />
<br />
Section "InputDevice"<br />
Identifier "Keyboard0"<br />
Driver "keyboard"<br />
Option "XkbLayout" "de"<br />
Option "XkbVariant" "nodeadkeys"<br />
EndSection<br />
<br />
Ab Xorg Version 1.8 kann dieser auch ohne eine xorg.conf mittels evdev Geräte erkennen. Daher sollte es für die meisten Benutzer ausreichend sein, um ein deutsches Tastaturlayout zu haben, eine Konfigurationsdatei unter etc/X11/xorg.conf.d/de.conf mit folgendem Inhalt anzulegen:<br />
<br />
Section "InputClass"<br />
Identifier "keyboard"<br />
MatchIsKeyboard "yes"<br />
Option "XkbLayout" "de"<br />
Option "XkbVariant" "nodeadkeys"<br />
EndSection<br />
<br />
==Xorg starten==<br />
{{Hinweis|Damit die automatische Erkennung von Eingabegeräten funktoniert muss [[HAL]] als Daemon aktiviert sein.}}<br />
Gestartet wird der Xorg über ''/usr/bin/startx'' oder per [[Login-Manager]]. Bei der startx-Methode gibt es mehrere Möglichkeiten:<br />
<br />
*'''Nach Login manuell ausführen'''<br />
startx muss nach dem Login manuell ausgeführt werden. <br />
<br />
$ startx<br />
<br />
*'''Nach Login automatisch ausführen'''<br />
startx wird nach dem Login (auf der 1. Konsole) automatisch ausgeführt. Dazu folgendes am Ende der ~/.bash_profile eintragen:<br />
<br />
if [ "$(tty)" = "/dev/tty1" ]; then<br />
startx<br />
fi<br />
<br />
Soll der User beim Beenden von X automatisch wieder ausgeloggt werden, kann man noch ''logout'' hinzufügen:<br />
<br />
if [ "$(tty)" = "/dev/tty1" ]; then<br />
startx<br />
logout<br />
fi <br />
<br />
*'''Ohne Login automatisch ausführen'''<br />
startx wird beim Booten automatisch (ohne Login) ausgeführt.<br />
Dazu muss die /etc/inittab folgendermaßen angepasst werden:<br />
<br />
aus<br />
<br />
id:3:initdefault:<br />
...<br />
x:5:respawn:/usr/X11R6/bin/xdm -nodaemon<br />
<br />
wird<br />
<br />
id:5:initdefault:<br />
... <br />
x:5:once:/bin/su USER -l -c "/bin/bash --login -c startx >/dev/null 2>&1"<br />
<br />
Wobei USER durch den User der X starten soll ersetzt werden muss.<br />
<br />
==TCP Port 6000 schließen==<br />
<br />
Standardmäßig lauscht Xorg auf dem TCP Port 6000. Um dies zu unterbinden muss die Option "-nolisten tcp" in der Datei<br />
/usr/bin/startx zu der Variablen "defaultserverargs" hinzugefügt werden.<br />
<br />
defaultserverargs="-nolisten tcp"<br />
<br />
Falls Xorg per kdm gestartet wird scheint das startx script nicht ausgeführt zu werden.<br />
In diesm Fall muss die Option "-nolisten tcp" in der Datei /opt/kde/share/config/kdm/kdmrc zu der Variablen "ServerCmd" hinzugefügt werden.<br />
<br />
ServerCmd=/usr/bin/X -br -nolisten tcp<br />
<br />
Die -br Option bewirkt das X mit einem schwarzen root Fenster startet. Weitere Optionen des X Servers findet man auf der man page.<br />
$ man Xserver<br />
<br />
Nutzt man keinen [[Login-Manager]] um X zu starten und will /usr/bin/startx nicht verändern, kann man die Option(en) auch als Parameter angeben.<br />
<br />
$ startx -- -nolisten tcp<br />
<br />
Dies ist jedoch nur notwendig, wenn startx mit weiteren Optionen aufgerufen wird. Werden keine Optionen übergeben, so liest X die Datei /etc/X11/xinit/xserverrc bzw ~/.xserverrc. In der ersteren ist unter Archlinux bereits ''-nolisten tcp'' eingetragen.<br />
<br />
==Fehlersuche==<br />
Bei der Fehlersuche kann es hilfreich sein einen Blick in die Xorg Log Datei zu werfen. Zur besseren Übersicht ist es empfehlenswert nur die Warnungen (WW) und Fehler (EE) anzeigen zu lassen. <br />
<br />
grep -e WW -e EE /var/log/Xorg.0.log<br />
<br />
==Bekannte Probleme==<br />
===X erkennt keine Eingabegeräte===<br />
<br />
Falls beim Start von X keine Eingabegeräte wie Maus und Tastatur erkannt werden, muss [[evdev]] funktionsfähig, der HAL Daemon gestartet, sowie ''xf86-input-evdev'' installiert sein. Sollte es dennoch nicht funktionieren, kann die automatische Erkennung auch [[#Tastaturlayout|deaktiviert]] werden. Dies sollte aber immer die letzte Notlösung bleiben.<br />
<br />
Nach dem Deaktivieren der automatischen Erkennung müssen die Eingabegeräte noch konfiguriert werden.<br />
<br />
===X kann ACPI nicht laden===<br />
Steht in /var/log/Xorg.0.log<br />
(WW) Open ACPI failed (/var/run/acpid.socket) (No such file or directory)<br />
so liegt das wahrscheinlich daran, dass kein acpid-Daemon läuft. Diesen durch <br />
pacman -Sy acpid<br />
installieren und in das Daemon-Array der ''/etc/rc.conf'' eintragen.<br />
<br />
===Strg+Alt+Backspace beendet X nicht===<br />
Ab der xorg-server Version 1.6.1 ist die Tastenkombination Strg+Alt+Backspace zum killen des X-Servers standardmäßig deaktiviert.<br />
Um sie zu aktivieren kann man entweder folgendes in die xorg.conf eintragen,<br />
Section "ServerFlags"<br />
Option "DontZap" "false"<br />
EndSection<br />
oder X mit der Option "-retro" starten. <br />
startx -- -retro<br />
Die Option kann auch direkt in /usr/bin/startx eingetragen werden. <br />
serverargs="-retro"<br />
<br />
Ab Version 1.6.1.901 funktionieren die oben genannten Methoden nicht mehr.<br><br />
Bei aktivierter [[Evdev|Autoerkennung der Eingabegeräte]] kann man jedoch folgendes in die ''/etc/hal/fdi/policy/10-keymap.fdi'' eintragen. <br />
<merge key="input.xkb.options" type="string">terminate:ctrl_alt_bksp</merge><br />
Ist die Autoerkennung deaktiviert, kann man folgendes zur Tastatur-Section in der xorg.conf hinzufügen.<br />
Option "XkbOptions" "terminate:ctrl_alt_bksp"<br />
Damit sollte man den X-Server wieder mit Strg+Alt+Backspace killen können.<br />
<br />
==Siehe auch==<br />
*[[Nvidia|Nvidia-Grafikkartentreiber installieren]]<br />
*[[ATI|ATI-Grafikkartentreiber installieren]]<br />
*[[Intel|Intel-Grafikkartentreiber installieren]]<br />
<br />
<br />
*[[Synaptics Touchpad Treiber|Synaptics Touchpad Treiber]]<br />
*[[evdev|Autoerkennung der Eingabegeräte (evdev)]]<br />
<br />
<br />
*[[Schriftarten]]<br />
*[[Login-Manager]]<br />
<br />
==Weblinks==<br />
*[http://www.x.org Xorg Homepage] {{sprache|en}}<br />
<br />
[[Kategorie: X11]]</div>Kmindihttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=Deluge&diff=8947Deluge2009-12-23T20:26:50Z<p>Kmindi: Typos</p>
<hr />
<div>[[Bild:Deluge.png|thumb|350px|Deluge mit Clearlooks GTK2 Theme]]<br />
<br />
'''Deluge''' ist ein leichtgewichtiger, auf der GTK+ Bibliothek basierender Client für das BitTorrent-Protokoll.<br />
Seine Oberfläche ähnelt der von µTorrent.<br />
<br />
Die Oberfläche ist bei diesem Programm getrennt von dem eigentlichen Programm, '''deluged''', welches die wirkliche Arbeit verrichtet.<br />
'''deluged''' verwendet als Basis selber noch eine andere Bibliothek, nämlich libtorrent.<br />
<br />
Zusätzlich zur per Voreinstellung aktivierten GTK-Oberfläche existiert auch noch eine Weboberfläche.<br />
<br />
== Installation ==<br />
'''Deluge''' kann einfach mittels<br />
$ pacman -Sy deluge<br />
aus dem [extra]-Zweig installiert werden<br />
<br />
== Bedienung ==<br />
'''Deluge''' ist sehr intuitiv zu bedienen. Um einen Torrent herunterzuladen, klickt man beispielsweise auf das + Symbol und es erscheint ein Dialog, in dem man eigentlich nur noch den Speicherort angeben sollte und schon geht der Download los.<br />
<br />
Wenn man '''Deluge''' schließen will, sollte man darauf achten, dass man es über das Tray-Symbol macht, da '''Deluge''' sich standardmäßig nur in den Tray-Bereich minimiert, wenn man das Fenster schließt.<br />
<br />
== Weitere Informationen ==<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://deluge-torrent.org/ Offizielle Webpräsenz] (englisch) mit Forum, Entwicklungsumgebung und Wiki<br />
* [https://launchpad.net/deluge Projektseite von Deluge] (englisch) auf Launchpad<br />
* [http://collegegeek.org/?tag=deluge Blog-Einträge zu Deluge] (englisch) vom Initiator Zach Tibbitts<br />
* [http://wiki.ubuntuusers.de/Deluge Artikel zu Deluge] im Wiki von ubuntuusers.de<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Netzwerk]]<br />
[[Kategorie:GTK]]</div>Kmindihttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=Deluge&diff=8944Deluge2009-12-18T14:33:16Z<p>Kmindi: /* Weblinks */</p>
<hr />
<div>[[Bild:Deluge.png|thumb|350px|Deluge mit Clearlooks GTK2 Theme]]<br />
<br />
'''Deluge''' ist ein leichtgewichtiger, auf der GTK+ Bibliothek basierender, Client für das BitTorrent-Protokoll.<br />
Seine Oberfläche ähnelt der von µTorrent.<br />
<br />
Die Oberfläche ist bei diesem Programm getrennt von dem eigentlichen Programm, '''deluged''', welches die Eigentliche Arbeit verrichtet.<br />
'''deluged''' verwendet als Basis selber noch eine andere Bibliothek, nämlich libtorrent.<br />
<br />
Zusätzlich zur per Voreinstellung aktivierten GTK Oberfläche existiert auch noch eine Weboberfläche.<br />
<br />
== Installation ==<br />
'''Deluge''' kann einfach mittels<br />
$ pacman -Sy deluge<br />
aus dem [extra] Zweig installiert werden<br />
<br />
== Bedienung ==<br />
'''Deluge''' ist sehr intuitiv zu Bedienen. Um einen Torrent herunterzuladen klickt man beispielsweise auf das + Symbol und es erscheint ein Dialog in dem man eigentilch nur noch den Speicherort angeben sollte und schon geht der Download los.<br />
<br />
Wenn man '''Deluge''' schließen will sollte man dadrauf achten, dass man es über das Tray-Symbol macht , da '''Deluge''' sich standardmäßig nur in den Tray Bereich minimiert wenn man auf den Schließenknopf drückt.<br />
<br />
== Weitere Informationen ==<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://deluge-torrent.org/ Offizielle Webpräsenz] (englisch) mit Forum, Entwicklungsumgebung und Wiki<br />
* [https://launchpad.net/deluge Projektseite von Deluge] (englisch) auf Launchpad<br />
* [http://collegegeek.org/?tag=deluge Blog-Einträge zu Deluge] (englisch) vom Initiator Zach Tibbitts<br />
* [http://wiki.ubuntuusers.de/Deluge Artikel zu Deluge] im Wiki von ubuntuusers.de<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Netzwerk]]<br />
[[Kategorie:GTK]]</div>Kmindihttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=Backup&diff=8898Backup2009-11-26T20:13:13Z<p>Kmindi: Weiterleitung nach Backups erstellt</p>
<hr />
<div>#REDIRECT [[Backups]]</div>Kmindihttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=TeX&diff=8878TeX2009-11-20T22:53:51Z<p>Kmindi: /* F: Wie ann ich die Rechtschreibung überprüfen lassen? */</p>
<hr />
<div>== Allgemeines==<br />
TeX ist ein Textsatzsystem, das sich vor allem im Hochschulbereich großer Beliebtheit erfreut. Es ist vor allem geeignet,<br />
größere Dokumente mit buchartigem Erscheinungsbild zu setzen und wurde von dem amerikanischen Mathematik- und Informatikprofessor Donald E. Knuth zusammen mit diversen weiteren Tools zu diesem Zweck geschrieben. Unter anderem schrieb er ein Makropaket zu TeX, genannt plain TeX oder einfach plain. Wenn man heutzutage von TeX spricht, meint man zumeist plain TeX. <br />
<br />
LaTeX entstand aus dem Wunsch vieler Autoren, den Text ihrer Dokumente nach inhaltlichen Gesichtspunkten gliedern zu können, nicht nach visuellen Gesichtspunkten. Beispiel: statt zu sagen "Diese Zeile bitte fett, mit einer Zeilenhöhe Abstand zum Folgetext, und größer" sagt man "diese Zeile als Überschrift". LaTeX ist neben plain ein weiteres Makropaket zu TeX. Es ist nicht vollständig inkompatibel zu plain, aber das Mixen von plain TeX und LaTeX kann, wenn man sich nicht sehr gut auskennt, zu seltsamsten Ergebnissen führen<br />
<br />
Inzwischen gibt es mit ConText ein weiteres wichtiges Makropaket. ConText ist noch in ständiger Weiterentwicklung begriffen. <br />
<br />
TeX hat eine lange Geschichte hinter sich. Es gibt eine Unzahl von Abwandlungen, Makropaketen, Paketen zu den Makropaketen, Formaten, Fonts in verschiedenen Kodierungen und Fontformaten und vieles mehr. <br />
<br />
Daher möchte niemand dies alles heutzutage noch von Hand installieren. Das muss man aber auch nicht. Dafür gibt es Distributionen oder -- im Linux-Bereich -- Pakete.<br />
<br />
== TeX und LaTeX unter Arch-Linux ==<br />
<br />
=== Was muss ich installieren: Pakete ===<br />
<br />
Unter Arch gibt es die TeXlive-Distribution, Release 2008 fertig paketiert. tetex, bis vor kurzem noch in [extra], gibt es nur noch im [[AUR]]. Die umfangreiche Dokumentation zu Texlive gibt es paketiert im [community]-Repo.<br />
<br />
Ich werde aus dem folgenden Grund nicht auf tetex eingehen: <br />
Thomas Esser (daher der Name teTeX) hat mit der Version 3.0 alle weitere Pflege der Distribution eingestellt und empfiehlt die Nutzung von TeXlive. Dies ist auch die von der tug (TeX User Group) gepflegte Distribution mit Unterstützung aller gängigen Computerplattformen. <br />
<br />
Ich kenne keine andere Linux-Distribution, die hinsichtlich TeX/LaTeX aktueller ist als Arch. Geplant ist außerdem ein Paket in [community], mit dem man sich selbst PKGBUILDs generieren kann. Dadurch kann man sich die noch aktuelleren CTAN-Sourcen installieren.<br />
<br />
=== Paketgruppen ===<br />
Es gibt folgende Gruppen.<br />
<br />
====texlive-most(-doc)====<br />
Ein ziemlich komplettes System, in texlive-most-doc sind die Dokus dazu enthalten.<br />
<br />
====texlive-lang(-doc)====<br />
Weitere Sprachen. <br />
<br />
====texlive-all====<br />
Ein Dummy-Paket, das alles oben genannte installiert.<br />
<br />
Will man nicht die Gruppen installieren, kann man auch einzelne Pakete nehmen. Die Liste der Pakete ist ellenlang und unter http://wiki.archlinux.org/index.php/Texlive dokumentiert.<br />
<br />
Auf jeden Fall braucht man die Binaries (texlive-bin) und die Grundinstallation (texlive-core). Nahezu jeder wird auch texlive-latexextra und texlive-fontsextra brauchen. Was man noch so braucht, hängt dann stark vom Einsatzbereich ab.<br />
<br />
<br />
<br />
=== Dokumentation ===<br />
<br />
TeXlive2008 enthält eine neues, erheblich schnelleres texdoc. texdoc und texdoctk sind zwei voneinander unabhängige Programme, die beide mit dem Ziel arbeiten, die Dokumentation zu den unzähligen Paketen auf einfache Weise zugängig zu machen. Dieses Ziel versuchen sie jedoch auf völlig unterschiedliche Weise zu erreichen. Es ist also nicht so, dass texdoctk nur eine graphische Oberfläche zu texdoc ist. <br />
<br />
====texdoc====<br />
ist in texlua geschrieben. texlua ist ein Symlink von luatex, und das wiederum eine Erweiterung/Weiterentwicklung von pdftex. texdoc gibt man einen Suchstring mit, z.B. den Namen eines LaTeX-Paketes. texdoc such dann in den Verzeichnissen der texmf-Bäumes nach <br />
Dateien mit dem Suchstring als Namen und .dvi, .pdf, ps, .txt oder .htm(l) als Endung und ruft Programme auf; welche, kann man mit Hilfe der Konfigurationsdatei texdoc.cnf beeinflussen. <br />
<br />
Genaueres erfährt man, fals man das Paketchen texlive-texdoc-doc aus dem AUR installiert hat, mittels <br />
<pre><br />
texdoc texdoc<br />
</pre><br />
<br />
Nachteil dieses Ansatzes: Man muss wissen oder erraten, wie die Datei mit der gewünschten Information heißt. Es ist leider nicht immer so, dass aus dem Namen des Paketes auf den namen der Dokumentation geschlossen werden kann. Zum Beispiel heißt die Dokumentation zu KomaScript scrguide. Immerhin versteht das texdoc aus TeXlive 2008 die regulären Ausdrücke, die auch Lua versteht.<br />
<br />
Daher: Fragen nach der Dokumentation von LaTeX-Paketen sind oft '''nicht dumm.'''<br />
<br />
====texdoctk====<br />
ist ein unter Verwendung von perl-tk in Perl geschriebenes Skript und verfolgt einen ganz anderen Ansatz. <br />
<br />
Zunächst müssen perl und perl-tk installiert sein. <br />
<br />
pacman -S perl-tk<br />
<br />
Der Aufruf von texdoctk (ohne Parameter) öffnet dann ein Fenster, in dem eine inhaltiche Gliederung der angebotenen Dokumente vorgenommen wird.<br />
<br />
Das sieht dann etwa so aus:<br />
<br />
[[Bild:2008-03-02-182901_736x318_scrot.png]]<br />
<br />
Leider wird texdoctk m.W. nicht mehr gepflegt. Die dahinterliegende Doku aber schon.<br />
<br />
== Oft gestellte Fragen (FAQ)==<br />
<br />
===F: Wie soll ich anfangen?===<br />
<br />
A: Um TeX und LaTeX sinnvoll einsetzen zu können, kommt man nicht umhin, Dokumentation dazu zu lesen. Anfangen kann man zum Beispiel mit der http://www.dante.de/faq/de-tex-faq/, der deutschsprachigen FAQ zu TeX und LaTeX. Dort gibt es auch einen Abschnitt zu online erhältlicher Literatur.<br />
<br />
Leider ist in der FAQ nicht mehr alles aktuell. Gerade bei den Fonts tut sich in letzter Zeit einiges. Aktueller ist die englischsprachige FAQ http://www.tex.ac.uk/cgi-bin/texfaq2html .<br />
<br />
===F: Boah, TeXlive hat ja eine total unübersichtliche Verzeichnisstruktur!===<br />
<br />
A: TeXLive hat in der Tat eine umfangreiche Verzeichnisstruktur. Wenn man da Prinzip aber verstanden hat, dann ist es gar nicht '''so''' schlimm.<br />
<br />
TeXlive benutzt mindestens drei "Bäume" mit derselben internen Struktur. Diese werden nacheinander durchsucht. Die Suchreihenfolge ist konfigurierbar. Hier ein Auszug aus der Hauptkonfigurationsdatei texmf.cnf ($SELFAUTODIR ist unter ArchLinux auf /opt/texlive gesetzt)<br />
<pre><br />
% The tree containing the runtime files closely related to the specific<br />
% program version used:<br />
<br />
TEXMFMAIN = $SELFAUTODIR/texmf<br />
% The main distribution tree:<br />
TEXMFDIST = $SELFAUTODIR/texmf-dist<br />
% A place for local additions to a "standard" texmf tree.<br />
% This tree is not used for local configuration maintained by<br />
% texconfig, it uses TEXMFCONFIG below.<br />
TEXMFLOCAL = $SELFAUTODIR/texmf-local<br />
% TEXMFSYSVAR, where texconfig-sys stores variable runtime data.<br />
TEXMFSYSVAR = $SELFAUTODIR/texmf-var<br />
% TEXMFSYSCONFIG, where texconfig-sys stores configuration data.<br />
TEXMFSYSCONFIG = $SELFAUTODIR/texmf-config<br />
% User texmf trees are allowed as follows.<br />
TEXMFHOME = $HOME/texmf<br />
% TEXMFVAR, where texconfig stores variable runtime data.<br />
TEXMFVAR = $HOME/.texmf-var<br />
% TEXMFCONFIG, where texconfig stores configuration data.<br />
TEXMFCONFIG = $HOME/.texmf-config<br />
</pre><br />
<br />
Zur Pflege dieser Konfigurationsdatei kann man das Skript texconfig (Benutzer) oder texconfig-sys (systemweit) verwenden.<br />
<br />
Der TEXMFDIST Baum sollte Dateien vorbehalten bleiben, die durch die [Extra]-Pakete von TeXlive installiert werden. Für Pakete aus dem AUR sollte der TEXMF Baum vorbehalten bleiben. Dateien, die man selber vom CTAN holt, gehören in den TEXMFVAR Baum. Darüber hinaus können Benutzer einen eigenen Baum in ihrem Homeverzeichnis pflegen (TEXMFHOME).<br />
<br />
===F: Was muss ich für deutsche Texte beachten?===<br />
<br />
Als documentclass sollte eine der Koma-Klassen benutz werden. Diese sind an deutsche Gewohnheiten angepasst.<br />
<br />
Die Namen sind:<br />
* '''scrartcl''' (anstatt article)<br />
* '''scrreprt''' (anstatt report)<br />
* '''scrbook''' (anstatt book)<br />
<br />
Einer der folgenden Einträge sollte mit in die LaTeX-Präambel d.i. alles was vor \begin{document} kommt:<br />
<br />
Bei neue deutscher Rechtschreibung (mit Kommentaren, die kann man natürlich weglassen):<br />
<pre><br />
\usepackage[T1]{fontenc} % T1 ist eine Fontkodieren mit 256 Zeichen, geeignet für westeuropäische Sprachen. <br />
% lässt man dies weg, bekommt man eine Kodierung mit 127 Zeichen, und dann trennt <br />
% TeX deutsche Texte nicht richtig<br />
\usepackage[utf8]{inputenc} % Erste Wahl, da Arch UTF-8 verwendet. Bekommt man ein Dokument aus einer <br />
% anderen Quelle, kann da etwas anderes stehen (latin1, ansinew), und das kann <br />
% dann durchaus richtig sein.<br />
\usepackage[ngerman]{babel} % Einstellungen für neue deutsche Rechtschreibung<br />
</pre><br />
<br />
Bei alter deutscher Rechtschreibung:<br />
<pre><br />
\usepackage[T1]{fontenc}<br />
\usepackage[utf8]{inputenc}<br />
\usepackage[german]{babel}<br />
</pre><br />
<br />
Wobei utf8 nur verwendet werden sollte, wenn die Datei auch in UTF-8 kodiert ist. Ansonsten muss man die entsprechende Zeichenkodierung angeben. Wahrscheinlich wird dies latin1, ansinew oder latin9 sein.<br />
'''Achtung:''' Bei Dokumenten, die durch verschiedene Personen bearbeitet werden, die verschiedene Betriebssysteme verwenden, muss gewährleistet sein, dass alle Teildokumente gleich kodiert sind. Ist dies nicht der Fall, gibt es Fehlermeldungen. Hier kann ein Tool wie recode helfen.<br />
<pre> recode latin1..utf8 <dateiname> </pre> konvertiert von latin1 nach utf8,<br />
<pre> recode latin1..latex <dateiname> </pre> konvertiert nach LaTeX, ersetzt also zum Beispiel ä durch \"a.<br />
<br />
===F: Wie kann ich eine neue documentclass hinzufügen?===<br />
Es ist nicht schwer, neue Pakete oder Klassen zur eigenen Installation hinzuzufügen.<br />
<br />
Zunächst sollte man sich sicher sein, ob das Paket nicht schon vorhanden ist. Dabei hilft<br />
* http://wiki.archlinux.org/index.php/Texlive-core diese Wiki-Seite oder<br />
* kpsewhich. <br />
<br />
kpsewhich sucht auf den gleichen Wegen nach Dateien wie auch tex.<br />
<br />
Mit <pre>kpsewhich --help</pre> bekommt man angezeigt, wonach man suchen könnte. Zum Beispiel:<br />
<pre># kpsewhich akletter.cls<br />
/usr/share/texmf-dist/tex/latex/akletter/akletter.cls<br />
</pre><br />
Das -dist im Pfad deutet darauf hin, dass akletter bei der offiziellen Distribution dabei war.<br />
So wird es mit vielen Paketen und Klassen sein, denen man in Mailinglisten, LaTeX-Foren oder <br />
sonstwo begegnet. Sollte dann doch mal eines dabei sein, dass nicht in TeXlive enthalten ist:<br />
Manches gibt es im AUR:<br />
<br />
* http://aur.archlinux.org/packages.php?ID=7721 abntex<br />
* http://aur.archlinux.org/packages.php?ID=14449 biblatex<br />
* http://aur.archlinux.org/packages.php?ID=15177 biblatex-dw<br />
* http://aur.archlinux.org/packages.php?ID=6096 hlatex (koreanisch)<br />
* http://aur.archlinux.org/packages.php?ID=6097 hlatex-fonts (koreanische Fonts)<br />
* http://aur.archlinux.org/packages.php?ID=16504 concordance<br />
* http://aur.archlinux.org/packages.php?ID=15613 thesis und thema, zwei Dokumentenklassen <br />
<br />
(Die Liste ist möglicherweise unvollständig. Wer im AUR ein Paket findet, trage es doch bitte hier ein.)<br />
<br />
Wenn man auch dort nicht fündig wird, ist [http://tug.ctan.org/], [http:///www.dante.de] oder einer<br />
der CTAN-Mirror erste Anlaufstelle. TeXlive speist sich daraus. <br />
<br />
Manche Pakete sind allerdings neuer als in TeXlive oder dürfen dort aus lizenzrechtlichen Gründen nicht mit aufgenommen werden. Diese kann man sich vom CTAN als Zipfile oder dateiweise herunterladen.<br />
<br />
Dann verteilt man die ausgepackten oder einzeln heruntergeladenen auf einen der Bäume <br />
<pre>~/texmf # für einen einzelnen Benutzer <br />
/usr/local/share/texmf/ # local, aber systemweit <br />
</pre><br />
Dabei gehören *.sty oder *.cls-Dateien unter <br />
<pre><br />
~/texmf/tex/latex/(neuesVerzeichnisMitPaketnamen)</pre><br />
bzw.<br />
<pre><br />
/usr/local/share/texmf/tex/latex/(neuesVerzeichnisMitPaketnamen)<br />
</pre><br />
Meist ist noch Doku dabei, die entsprechend unter <br />
<pre><br />
~/texmf/doc/(neuesVerzeichnisMitPaketnamen)</pre><br />
bzw.<br />
<pre><br />
/usr/local/share/texmf/doc/(neuesVerzeichnisMitPaketnamen)<br />
</pre><br />
untergebracht werden sollte. Je nach Verwendungszweck können noch weitere Verzeichnisse anzulegen sein. Es sollte eine README-Datei oder etwas ähnliches dabei sein, die genaueres verrät. <br />
<br />
Man kann sich, wenn man unsicher ist, auch die Verzeichnisstruktur unter /usr/share/texmf-dist anschauen und es analog machen.<br />
<br />
Anschließend muss als root<br />
<pre># texhash</pre><br />
ausgeführt werden, damit TeX seine Dateisuchbäume neu generieren kann. <br />
===F: Wie kann ich die Rechtschreibung überprüfen lassen?===<br />
Da man die TeX Dateien normalerweise nur mit einem Texteditor bearbeitet, kann das Problem bei umfangreicheren Dokumenten auftreten, dass man überprüfen will ob man sich vielleicht das eine oder andere mal vertippt hat. Einfach geht das bei OpenOffice über das Menü.<br />
Aber wie macht man das jetzt bei einer Textdatei ohne die Textdatei mit OpenOffice oder ähnlichen großen Programmen öffnen und bearbeiten zu müssen. Dafür gibt es das Programm '''Aspell'''.<br />
Um eine Textdatei (oder hier *.TeX) zu überprüfen muss man natürlich zu erst Aspell inklusive der benötigten Wörterbücher installieren. Das geht mittels<br />
<br />
pacman -S aspell aspell-de<br />
<br />
Eine Datei wird wie folgt überprüft:<br />
<br />
aspell -c datei.endung<br />
<br />
Die Oberfläche von aspell ist jetzt selbsterklärend.<br />
[[Kategorie:Büro]]</div>Kmindihttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=TeX&diff=8877TeX2009-11-20T22:53:34Z<p>Kmindi: Rechtschreibprüfung</p>
<hr />
<div>== Allgemeines==<br />
TeX ist ein Textsatzsystem, das sich vor allem im Hochschulbereich großer Beliebtheit erfreut. Es ist vor allem geeignet,<br />
größere Dokumente mit buchartigem Erscheinungsbild zu setzen und wurde von dem amerikanischen Mathematik- und Informatikprofessor Donald E. Knuth zusammen mit diversen weiteren Tools zu diesem Zweck geschrieben. Unter anderem schrieb er ein Makropaket zu TeX, genannt plain TeX oder einfach plain. Wenn man heutzutage von TeX spricht, meint man zumeist plain TeX. <br />
<br />
LaTeX entstand aus dem Wunsch vieler Autoren, den Text ihrer Dokumente nach inhaltlichen Gesichtspunkten gliedern zu können, nicht nach visuellen Gesichtspunkten. Beispiel: statt zu sagen "Diese Zeile bitte fett, mit einer Zeilenhöhe Abstand zum Folgetext, und größer" sagt man "diese Zeile als Überschrift". LaTeX ist neben plain ein weiteres Makropaket zu TeX. Es ist nicht vollständig inkompatibel zu plain, aber das Mixen von plain TeX und LaTeX kann, wenn man sich nicht sehr gut auskennt, zu seltsamsten Ergebnissen führen<br />
<br />
Inzwischen gibt es mit ConText ein weiteres wichtiges Makropaket. ConText ist noch in ständiger Weiterentwicklung begriffen. <br />
<br />
TeX hat eine lange Geschichte hinter sich. Es gibt eine Unzahl von Abwandlungen, Makropaketen, Paketen zu den Makropaketen, Formaten, Fonts in verschiedenen Kodierungen und Fontformaten und vieles mehr. <br />
<br />
Daher möchte niemand dies alles heutzutage noch von Hand installieren. Das muss man aber auch nicht. Dafür gibt es Distributionen oder -- im Linux-Bereich -- Pakete.<br />
<br />
== TeX und LaTeX unter Arch-Linux ==<br />
<br />
=== Was muss ich installieren: Pakete ===<br />
<br />
Unter Arch gibt es die TeXlive-Distribution, Release 2008 fertig paketiert. tetex, bis vor kurzem noch in [extra], gibt es nur noch im [[AUR]]. Die umfangreiche Dokumentation zu Texlive gibt es paketiert im [community]-Repo.<br />
<br />
Ich werde aus dem folgenden Grund nicht auf tetex eingehen: <br />
Thomas Esser (daher der Name teTeX) hat mit der Version 3.0 alle weitere Pflege der Distribution eingestellt und empfiehlt die Nutzung von TeXlive. Dies ist auch die von der tug (TeX User Group) gepflegte Distribution mit Unterstützung aller gängigen Computerplattformen. <br />
<br />
Ich kenne keine andere Linux-Distribution, die hinsichtlich TeX/LaTeX aktueller ist als Arch. Geplant ist außerdem ein Paket in [community], mit dem man sich selbst PKGBUILDs generieren kann. Dadurch kann man sich die noch aktuelleren CTAN-Sourcen installieren.<br />
<br />
=== Paketgruppen ===<br />
Es gibt folgende Gruppen.<br />
<br />
====texlive-most(-doc)====<br />
Ein ziemlich komplettes System, in texlive-most-doc sind die Dokus dazu enthalten.<br />
<br />
====texlive-lang(-doc)====<br />
Weitere Sprachen. <br />
<br />
====texlive-all====<br />
Ein Dummy-Paket, das alles oben genannte installiert.<br />
<br />
Will man nicht die Gruppen installieren, kann man auch einzelne Pakete nehmen. Die Liste der Pakete ist ellenlang und unter http://wiki.archlinux.org/index.php/Texlive dokumentiert.<br />
<br />
Auf jeden Fall braucht man die Binaries (texlive-bin) und die Grundinstallation (texlive-core). Nahezu jeder wird auch texlive-latexextra und texlive-fontsextra brauchen. Was man noch so braucht, hängt dann stark vom Einsatzbereich ab.<br />
<br />
<br />
<br />
=== Dokumentation ===<br />
<br />
TeXlive2008 enthält eine neues, erheblich schnelleres texdoc. texdoc und texdoctk sind zwei voneinander unabhängige Programme, die beide mit dem Ziel arbeiten, die Dokumentation zu den unzähligen Paketen auf einfache Weise zugängig zu machen. Dieses Ziel versuchen sie jedoch auf völlig unterschiedliche Weise zu erreichen. Es ist also nicht so, dass texdoctk nur eine graphische Oberfläche zu texdoc ist. <br />
<br />
====texdoc====<br />
ist in texlua geschrieben. texlua ist ein Symlink von luatex, und das wiederum eine Erweiterung/Weiterentwicklung von pdftex. texdoc gibt man einen Suchstring mit, z.B. den Namen eines LaTeX-Paketes. texdoc such dann in den Verzeichnissen der texmf-Bäumes nach <br />
Dateien mit dem Suchstring als Namen und .dvi, .pdf, ps, .txt oder .htm(l) als Endung und ruft Programme auf; welche, kann man mit Hilfe der Konfigurationsdatei texdoc.cnf beeinflussen. <br />
<br />
Genaueres erfährt man, fals man das Paketchen texlive-texdoc-doc aus dem AUR installiert hat, mittels <br />
<pre><br />
texdoc texdoc<br />
</pre><br />
<br />
Nachteil dieses Ansatzes: Man muss wissen oder erraten, wie die Datei mit der gewünschten Information heißt. Es ist leider nicht immer so, dass aus dem Namen des Paketes auf den namen der Dokumentation geschlossen werden kann. Zum Beispiel heißt die Dokumentation zu KomaScript scrguide. Immerhin versteht das texdoc aus TeXlive 2008 die regulären Ausdrücke, die auch Lua versteht.<br />
<br />
Daher: Fragen nach der Dokumentation von LaTeX-Paketen sind oft '''nicht dumm.'''<br />
<br />
====texdoctk====<br />
ist ein unter Verwendung von perl-tk in Perl geschriebenes Skript und verfolgt einen ganz anderen Ansatz. <br />
<br />
Zunächst müssen perl und perl-tk installiert sein. <br />
<br />
pacman -S perl-tk<br />
<br />
Der Aufruf von texdoctk (ohne Parameter) öffnet dann ein Fenster, in dem eine inhaltiche Gliederung der angebotenen Dokumente vorgenommen wird.<br />
<br />
Das sieht dann etwa so aus:<br />
<br />
[[Bild:2008-03-02-182901_736x318_scrot.png]]<br />
<br />
Leider wird texdoctk m.W. nicht mehr gepflegt. Die dahinterliegende Doku aber schon.<br />
<br />
== Oft gestellte Fragen (FAQ)==<br />
<br />
===F: Wie soll ich anfangen?===<br />
<br />
A: Um TeX und LaTeX sinnvoll einsetzen zu können, kommt man nicht umhin, Dokumentation dazu zu lesen. Anfangen kann man zum Beispiel mit der http://www.dante.de/faq/de-tex-faq/, der deutschsprachigen FAQ zu TeX und LaTeX. Dort gibt es auch einen Abschnitt zu online erhältlicher Literatur.<br />
<br />
Leider ist in der FAQ nicht mehr alles aktuell. Gerade bei den Fonts tut sich in letzter Zeit einiges. Aktueller ist die englischsprachige FAQ http://www.tex.ac.uk/cgi-bin/texfaq2html .<br />
<br />
===F: Boah, TeXlive hat ja eine total unübersichtliche Verzeichnisstruktur!===<br />
<br />
A: TeXLive hat in der Tat eine umfangreiche Verzeichnisstruktur. Wenn man da Prinzip aber verstanden hat, dann ist es gar nicht '''so''' schlimm.<br />
<br />
TeXlive benutzt mindestens drei "Bäume" mit derselben internen Struktur. Diese werden nacheinander durchsucht. Die Suchreihenfolge ist konfigurierbar. Hier ein Auszug aus der Hauptkonfigurationsdatei texmf.cnf ($SELFAUTODIR ist unter ArchLinux auf /opt/texlive gesetzt)<br />
<pre><br />
% The tree containing the runtime files closely related to the specific<br />
% program version used:<br />
<br />
TEXMFMAIN = $SELFAUTODIR/texmf<br />
% The main distribution tree:<br />
TEXMFDIST = $SELFAUTODIR/texmf-dist<br />
% A place for local additions to a "standard" texmf tree.<br />
% This tree is not used for local configuration maintained by<br />
% texconfig, it uses TEXMFCONFIG below.<br />
TEXMFLOCAL = $SELFAUTODIR/texmf-local<br />
% TEXMFSYSVAR, where texconfig-sys stores variable runtime data.<br />
TEXMFSYSVAR = $SELFAUTODIR/texmf-var<br />
% TEXMFSYSCONFIG, where texconfig-sys stores configuration data.<br />
TEXMFSYSCONFIG = $SELFAUTODIR/texmf-config<br />
% User texmf trees are allowed as follows.<br />
TEXMFHOME = $HOME/texmf<br />
% TEXMFVAR, where texconfig stores variable runtime data.<br />
TEXMFVAR = $HOME/.texmf-var<br />
% TEXMFCONFIG, where texconfig stores configuration data.<br />
TEXMFCONFIG = $HOME/.texmf-config<br />
</pre><br />
<br />
Zur Pflege dieser Konfigurationsdatei kann man das Skript texconfig (Benutzer) oder texconfig-sys (systemweit) verwenden.<br />
<br />
Der TEXMFDIST Baum sollte Dateien vorbehalten bleiben, die durch die [Extra]-Pakete von TeXlive installiert werden. Für Pakete aus dem AUR sollte der TEXMF Baum vorbehalten bleiben. Dateien, die man selber vom CTAN holt, gehören in den TEXMFVAR Baum. Darüber hinaus können Benutzer einen eigenen Baum in ihrem Homeverzeichnis pflegen (TEXMFHOME).<br />
<br />
===F: Was muss ich für deutsche Texte beachten?===<br />
<br />
Als documentclass sollte eine der Koma-Klassen benutz werden. Diese sind an deutsche Gewohnheiten angepasst.<br />
<br />
Die Namen sind:<br />
* '''scrartcl''' (anstatt article)<br />
* '''scrreprt''' (anstatt report)<br />
* '''scrbook''' (anstatt book)<br />
<br />
Einer der folgenden Einträge sollte mit in die LaTeX-Präambel d.i. alles was vor \begin{document} kommt:<br />
<br />
Bei neue deutscher Rechtschreibung (mit Kommentaren, die kann man natürlich weglassen):<br />
<pre><br />
\usepackage[T1]{fontenc} % T1 ist eine Fontkodieren mit 256 Zeichen, geeignet für westeuropäische Sprachen. <br />
% lässt man dies weg, bekommt man eine Kodierung mit 127 Zeichen, und dann trennt <br />
% TeX deutsche Texte nicht richtig<br />
\usepackage[utf8]{inputenc} % Erste Wahl, da Arch UTF-8 verwendet. Bekommt man ein Dokument aus einer <br />
% anderen Quelle, kann da etwas anderes stehen (latin1, ansinew), und das kann <br />
% dann durchaus richtig sein.<br />
\usepackage[ngerman]{babel} % Einstellungen für neue deutsche Rechtschreibung<br />
</pre><br />
<br />
Bei alter deutscher Rechtschreibung:<br />
<pre><br />
\usepackage[T1]{fontenc}<br />
\usepackage[utf8]{inputenc}<br />
\usepackage[german]{babel}<br />
</pre><br />
<br />
Wobei utf8 nur verwendet werden sollte, wenn die Datei auch in UTF-8 kodiert ist. Ansonsten muss man die entsprechende Zeichenkodierung angeben. Wahrscheinlich wird dies latin1, ansinew oder latin9 sein.<br />
'''Achtung:''' Bei Dokumenten, die durch verschiedene Personen bearbeitet werden, die verschiedene Betriebssysteme verwenden, muss gewährleistet sein, dass alle Teildokumente gleich kodiert sind. Ist dies nicht der Fall, gibt es Fehlermeldungen. Hier kann ein Tool wie recode helfen.<br />
<pre> recode latin1..utf8 <dateiname> </pre> konvertiert von latin1 nach utf8,<br />
<pre> recode latin1..latex <dateiname> </pre> konvertiert nach LaTeX, ersetzt also zum Beispiel ä durch \"a.<br />
<br />
===F: Wie kann ich eine neue documentclass hinzufügen?===<br />
Es ist nicht schwer, neue Pakete oder Klassen zur eigenen Installation hinzuzufügen.<br />
<br />
Zunächst sollte man sich sicher sein, ob das Paket nicht schon vorhanden ist. Dabei hilft<br />
* http://wiki.archlinux.org/index.php/Texlive-core diese Wiki-Seite oder<br />
* kpsewhich. <br />
<br />
kpsewhich sucht auf den gleichen Wegen nach Dateien wie auch tex.<br />
<br />
Mit <pre>kpsewhich --help</pre> bekommt man angezeigt, wonach man suchen könnte. Zum Beispiel:<br />
<pre># kpsewhich akletter.cls<br />
/usr/share/texmf-dist/tex/latex/akletter/akletter.cls<br />
</pre><br />
Das -dist im Pfad deutet darauf hin, dass akletter bei der offiziellen Distribution dabei war.<br />
So wird es mit vielen Paketen und Klassen sein, denen man in Mailinglisten, LaTeX-Foren oder <br />
sonstwo begegnet. Sollte dann doch mal eines dabei sein, dass nicht in TeXlive enthalten ist:<br />
Manches gibt es im AUR:<br />
<br />
* http://aur.archlinux.org/packages.php?ID=7721 abntex<br />
* http://aur.archlinux.org/packages.php?ID=14449 biblatex<br />
* http://aur.archlinux.org/packages.php?ID=15177 biblatex-dw<br />
* http://aur.archlinux.org/packages.php?ID=6096 hlatex (koreanisch)<br />
* http://aur.archlinux.org/packages.php?ID=6097 hlatex-fonts (koreanische Fonts)<br />
* http://aur.archlinux.org/packages.php?ID=16504 concordance<br />
* http://aur.archlinux.org/packages.php?ID=15613 thesis und thema, zwei Dokumentenklassen <br />
<br />
(Die Liste ist möglicherweise unvollständig. Wer im AUR ein Paket findet, trage es doch bitte hier ein.)<br />
<br />
Wenn man auch dort nicht fündig wird, ist [http://tug.ctan.org/], [http:///www.dante.de] oder einer<br />
der CTAN-Mirror erste Anlaufstelle. TeXlive speist sich daraus. <br />
<br />
Manche Pakete sind allerdings neuer als in TeXlive oder dürfen dort aus lizenzrechtlichen Gründen nicht mit aufgenommen werden. Diese kann man sich vom CTAN als Zipfile oder dateiweise herunterladen.<br />
<br />
Dann verteilt man die ausgepackten oder einzeln heruntergeladenen auf einen der Bäume <br />
<pre>~/texmf # für einen einzelnen Benutzer <br />
/usr/local/share/texmf/ # local, aber systemweit <br />
</pre><br />
Dabei gehören *.sty oder *.cls-Dateien unter <br />
<pre><br />
~/texmf/tex/latex/(neuesVerzeichnisMitPaketnamen)</pre><br />
bzw.<br />
<pre><br />
/usr/local/share/texmf/tex/latex/(neuesVerzeichnisMitPaketnamen)<br />
</pre><br />
Meist ist noch Doku dabei, die entsprechend unter <br />
<pre><br />
~/texmf/doc/(neuesVerzeichnisMitPaketnamen)</pre><br />
bzw.<br />
<pre><br />
/usr/local/share/texmf/doc/(neuesVerzeichnisMitPaketnamen)<br />
</pre><br />
untergebracht werden sollte. Je nach Verwendungszweck können noch weitere Verzeichnisse anzulegen sein. Es sollte eine README-Datei oder etwas ähnliches dabei sein, die genaueres verrät. <br />
<br />
Man kann sich, wenn man unsicher ist, auch die Verzeichnisstruktur unter /usr/share/texmf-dist anschauen und es analog machen.<br />
<br />
Anschließend muss als root<br />
<pre># texhash</pre><br />
ausgeführt werden, damit TeX seine Dateisuchbäume neu generieren kann. <br />
===F: Wie ann ich die Rechtschreibung überprüfen lassen?===<br />
Da man die TeX Dateien normalerweise nur mit einem Texteditor bearbeitet, kann das Problem bei umfangreicheren Dokumenten auftreten, dass man überprüfen will ob man sich vielleicht das eine oder andere mal vertippt hat. Einfach geht das bei OpenOffice über das Menü.<br />
Aber wie macht man das jetzt bei einer Textdatei ohne die Textdatei mit OpenOffice oder ähnlichen großen Programmen öffnen und bearbeiten zu müssen. Dafür gibt es das Programm '''Aspell'''.<br />
Um eine Textdatei (oder hier *.TeX) zu überprüfen muss man natürlich zu erst Aspell inklusive der benötigten Wörterbücher installieren. Das geht mittels<br />
<br />
pacman -S aspell aspell-de<br />
<br />
Eine Datei wird wie folgt überprüft:<br />
<br />
aspell -c datei.endung<br />
<br />
Die Oberfläche von aspell ist jetzt selbsterklärend.<br />
[[Kategorie:Büro]]</div>Kmindihttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=Image-Erstellung_mit_dd&diff=8876Image-Erstellung mit dd2009-11-20T22:45:32Z<p>Kmindi: /* Festplattenimages */</p>
<hr />
<div>==Image-Erstellung mit dd==<br />
<br />
Mit Hilfe von dd lassen sich Images diverser Medien erstellen. Ob es sich dabei um Abbilddateien einer Festplatte, Diskettenimages oder ISO-/RAW-Images einer CD oder DVD erstellen ist für den eigentichen syntaktischen Aufbau des Befehls unerheblich. <br />
<br />
Der Befehl dd ist nicht speziell für diesen Zweck konzipiert, vielmehr tut er nichts anderes, als Daten auf eine bestimmte Weise von einer Datei in die andere zu schaufeln. Der Umstand, dass jedes Gerät unter Linux auch als herkömmliche Datei (z.B. /dev/dvd, /dev/sda) behandelt werden kann, macht den Einsatz von dd in der hier beschriebenen Weise möglich.<br />
<br />
===ISO-Images und CD/DVD RAW-Images===<br />
<br />
Für die Erstellung eines kompletten Abbilds einer CD/DVD dient beispielsweise folgender Befehl:<br />
<br />
dd if=/dev/dvd of=/pfad/wo/das/Image/hin/soll/Image.img<br />
<br />
Danach sollte man mit Hilfe des befehls cmp überprüfen, ob beim Auslesen des Ursprungsmediums auch alle Daten korrekt gelesen wurden.<br />
<br />
cmp Image.img /dev/dvd<br />
<br />
Im Falle einer Daten-CD/DVD ist das Ergebnis ein ISO-Image, es kann also mit<br />
<br />
mv Image.img Image.iso<br />
<br />
problemlos den passenden Namen bekommen. Wenn es sich jedoch um eine SVCD gehandelt haben sollte, sollte man bedenken, dass oben im dd-Befehl keine Blocksize angegeben wurde und dd in diesem Fall die Blocksize selbst herausgefunden hat, die bei SVCDs nunmal keine 2048 wie in einem ISO-Format beträgt, sondern 2352. Dann liegt natürlich kein wirkliches ISO-Image vor sondern ein RAW-Image, welches dann als solches durchaus auch per K3b oder cdrdao wieder auf eine CD gebrannt werden könnte. Mit dd selbst kann jedoch nicht auf CD oder DVD gebrannt werden.<br />
<br />
===Diskettenimages===<br />
<br />
Mit dem dd Befehl kann man jedoch auch Diskettenimages anlegen und auch vorhandene Diskettenimages auf Diskette zurückkopieren. Der Befehl zum Anlegen lautet auch hier wieder:<br />
<br />
dd if=/dev/fd0 of=/pfad/wo/das/Image/hin/soll/Diskimage.img<br />
<br />
Der Befehl zum zurück kopieren eines solchen Diskettenimages lautet dann passenderweise:<br />
<br />
dd if=Diskimage.img of=/dev/fd0<br />
<br />
Dabei ist es unerheblich, ob auf der Diskette bereits ein Dateisystem existiert oder nicht, da dies gnadenlos von dd überschrieben wird. Man sollte jedoch auch hier wieder mit cmp überprüfen, ob die Daten korrekt gelesen bzw. geschrieben wurden. Sollte ein auf Diskette zurückgeschriebenes Image Fehler aufweisen, so sollte die entsprechende Diskette umgehend entsorgt werden, da dann Medienfehler die Ursache sein dürften und diese wohl kaum reparierbar sind (es sei denn, man formatiert die Diskette mehrfach im sogenannten Lowlevel, also ohne Dateisystem, was aber recht zeitaufwändig ist und den Aufwand gegenüber dem Wert einer Diskette meist nicht rechtfertigt).<br />
<br />
===Festplattenimages===<br />
<br />
Desweiteren dient dd auch dem Erstellen von Festplattenimages. Man kann damit ganze Festplatten in ein RAW-Image sichern:<br />
<br />
dd if=/dev/hdb of=/pfad/wo/das/Image/hin/soll/hdb-Image.img<br />
<br />
Oder beispielsweise einzelne Partitionen:<br />
<br />
dd if=/dev/hda6 of=/pfad/wo/das/Image/hin/soll/hda6-Image<br />
{{warnung|Die zu kopierende Festplatte/Partition darf hierbei ''nicht'' gemountet sein, da sonst etwaige Schreibzugriffe während des Kopiervorgangs zu defekten Image-Dateien führen können.!}}<br />
<br />
===Festplattenimages mounten===<br />
<br />
Um erstellte Festplattenimages auf ein anderem Linuxsystem zu mounten, kann man wie folgt vorgehen:<br />
image = Pfad zum Image z.B.: /mnt/server.img<br />
<br />
# kpartx -a -v image<br />
add map loop0p1 (253:0): 0 433692 linear /dev/loop0 63<br />
add map loop0p2 (253:1): 0 64260 linear /dev/loop0 433755<br />
#<br />
# ls -l /dev/mapper/<br />
insgesamt 0<br />
lrwxrwxrwx 1 root root 16 7. Dez 02:18 control -> ../device-mapper<br />
brw------- 1 root root 253, 0 7. Dez 14:13 loop0p1<br />
brw------- 1 root root 253, 1 7. Dez 14:13 loop0p2<br />
<br />
Nun kann man sich seine Partition mounten<br />
<br />
# mount /dev/mapper/loop0p1 /mnt/<br />
<br />
===Festplattenreplikation===<br />
<br />
Man kann jedoch diesen Befehl ebensogut zum 1:1 kopieren von ganzen Festplatten nutzen indem man identische(!) Festplatten in ein System integriert, beispielsweise mit externen USB-Festplattengehäusen, und dann die Rohdaten einfach 1:1 per dd vom Eingangsmedium auf das Ausgangsmedium schaufelt:<br />
<br />
dd if=/dev/sda of=/dev/sdb<br />
<br />
Je nach Festplatengröße dauert das natürlich einige Zeit.<br />
<br />
Festplattenimages lassen sich aber auch direkt komprimiert anlegen indem man die Angabe über das Ausgangsmedium weglässt und die daraus resultierende Ausgabe an einen Packer piped:<br />
<br />
dd if=/dev/hda | gzip --best >hda-Image.gz<br />
<br />
Zurückkopieren liesse sich das dann mit:<br />
<br />
gunzip -c hda-Image.gz | dd of=/dev/hda<br />
<br />
Mit Hilfe der Pipefähigkeit von dd lassen sich durchaus komplexe Scripte erstellen mit deren Hilfe z.B. solche Images über Netzwerke hinweg angelegt und zurückgespielt werden können, siehe dazu auch in der [[manpage]] von netcat.<br />
<br />
==Bootsektorsicherung==<br />
<br />
Mit Angabe der Blockgröße und der Anzahl der zu lesenden Blöcke kann man per dd aber auch den Masterbootrecord einer Festplatte sichern um zum Beispiel [[GRUB]] zu sichern.<br />
<br />
dd if=/dev/hda bs=512 count=1 of=grub.img<br />
<br />
Zurückspielen eines so angelegten Images geht äquivalent zum Erstellen mit:<br />
<br />
dd if=grub.img bs=512 count=1 of=/dev/hda<br />
<br />
==Alternativen zu dd==<br />
<br />
Die Alternative zu dd für den Fall, dass es sich um Medien handelt die Fehler aufweisen lautet ddrescue. Dessen Syntax ist identisch zu dd, jedoch muss man dabei beachten, dass beim Einlesen im Fehlerfall natürlich die an der defekten Stelle ehemals vorhandenen Daten nicht aus dem Nichts heraus restauriert werden können, sondern durch ddrescue schlichtweg durch Nullen ersetzt werden. Desweiteren kann es dabei auch je nach Fehlerart zwingend notwendig werden die Blockgröße sowie die Anzahl der zu lesenden Datenblöcke anzugeben.<br />
<br />
==Datenvernichtung(!) und Festplattenrecycling==<br />
<br />
Der Befehl dd kann auch dazu genutzt werden alte Daten unwiderruflich zu löschen, ähnlich wie wipe für Dateien. Benötigt wird sowas z.B. wenn Firmen Altgeräte weiterverkaufen wollen aber auch sichergehen wollen, dass die ehemals gespeicherten sensiblen Firmendaten nicht in die falschen Hände geraten können. <br />
<br />
dd if=/dev/zero of=/dev/sda<br />
<br />
Auch wenn hiermit ausgeschlossen ist, dass einzelne Dateien oder gar die gesamte Festplatte wieder herstellbar sind, so kann man dennoch – aus „psychologischen Gründen“, /dev/urandom verwenden.<br />
<br />
dd if=/dev/urandom of=/dev/sda<br />
<br />
Ein Wiederholen dieses Vorgangs hat in beiden Fällen allerdings nur einen Effekt: Man verschwendet Zeit. Aufgrund der Bauart heutiger Platten ist es praktisch ausgeschlossen, dass bereits nach einmaligem überschreiben mit Nullen noch Daten wiederhergestellt werden können. (vgl. verlinkter Artikel aus ''heise security'').<br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[ISO-Image mounten]]<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* http://www.linux-user.de/ausgabe/2004/08/048-dd-rescue {{sprache|de}}<br />
* [http://www.heise.de/security/meldung/Sicheres-Loeschen-Einmal-ueberschreiben-genuegt-198816.html Sicheres Löschen: Einmal überschreiben genügt] {{sprache|de}}<br />
<br />
{| style="border:1px solid #8888aa; background-color:#f7f8ff;padding:5px;font-size:95%; margin-top:1em;"<br />
|<br />
Dieser Artikel (oder Teile davon) ist eine Kopie des Artikels [http://wiki.linux-club.de/Imageerstellung_mit_dd_und_ddrescue Imageerstellung mit dd und ddrescue] aus dem [http://wiki.linux-club.de/Hauptseite Linux Club Wiki] und steht unter der [[GNU Free Documentation License|GNU-Lizenz für freie Dokumentation]]. Im Linux Club Wiki ist eine [http://wiki.linux-club.de/index.php?title=Imageerstellung_mit_dd_und_ddrescue&action=history Liste der Autoren] verfügbar.<br />
|}<br />
<br />
[[Kategorie:Tipps und Tricks]]</div>Kmindihttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=Firefox-Profile_in_Ramdisk_auslagern&diff=8845Firefox-Profile in Ramdisk auslagern2009-11-16T18:19:30Z<p>Kmindi: </p>
<hr />
<div>{{hinweis|Dieser Artikel richtet sich an erfahrenere Linux-Nutzer}}<br />
{{righttoc}}<br />
Der Startvorgang von [[Firefox]] gehört nach landläufiger Meinung nicht zu den schnellsten Startvorgängen auf einem Linux-System. Dies ist einerseits natürlich Firefox’ Funktionsweise geschuldet, andererseits aber auch dem verwendeten Firefox-Profil, das mitunter mehrere hundert Megabyte groß werden kann.<br />
<br />
Gegen die Probleme des langsamen Startens, begründet in der Funktionsweise, kann man nicht viel tun. Wohl aber kann man die Performance verbessern, indem man sich des Firefox-Profils annimmt. Man kann das Profil nicht nur versuchen schlank zu halten, sondern es auch in eine [[Ramdisk]] auslagern, womit sich dieser Artikel beschäftigt.<br />
<br />
== Vorüberlegungen ==<br />
Wenn man einen einfachen Test macht, sieht man sofort, wie viel schneller der Arbeitsspeicher gegenüber der Festplatte ist. Hierfür kann man z.B. [[dd]] verwenden und damit eine ein Gigabyte große Datei in eine Ramdisk schreiben, und danach den Test noch mal mit einer Festplatte wiederholen.<br />
<br />
$ dd if=/dev/zero of=/home/dirk/blubb/file bs=10M count=100<br />
100+0 Datensätze ein<br />
100+0 Datensätze aus<br />
1048576000 Bytes (1,0 GB) kopiert, 1,1095 s, 945 MB/s<br />
<br />
$ dd if=/dev/zero of=/home/user/file bs=10MB count=100<br />
100+0 Datensätze ein<br />
100+0 Datensätze aus<br />
1000000000 Bytes (1,0 GB) kopiert, 12,0017 s, 83,3 MB/s<br />
<br />
Der Test wurde mit relativ kleinen Blockgrößen gemacht (zur genauen Syntax siehe [[dd|Wiki-Artikel über dd]]. Das Ergebnis zeigt deutlich, eine Ramdisk ist mit 945 Megabyte pro Sekunde deutlich schneller als die Festplatte mit 83,3 Megabyte pro Sekunde. Man könnte nun also das Firefox-Profil in eine Ramdisk schreiben und von deren enormem Geschwindigkeitsvorteil profitieren.<br />
<br />
Zwei Nachteile hat diese Vorgehensweise allerdings: Zum Einen benötigt eine Ramdisk, wie der Name schon verrät, RAM. Von diesem sollte also ausreichend zur Verfügung stehen. Bei einem System mit nur einem Gigabyte Arbeitsspeicher lohnt sich eine Ramdisk wahrlich nicht. Zwei Gigabyte Arbeitsspeicher sollten bei der in diesem Artikel vorgestellten Technik mindestens vorhanden sein, besser mehr.<br />
<br />
Zum Anderen sind die Inhalte einer Ramdisk nur so lange verfügbar, wie der RAM mit Strom versorgt wird, und die Ramdisk gemountet ist. Wenn das System unerwartet ausfällt, oder man den Rechner herunter fährt, wird der RAM entladen, und die Ramdisk somit geleert. Man muss also dafür sorgen, dass die Inhalte der Ramdisk in regelmäßigen Abständen, mindestens aber beim Starten und beenden mit einem Verzeichnis auf der Festplatte – zum Beispiel mit [[rsync]] – synchronisiert werden.<br />
<br />
== Vorbereitungen ==<br />
Um die in den Vorüberlegungen beschriebene Technik anzuwenden, bedarf es dreierlei Dingen. Zum Einen muss eine Ramdisk angelegt werden, zum Anderen muss rsync installiert werden und zu guter Letzt muss das Firefox-Profilverzeichnis verschoben werden.<br />
<br />
=== Ramdisk ===<br />
Es wird eine Ramdisk benötigt. Die Ramdisk belegt standardmäßig maximal die Hälfte des gesamten zur Verfügung stehenden Arbeitsspeichers abzüglich Swap. Ramdisks können mittels [[mount]] erstellt werden.<br />
<br />
Man sollte die größe der Ramdisk an das Firefox-Profil anpassen. Zwar belegt eine Ramdisk nur so viel Platz, wie sie tatsächlich benötigt, aber man sollte immer klare Grenzen stecken, innerhalb derer sich das System bewegen darf.<br />
<br />
Zuerst prüft man, wie groß das Firefox-Profilverzeichnis ist.<br />
<br />
$ du -hs /home/user/.mozilla/firefox/<br />
122M /home/user/.mozilla/firefox/<br />
<br />
Anhand dieser Angabe kann man nun die Größe der Ramdisk bestimmen. Man könnte hier zum Beispiel großzügig auf 200 Megabyte aufrunden, und noch zur Sicherheit 100 Megabyte auf diesen Wert draufschlagen. Somit hätte die zu erstellende Ramdisk eine Größe von 300 Megabyte. Mit dieser Angabe kann nun die Ramdisk in der [[fstab]] definiert werden.<br />
<br />
[…]<br />
none /media/ramdisk tmpfs defaults,size=300m 0 0<br />
[…]<br />
<br />
Standardmäßig haben alle User Schreib- und Leserechte für die Ramdisk. Wenn man dies nicht will, kann man die Optionsangaben um „mode“, „uid“ und „gid“ erweitern, denen man die entsprechenden, gewünschten Werte zuweist. Der Mountpoint <code>/media/ramdisk</code> muss natürlich angelegt werden. Dann wird die Ramdisk mittels <code>mount /media/ramdisk</code> gemountet.<br />
<br />
=== rsync ===<br />
rsync ist im „[[Pacman#Repositorien_und_Spiegel-Server|extra]]“-Repository verfügbar, und kann aus diesem Heraus [[Pacman|installiert]] werden.<br />
<br />
pacman -Sy rsync<br />
<br />
Es sind keine weiteren Einstellungen nötig, da nachfolgend alles Nötige über die Befehlszeile, sowie ein Script geregelt wird.<br />
<br />
=== Profilverzeichnis ===<br />
{{warnung|Man sollte den Wiki-Artikel entweder als PDF abspeichern, in einem anderen Browser als Firefox, oder an einem anderen Rechner geöffnet lassen, während man diese Schritte durchführt, da Firefox während dieser Zeit nicht laufen sollte. Wann immer man mit Dateien arbeitet, die wichtig sind, sollte man von diesen Dateien ein Backup anfertigen, auch wenn eigentlich nichts passieren sollte!}}<br />
Da das Script, das nachfolgend in diesem Artikel erstellt wird, mit [[ln|Symlinks]] arbeitet, muss das Firefox-Profilverzeichnis verschoben werden, da das eigentliche Verzeichnis später durch einen Symlink ersetzt werden wird.<br />
<br />
mv /home/user/.mozilla/firefox /home/user/.mozilla/firefox-profiles<br />
<br />
Hier wird das Profil-Verzeichnis einfach in „firefox-profiles“ umbenannt. Der Name wird später im Script einmalig angegeben und mittels einer Variablen verwendet.<br />
<br />
== Testlauf ==<br />
Nun, da alles soweit vorbereitet ist, kann man das Ganze mal testweise durchspielen, was später durch ein Script automatisiert werden wird.<br />
<br />
# Prüfen, ob die Ramdisk gemountet ist<br />
mount | grep /media/ramdisk<br />
<br />
# Firefox-Profilverzeichnis ertmalig auf die Ramdisk kopieren,<br />
# und dabei alle Dateirechte und -Zeiten erhalten<br />
cp -a /home/user/.mozilla/firefox-profiles /media/ramdisk/<br />
<br />
# Prüfen, ob verzeichnis kopiert<br />
ls -ld /media/ramdisk/firefox-profiles<br />
<br />
# Symlink anlegen, um das Profilverzeichnis wieder über seinen<br />
# Standard-Namen verfügbar zu machen<br />
ln -s /media/ramdisk/firefox-profiles/ /home/user/.mozilla/firefox<br />
<br />
Nun kann man Firefox bereits wieder starten. Man sollte nun einen gewissen Geschwindigkeitsgewinn feststellen. Gerade die History, sowie als auch die Awesomebar und die Bookmarks (gerade bei großen Bookmarksammlungen sollte es sich sehr bemerkbar machen) sollten nun um einiges Flotter reagieren.<br />
<br />
Testweise sollte man nun auch das Synchronisieren mittels rsync vornehmen. Dabei sollte man den Verbose-Mode von rsync benutzen, um zu sehen, was gemacht wurde.<br />
<br />
$ rsync -av --delete /media/ramdisk/firefox-profiles/ /home/dirk/.mozilla/firefox-profiles/<br />
sending incremental file list<br />
[verschiedene Dateien]<br />
<br />
sent 6732789 bytes received 436 bytes 13466450.00 bytes/sec<br />
total size is 117512183 speedup is 17.45<br />
<br />
Es wurden also einige Dateien aus der Ramdisk in das Firefox-Profilverzeichnis auf der Festplatte kopiert. Tastweise kann man einfach mal ein Bookmark anlegen, Firefox schließen, den rsync-Befehl ausführen, und den Symlink ändern.<br />
<br />
Es sollte beim manuellen Synchronisieren mittels rsync eine Datei „places.sqlite“ synchronisiert werden, wenn dies der Fall war, wird der Bookmark auch beim Starten aus dem Verzeichnis auf der Festplatte vorhanden sein. Das System funktioniert also.<br />
<br />
== Script ==<br />
Das Script hat die Aufgabe, beim Starten von [[X]] zu prüfen, ob die Ramdisk vorhanden ist, und wenn ja, das Firefox-Profilverzeichnis in die Ramdisk zu kopieren, und den Symlink zu erstellen. Das Script tut genau das, was beim Testlauf manuell gemacht wurde.<br />
<br />
Im Kopfbereich des Scripts müssen die Daten an die eigene Umgebung angepasst werden. Dabei sind allerdings schon sinnvolle vorgaben gemacht, die sich mit den Vorbereitungen aus diesem Wiki-Artikel decken.<br />
<br />
#!/bin/bash<br />
# Put Firefox to ramdisk if available, and create symlink at default<br />
# location to the version in ramdisk. If ramdisk not available, just link<br />
# to profiles dir on harddisk.<br />
<br />
MOZILLADIR="/home/user/.mozilla"<br />
PROFILEDIR="firefox-profiles"<br />
FIREFOXDIR="firefox"<br />
RAMDISKMP="/media/ramdisk"<br />
INFOFILE="${MOZILLADIR}/ramdiskdata"<br />
<br />
ACTION="${1}"<br />
<br />
if [ "${ACTION}" = "copy" ]; then<br />
if [ "$(mount | grep ${RAMDISKMP} 2> /dev/null)" ]; then<br />
rm -f "${MOZILLADIR}/${FIREFOXDIR}"<br />
cp -fa "${MOZILLADIR}/${PROFILEDIR}" "${RAMDISKMP}/"<br />
fi<br />
<br />
if [ "$(ls -ld ${RAMDISKMP}/${PROFILEDIR} 2> /dev/null)" ]; then<br />
rm -f "${MOZILLADIR}/${FIREFOXDIR}"<br />
ln -s "${RAMDISKMP}/${PROFILEDIR}/" \<br />
"${MOZILLADIR}/${FIREFOXDIR}"<br />
echo "ramdisk" > "$INFOFILE"<br />
else<br />
rm -f "${MOZILLADIR}/${FIREFOXDIR}"<br />
ln -s "${MOZILLADIR}/${PROFILEDIR}/" \<br />
"${MOZILLADIR}/${FIREFOXDIR}"<br />
echo "harddisk" > "$INFOFILE"<br />
fi<br />
fi<br />
<br />
if [ "${ACTION}" = "sync" ]; then<br />
LOCATION=$(cat "${INFOFILE}")<br />
if [ "${LOCATION}" = "ramdisk" ]; then<br />
rsync -aq --delete "${RAMDISKMP}/${PROFILEDIR}" "${MOZILLADIR}"<br />
fi<br />
fi<br />
<br />
Mittels eines Parameters wird die entsprechende Aktion ausgeführt. Wenn das Script mit dem Parameter „copy“ aufgerufen wird, prüft es, ob die Ramdisk gemountet ist, und kopiert dann das Profilverzeichnis in eben diese Ramdisk.<br />
<br />
Im zweiten Schritt wird dann geprüft, ob das Verzeichnis auf der Ramdisk vorhanden ist. Wenn ja, wird der Symlink dorthin gesetzt, wenn nein, wird der Symlink auf das Profilverzeichnis auf der Festplatte gesetzt.<br />
<br />
In beiden Fällen wird eine entsprechende Information in eine Informationsdatei geschrieben, die vor dem synchronisieren überprüft wird.<br />
<br />
Das Synchronisieren wird mittels des Parameters „sync“ eingeleitet. Hier liest das Script die Informationsdatei ein, und synchronisiert mittels rsync das Festplattenverzeichnis mit dem Ramdiskverzeichnis.<br />
<br />
=== Verwendung ===<br />
Die Verwendung des Scripts gliedert sich in zwei Abschnitte. Zum Einen wird es beim Starten der X-Session verwendet, um das Firefox-Profilverzeichnis in die Ramdisk zu schreiben, zum Anderen wird über das Script auch die Synchronisierung – entweder einmalig beim Runterfahren, oder regelmäßig via Cronjob – vorgenommen.<br />
<br />
==== Erstmalig ====<br />
Da das Profilverzeichnis von Firefox nur einmalig in die Ramdisk geschrieben werden muss, reicht es, das Script mit dem entsprechenden Parameter einmalig beim starten von X auszuführen. Man kann den Aufruf zum Beispiel in die „.xinitrc“-Datei schreiben. Wenn man den Eintrag vor den Aufruf des Fenstermanagers setzt, kann man sich sicher sein, dass das Script abgearbeitet wurde, wenn der Fenstermanager geladen ist.<br />
<br />
. .scripts/fxramdisk copy<br />
[Aufruf des Fenstermanagers]<br />
<br />
In diesem Fall wurde das Script im home-Verzeichnis des Users unter „.scripts/fxramdisk“ abgelegt.<br />
<br />
Will man die Ramdisk nicht mehr verwenden, so unmountet man sie, und führt das Script einfach erneut mit dem copy-Parameter aus. Da die Ramdisk nun nicht mehr existiert, werden wird die Infodatei und der Symlink angepasst. Man sollte dies unter gar keinen Umständen machen, während Firefox noch geöffnet ist.<br />
<br />
==== Synchronisierung ====<br />
Die Synchronisation kann man zum Beispiel einmalig beim Runterfahren des Rechners vornehmen lassen. Dazu erstellt oder bearbeitet man die Datei <code>/et/rc.local.shutdown</code> und schreibt folgendes hinein:<br />
<br />
. /etc/rc.conf<br />
. /etc/rc.d/functions<br />
<br />
stat_busy "Synching Firefox ramdisk to HDD"<br />
su user -l -c "/home/user/.scripts/fxramdisk sync &>/dev/null"<br />
stat_done<br />
<br />
Dadurch wird beim Herunterfahren eine Meldung über das Synchronisieren der Verzeichnisse im selben Stil angezeigt, wie auch die anderen Meldungen beim herunterfahren angezeigt werden.<br />
<br />
Wem das zu unsicher ist, oder wer seinen Rechner nur selten herunterfährt, aber trotzdem die Daten aus der Ramdisk auf die Festplatte sichern möchte, kann sich auch einen Cronjob einrichten, der zum Beispiel alle 5 Minuten eine Synchronisation vornimmt.<br />
<br />
*/5 * * * * bash /home/user/.scripts/fxramdisk sync<br />
<br />
Das Script berücksichtigt dabei, ob die Ramdisk gemountet ist, oder nicht, wenn nach dem Mounten das Script mit dem „copy“-Parameter ausgeführt wurde. Wenn die Ramdisk nicht gemountet ist, oder die Informationsdatei falsch ist, macht der aufruf nichts.<br />
<br />
=== Wrapper ===<br />
Wenn man bei jedem Beenden der letzten Instanz von Firefox möchte, dass die Version auf der Fesplatte mit den Inhalten der Ramdisk abgeglichen wird, kann man sich auch ein Wrapper-Script bauen. Dieses Script ruft man dann statt Firefox auf.<br />
<br />
#!/bin/bash<br />
# Wrapper-Script for ramdisk/HDD sync using the ramdisk profiles script<br />
<br />
FIREFOXPATH="$(which firefox)"<br />
SCRIPTPATH="/home/user/.scripts/fxramdisk"<br />
<br />
"${FIREFOXPATH}" $@<br />
<br />
if [ -z "$(ps -U $USER | grep ' firefox$')" ] ; then<br />
"${SCRIPTPATH}" sync<br />
fi<br />
<br />
Dieses Script kann man nun statt Firefox ausführen, indem man es zum Beispiel unter <code>/home/user/.scripts/fxwrapper</code> speichert, und in der [[bashrc]] einen Alias erstellt.<br />
<br />
alias firefox="/home/user/.scripts/fxwrapper"<br />
<br />
Nachdem man sich neu eingeloggt, hat, wird nun bei Aufruf von <code>firefox</code> das Wrapperscript aufgerufen. Die Abarbeitung des Scripts pausiert, so lange Firefox läuft, und wird fortgesetzt, wenn die entsprechende Firefox-Instanz wieder beendet wird, dann wird überprüft, ob noch eine Firefox-Instanz läuft, wenn dies nicht der Fall ist, wird das Synchronisationsscript ausgeführt.<br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Firefox]]<br />
* [[rsync]]<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.tuxradar.com/content/benchmarked-firefox-javascript-linux-and-windows-and-its-not-pretty Firefox-Javascript-Benchmark] {{sprache|en}}<br />
* [http://www.linuxfocus.org/Deutsch/November1999/article124.html LinuxFocus: „Wie man eine Ramdisk unter Linux benutzt“] {{sprache|de}}<br />
<br />
[[Kategorie:Browser]]<br />
[[Kategorie:Scripte]]</div>Kmindihttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=Ramdisk&diff=8833Ramdisk2009-11-15T13:41:43Z<p>Kmindi: </p>
<hr />
<div>[[Kategorie: Dateisysteme]]<br />
[[Kategorie: Tipps und Tricks]]<br />
Als '''Ramdisk''' wird eine virtuelle Festplatte bezeichnet die Daten im Arbeitsspeicher, auch RAM, speichert.<br />
Viele Linux Distributionen stellen hierfür /dev/ram bereit, aber das gibt es unter Archlinux nicht. Das geht aber auch per '''/etc/fstab'''.<br />
Was man bevor man eine Ramdisk erstellt beachten sollte, ist: Alles was dort gespeichert wird, geht verloren wenn der Computer ausgeschaltet wird, oder auf eine andere Art keinen Strom mehr bekommt. Deshalb sollte man in vielen Fällen dafür sorgen, dass der Inhalt vor dem Herunterfahren auf die Festplatte geschrieben wird.<br />
<br />
==Warum und für was sollte man das überhaupt verwenden?==<br />
Der Hauptvorteil einer Ramdisk liegt in der Tatsache begründet, dass der Arbeitsspeicher ein um ein vielfaches schnellerer Speicher als eine Festplatte ist. Genauso ist die Zugriffszeit bedeutend kürzer, also die Zeit von der Anforderung der Daten bis diese geliefert werden.<br />
<br />
Sehr häufig wird eine Ramdisk für den ordner '''/tmp''' verwendet. Da dort nur temporäre Dateien abgelegt werden (normalerweise) braucht man für diesen Ordner auch keine Sicherungsroutine.<br />
<br />
Unter Archlinux ist es zum Beispiel auch sehr sinnvoll den Cache Ordner von pacman, '''/var/cache/pacman''', als Ramdsik einzuhängen.<br />
<br />
'''Vorsichtige''' können auch das pacman Datenbank Verzeichnis, '''/var/lib/pacman''', als Ramdisk betreiben. <br />
{{achtung|Der Inhalt der Datenbank MUSS immer auf die Festplatte gesichert werden, sonst geht die Datenbank verloren und man hat wahrscheinlich größere Probleme diese wiederherzustellen.}} <br />
<br />
==Ramdisk erstellen==<br />
<br />
Eine Ramdisk erstellen ist eigentlich ganz einfach:<br />
Zuerst sucht man sich den Pfad des Ordners, oder erstellt einen neuen Ordner, den man als Ramdisk verwenden möchte.<br />
Jetzt öffnet man noch die Konfigurationsdatei [[fstab|/etc/fstab]] (als root) und fügt folgende Zeile hinzu:<br />
<br />
none /pfad/zum/Ornder ramfs 0 0<br />
Für /tmp :<br />
none /tmp ramfs 0 0<br />
<br />
Oder, falls man nicht ganz so viel RAM zur Verfügung hat, kann man auch 'tmpfs' anstatt 'ramfs' als Dateisystem benutzen. tmpfs benutzt den Swap Speicher falls nicht mehr genügend RAM zur Verfügung steht.<br />
<br />
<br />
none /pfad/zum/Ornder tmpfs 0 0<br />
Für /tmp :<br />
none /tmp tmpfs 0 0<br />
<br />
<br />
==Siehe Auch==<br />
*[http://bbs.archlinux.org/viewtopic.php?id=50893 How to mount Ramdisk]<br />
*[http://bbs.archlinux.org/viewtopic.php?pid=326269 Ramdrive setup]</div>Kmindihttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=Ramdisk&diff=8832Ramdisk2009-11-15T13:40:18Z<p>Kmindi: Die Seite wurde neu angelegt: „Kategorie: Dateisysteme Kategorie: Tipps und Tricks Als '''Ramdisk''' wird eine virtuelle Festplatte bezeichnet die Daten im Arbeitsspeicher, auch RAM, sp…“</p>
<hr />
<div>[[Kategorie: Dateisysteme]]<br />
[[Kategorie: Tipps und Tricks]]<br />
Als '''Ramdisk''' wird eine virtuelle Festplatte bezeichnet die Daten im Arbeitsspeicher, auch RAM, speichert.<br />
Viele Linux Distributionen stellen hierfür /dev/ram bereit, aber das gibt es unter Archlinux nicht. Das geht aber auch per '''/etc/fstab'''.<br />
Was man bevor man eine Ramdisk erstellt beachten sollte, ist: Alles was dort gespeichert wird, geht verloren wenn der Computer ausgeschaltet wird, oder auf eine andere Art keinen Strom mehr bekommt. Deshalb sollte man in vielen Fällen dafür sorgen, dass der Inhalt vor dem Herunterfahren auf die Festplatte geschrieben wird.<br />
<br />
==Warum und für was sollte man das überhaupt verwenden?==<br />
Der Hauptvorteil einer Ramdisk liegt in der Tatsache begründet, dass der Arbeitsspeicher ein um ein vielfaches schnellerer Speicher als eine Festplatte ist. Genauso ist die Zugriffszeit bedeutend kürzer, also die Zeit von der Anforderung der Daten bis diese geliefert werden.<br />
<br />
Sehr häufig wird eine Ramdisk für den ordner '''/tmp''' verwendet. Da dort nur temporäre Dateien abgelegt werden (normalerweise) braucht man für diesen Ordner auch keine Sicherungsroutine.<br />
<br />
Unter Archlinux ist es zum Beispiel auch sehr sinnvoll den Cache Ordner von pacman, '''/var/cache/pacman''', als Ramdsik einzuhängen.<br />
<br />
'''Vorsichtige''' können auch das pacman Datenbank Verzeichnis, '''/var/lib/pacman''', als Ramdisk betreiben. <br />
{{achtung|Der Inhalt der Datenbank MUSS immer auf die Festplatte gesichert werden, sonst geht die Datenbank verloren und man hat wahrscheinlich größerre Probleme diese Wiederherzustellen.}} <br />
<br />
==Ramdisk erstellen==<br />
<br />
Eine Ramdisk erstellen ist eigentlich ganz einfach:<br />
Zu erst sucht man sich den Pfad des Ordners, oder erstellt einen neuen Ordner, den man als Ramdisk verwenden möchte.<br />
Jetzt öffnet man noch die Konfigurationsdatei [[fstab|/etc/fstab]] (als root) und fügt folgende Zeile hinzu:<br />
<br />
none /pfad/zum/Ornder ramfs 0 0<br />
Für /tmp :<br />
none /tmp ramfs 0 0<br />
<br />
Oder, falls man nicht ganz so viel RAM zur Verfügung hat, kann man auch 'tmpfs' anstatt 'ramfs' als Dateisystem benutzen. tmpfs benutzt den Swap Speicher falls nicht mehr genügend RAM zur Verfügung steht.<br />
<br />
<br />
none /pfad/zum/Ornder tmpfs 0 0<br />
Für /tmp :<br />
none /tmp tmpfs 0 0<br />
<br />
<br />
==Siehe Auch==<br />
*[http://bbs.archlinux.org/viewtopic.php?id=50893 How to mount Ramdisk]<br />
*[http://bbs.archlinux.org/viewtopic.php?pid=326269 Ramdrive setup]</div>Kmindihttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=Grundlagen_der_Verschl%C3%BCsselung_in_Netzwerken&diff=8723Grundlagen der Verschlüsselung in Netzwerken2009-11-03T12:42:44Z<p>Kmindi: /* Siehe auch */</p>
<hr />
<div>[[Bild:Diagramm_verschluesselung.png|thumb|Verschiedene Verschlüsselungsmethoden im Vergleich]]<br />
Für die verschlüsselte Kommunikation gibt es verschiedene Methoden, nach denen verschlüsselt wird. Dieser Grundlagenartikel gibt einen kurzen Überblick über die verschiedenen Arten der Verschlüsselung.<br />
<br />
Komplett unverschlüsselter Austausch von Nachrichten ist mittlerweile unüblich. Das rechtsseitig dargestellte Diagramm zeigt die Verschlüsselungsmethoden nochmals grafisch auf.<br />
<br />
== Server-To-Server ==<br />
Alice schickt ihre Nachricht bei dieser Art der Verschlüsselung unverschlüsselt an Server A. Server A verschlüsselt die Nachricht, und leitet sie verschlüsselt an Server B weiter. Server B entschlüsselt die Nachricht, und leitet sie unverschlüsselt an Bob weiter.<br />
<br />
Diese Art der Verschlüsselung kann zum Beispiel bei einem Unternehmen mit mehreren Standorten vorkommen, die über das Internet verbunden sind. Innerhalb der jeweiligen Unternehmens-Standorte wird die Nachricht als Klartext-Nachricht übertragen, und bei der Übermittlung zwischen den beiden Standorten wird die Nachricht verschlüsselt.<br />
<br />
== Client-To-Server ==<br />
Bei dieser Verschlüsselungsmethode sendet Alice ihre Nachricht verschlüsselt an Server A. Server A empfängt die Nachricht, entschlüsselt sie, und leitet sie unverschlüsselt an Server B weiter. Server B leitet die Nachricht nun entweder unverschlüsselt direkt an Bob weiter, oder verschlüsselt sie („Server-To-Client-Verschlüsselung“) vorher.<br />
<br />
Diese Verschlüsselungsmethode kann zum Einsatz kommen, wenn die beiden Server direkt miteinander verbunden sind, oder sich in einem geschlossenen Netzwerk befinden, die Clients allerdings über ein öffentliches Netzwerk auf die Server zugreifen.<br />
<br />
== Client-To-Server und Server-To-Server kombiniert ==<br />
Alice verschlüsselt ihre Nachricht, und sendet sie an Server A. Server A entschlüsselt die Nachricht, verschlüsselt sie für Server B, und sendet diesem Server die nun erneut verschlüsselte Nachricht. Server B entschlüsselt die Nachricht, und leitet diese entweder unverschlüsselt direkt an Bob weiter, oder verschlüsselt die Nachricht („Server-To-Client-Verschlüsselung“) vorher.<br />
<br />
Diese Verschlüsselungsmethode ist eine der am weitest verbreiteten Methoden. Die Angriffsfläche bei dieser Art der Nachrichtenverschlüsselung beschränkt sich lediglich auf die beteiligten Server.<br />
<br />
== End-To-End ==<br />
Alice verschlüsselt ihre Nachricht mit einem Schlüssel, der nur Bob bekannt ist und sendet die Nachricht an Server A. Dieser sendet die Nachricht an Server B weiter. Server B empfängt die Nachricht, und sendet sie an Bob. Bob kann mit seinem Schlüssel die Nachricht entschlüsseln.<br />
<br />
Ob die Übertragung der Nachricht von Alice zu Server A, von Server A zu Server B, und von Server B zu Bob verschlüsselt oder unverschlüsselt stattfand, ist in Bezug auf die Sicherheit der Nachricht nicht von Bedeutung. Nur Bob ist in der Lage, die Nachricht zu entschlüsseln und zu lesen.<br />
<br />
== Methoden der Verschlüsselung ==<br />
Neben verschiedenen Arten der Verschlüsselung gibt es auch verschiedene Methoden der Verschlüsselung<br />
<br />
=== Asymmetrisch ===<br />
Bei der asymmetrischen Verschlüsselung besitzt jeder Teilnehmer zwei Schlüssel, einen privaten, und einen öffentlichen. Diese Schlüssel werden als Paare erzeugt.<br />
<br />
Wenn Alice Bob eine verschlüsselte Nachricht zukommen lassen will, verschlüsselt sie diese mit Bobs öffentlichem Schlüssel und sendet Bob die Nachricht. Bob kann die Nachricht mit seinem privaten Schlüssel wieder entschlüsseln.<br />
<br />
Alice kennt Bobs privaten Schlüssel nicht. Bob kennt den privaten Schlüssel von Alice ebenfalls nicht. Wenn Bob Alice eine verschlüsselte Nachricht zukommen lassen will, verschlüsselt er diese Nachricht mit dem öffentlichen Schlüssel von Alice. Alice kann diese Nachricht dann mit ihrem privaten Schlüssel entschlüsseln.<br />
<br />
Vorteil ist bei dieser Methode der Verschlüsselung, dass alle Beteiligten jeweils nur ihren privaten Schlüssel geheimhalten müssen. Zudem kann mit dem privaten Schlüssel eine Signatur erzeugt werden. Diese Signatur kann mit dem öffentlichen Schlüssel auf Richtigkeit überprüft werden.<br />
<br />
Nachteil ist, dass Marvin sich als Bob ausgeben könnte, und Alice einen „falschen“ öffentlichen Schlüssel schickt (nämlich seinen eigenen), Alice verschlüsselt die Nachricht dann mit Marvins öffentlichem Schlüssel, der entschlüsselt die Nachricht mit seinem privaten Schlüssel, liest sie, verschlüsselt sie mit Bobs öffentlichem Schlüssel, und schickt die Nachricht dann an Bob. Der kann die Nachricht nun mit seinem privaten Schlüssel entschlüsseln. – Der so genannte „Man-In-The-Middle-Angriff“.<br />
<br />
=== Symmetrisch ===<br />
Die symmetrische Verschlüsselung arbeitet mit nur einem Schlüssel. Wenn Alice Bob eine verschlüsselte Nachricht schickt, benutzt sie einen Schlüssel, der Alice, sowie Bob bekannt ist. Wenn Bob die Nachricht empfängt, kann er sie mit Hilfe des vorher ausgetauschten Schlüssels entschlüsseln.<br />
<br />
Ein solcher Schlüssel kann zum Beispiel ein geheimes Wort, ein Code zum errechnen des Schlüssels, oder ähnliches sein. Alice muss Bob also vorher mitteilen, welchen Schlüssel sie verwenden wird. Zum Austausch des Schlüssels wird heutzutage üblicher Weise eine asymmetrisch verschlüsselte Nachricht verwendet (hybride Verschlüsselung).<br />
<br />
Vorteil ist bei dieser Verschlüsselungsmethode, dass sie gegenüber der asymmetrischen Verschlüsselung performanter ist. Wenn Alice Bob eine große Nachricht in mehreren Paketen zuschicken will, muss sie nicht erst jedes Paket neu mit Bobs öffentlichem Schlüssel verschlüsseln, und dieser das Paket erst mit seinem privaten Schlüssel wieder entschlüsseln, sondern bei jedem Paket ist für Bob und Alice klar, was sie als Verschlüsselung zu erwarten haben.<br />
<br />
Nachteilig ist hier sehr, dass die Sicherheit der Verschlüsselung von Alice und Bob gleichermaßen abhängt. Sollte der Schlüssel von einer der beteiligten Personen versehentlich veröffentlicht werden, ist er auch zukünftig für Alice sowie als auch Bob unbrauchbar.<br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* Wiki-Artikel [[Festplatte verschlüsseln]], auch wenn dieser einen anderen Schwerpunkt hat<br />
* [[Off-the-Record-Messaging]], Verschlüsseln von Sofort-Nachrichten<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.bsi-fuer-buerger.de/schuetzen/07_0301.htm Artikel „Verschlüsselungsverfahren“ des BSI] {{sprache|de}}<br />
* [http://www.thunderbird-mail.de/wiki/Enigmail_OpenPGP PGP-Verschlüsselung in Thunderbird] {{sprache|de}}<br />
* [http://www.gnupg.org/index.de.html GnuPG-Website] {{sprache|de}}<br />
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Alice_und_Bob Wer sind Alice und Bob?] {{sprache|de}}<br />
<br />
[[Kategorie:Grundlagen]]<br />
[[Kategorie:Sicherheit]]<br />
[[Kategorie:Internet]]</div>Kmindihttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=Wunschliste&diff=8718Wunschliste2009-11-02T19:02:04Z<p>Kmindi: Deluge hat jetzt einen eigenen Artikel</p>
<hr />
<div>==Was ist das hier?==<br />
<br />
Hier kannst Du die Artikel hinzuschreiben, die Du wünschst. Einen neuen Artikel fügst Du so hinzu:<br />
<pre><nowiki><br />
* [[Bla]] <optional>ein kommentar</optional> ~~~~<br />
</nowiki></pre><br />
Dies fügt dann beispielsweise den Artikel 'Bla' zur Liste hinzu. Bitte füge neue Artikel immer unten hinzu, damit alle die gleiche Chance haben, dass ihr Wunsch in angemessener Zeit erfüllt wird.<br />
<br />
'''Eine Liste der gewünschten Artikel findest du dann unter [[Spezial:Gewünschte Seiten|Gewünschte Seiten]].'''<br />
<br />
==Gewünschte Artikel==<br />
* [[build a cluster with archlinux]] <br />
* [[Boinc]]<br />
* [[Notebook Strom sparen]]<br />
** [[Suspend]]<br />
* [[IrDA USB-Stick einrichten]]<br />
* Installation von …<br />
** … [[Xen]]<br />
** … [[Bind]]<br />
** … [[ilias]]<br />
** … einem [[LDAP-Server]]<br />
* [[Einführung]]<br />
:Was wuerdest du darunter verstehen? [[Benutzer:Linopolus|Linopolus]] 13:17, 30. Jun. 2009 (CEST)<br />
::Ich war auch schon mehrmals am Überlegen, ob dieser Wunsch nicht schon mit der Kategorie „Installation“ abgegolten ist --[[Benutzer:Dirk Sohler|Dirk Sohler]] 17:05, 30. Jun. 2009 (CEST)<br />
* [[Firewall für absolute Anfänger]]<br />
* [[Udev]]<br />
* [[TV-Out]]<br />
* [[adesklets]]<br />
* [[PXE]]<br />
* [[distcc]]<br />
* [[PolicyKit]]<br />
* [[Dirvish]]<br />
* [[Exaile]] <br />
* [[Evolution]]<br />
** [[RSS-Plugin]]<br />
* [[rdiff-backup]] [[Benutzer:Linopolus|Linopolus]] 13:17, 30. Jun. 2009 (CEST)<br />
* [[.Xdefaults]] Die Datei mit der man vieles einstellen kann.. [[Benutzer:Linopolus|Linopolus]] 13:17, 30. Jun. 2009 (CEST)<br />
* [[bFilter]] Ein Proxy um Werbung zu filtern. Koennte ich eventuell auch mit uebernehmen. [[Benutzer:Linopolus|Linopolus]] 07:31, 4. Jul. 2009 (CEST)<br />
* [[OProfile]]<br />
* [[Calcurse]] Ein ncurses(Kommandozeilen) Kalender + Todolist --[[Benutzer:Linopolus|Linopolus]] 13:22, 22. Aug. 2009 (CEST)<br />
<br />
[[Kategorie: Hilfe]]<br />
[[Kategorie: ArchLinux Projekte]]</div>Kmindihttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=Deluge&diff=8717Deluge2009-11-02T18:57:51Z<p>Kmindi: </p>
<hr />
<div>[[Bild:Deluge.png|thumb|350px|Deluge mit Clearlooks GTK2 Theme]]<br />
<br />
'''Deluge''' ist ein leichtgewichtiger, auf der GTK+ Bibliothek basierender, Client für das BitTorrent-Protokoll.<br />
Seine Oberfläche ähnelt der von µTorrent.<br />
<br />
Die Oberfläche ist bei diesem Programm getrennt von dem eigentlichen Programm, '''deluged''', welches die Eigentliche Arbeit verrichtet.<br />
'''deluged''' verwendet als Basis selber noch eine andere Bibliothek, nämlich libtorrent.<br />
<br />
Zusätzlich zur per Voreinstellung aktivierten GTK Oberfläche existiert auch noch eine Weboberfläche.<br />
<br />
== Installation ==<br />
'''Deluge''' kann einfach mittels<br />
$ pacman -Sy deluge<br />
aus dem [extra] Zweig installiert werden<br />
<br />
== Bedienung ==<br />
'''Deluge''' ist sehr intuitiv zu Bedienen. Um einen Torrent herunterzuladen klickt man beispielsweise auf das + Symbol und es erscheint ein Dialog in dem man eigentilch nur noch den Speicherort angeben sollte und schon geht der Download los.<br />
<br />
Wenn man '''Deluge''' schließen will sollte man dadrauf achten, dass man es über das Tray-Symbol macht , da '''Deluge''' sich standardmäßig nur in den Tray Bereich minimiert wenn man auf den Schließenknopf drückt.<br />
<br />
== Weitere Informationen ==<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://deluge-torrent.org/ Offizielle Webpräsenz] (englisch) mit Forum, Entwicklungsumgebung und Wiki<br />
* [https://launchpad.net/deluge Projektseite von Deluge] (englisch) auf Launchpad<br />
* [http://collegegeek.org/tag/deluge/ Blog-Einträge zu Deluge] (englisch) vom Initiator Zach Tibbitts<br />
* [http://wiki.ubuntuusers.de/Deluge Artikel zu Deluge] im Wiki von ubuntuusers.de<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Netzwerk]]<br />
[[Kategorie:GTK]]<br />
[[Kategorie:P2P]]</div>Kmindihttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=Deluge&diff=8716Deluge2009-11-02T18:42:47Z<p>Kmindi: </p>
<hr />
<div>[[Bild:Deluge.png|thumb|350px|Deluge mit Clearlooks GTK2 Theme]]<br />
<br />
'''Deluge''' ist ein leichtgewichtiger, auf der GTK+ Bibliothek basierender, Client für das BitTorrent-Protokoll.<br />
Seine Oberfläche ähnelt der von uTorrent.<br />
<br />
== Installation ==<br />
'''Deluge''' kann einfach mittels<br />
$ pacman -Sy deluge<br />
aus dem [extra] Zweig installiert werden<br />
<br />
== Bedienung ==<br />
'''Deluge''' ist sehr intuitiv zu Bedienen. Um einen Torrent herunterzuladen klickt man beispielsweise auf das + Symbol und es erscheint ein Dialog in dem man eigentilch nur noch den Speicherort angeben sollte und schon geht der Download los.<br />
<br />
Wenn man '''Deluge''' schließen will sollte man dadrauf achten, dass man es über das Tray-Symbol macht , da '''Deluge''' sich standardmäßig nur in den Tray Bereich minimiert wenn man auf den Schließenknopf drückt.<br />
<br />
== Weitere Informationen ==<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://deluge-torrent.org/ Offizielle Webpräsenz] (englisch) mit Forum, Entwicklungsumgebung und Wiki<br />
* [https://launchpad.net/deluge Projektseite von Deluge] (englisch) auf Launchpad<br />
* [http://collegegeek.org/tag/deluge/ Blog-Einträge zu Deluge] (englisch) vom Initiator Zach Tibbitts<br />
* [http://wiki.ubuntuusers.de/Deluge Artikel zu Deluge] im Wiki von ubuntuusers.de<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Netzwerk]]<br />
[[Kategorie:GTK]]<br />
[[Kategorie:P2P]]</div>Kmindihttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=Deluge&diff=8715Deluge2009-11-02T18:38:10Z<p>Kmindi: </p>
<hr />
<div>[[Bild:Deluge.png|thumb|280px|Deluge]]<br />
<br />
'''Deluge''' ist ein leichtgewichtiger, auf der GTK+ Bibliothek basierender, Client für das BitTorrent-Protokoll.<br />
Seine Oberfläche ähnelt der von uTorrent.<br />
<br />
== Installation ==<br />
'''Deluge''' kann einfach mittels<br />
$ pacman -Sy deluge<br />
aus dem [extra] Zweig installiert werden<br />
<br />
== Bedienung ==<br />
'''Deluge''' ist sehr intuitiv zu Bedienen. Um einen Torrent herunterzuladen klickt man beispielsweise auf das + Symbol und es erscheint ein Dialog in dem man eigentilch nur noch den Speicherort angeben sollte und schon geht der Download los.<br />
<br />
Wenn man '''Deluge''' schließen will sollte man dadrauf achten, dass man es über das Tray-Symbol macht , da '''Deluge''' sich standardmäßig nur in den Tray Bereich minimiert wenn man auf den Schließenknopf drückt.<br />
<br />
== Weitere Informationen ==<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://deluge-torrent.org/ Offizielle Webpräsenz] (englisch) mit Forum, Entwicklungsumgebung und Wiki<br />
* [https://launchpad.net/deluge Projektseite von Deluge] (englisch) auf Launchpad<br />
* [http://collegegeek.org/tag/deluge/ Blog-Einträge zu Deluge] (englisch) vom Initiator Zach Tibbitts<br />
* [http://wiki.ubuntuusers.de/Deluge Artikel zu Deluge] im Wiki von ubuntuusers.de<br />
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[[Kategorie:Netzwerk]]<br />
[[Kategorie:GTK]]<br />
[[Kategorie:P2P]]</div>Kmindihttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=Deluge&diff=8714Deluge2009-11-02T18:37:38Z<p>Kmindi: Die Seite wurde neu angelegt: „Deluge '''Deluge''' ist ein leichtgewichtiger, auf der GTK+ Bibliothek basierender, Client für das BitTorrent-Protokoll. Seine O…“</p>
<hr />
<div>[[Bild:Deluge.png|thumb|280px|Deluge]]<br />
<br />
'''Deluge''' ist ein leichtgewichtiger, auf der GTK+ Bibliothek basierender, Client für das BitTorrent-Protokoll.<br />
Seine Oberfläche ähnelt der von uTorrent.<br />
<br />
== Installation ==<br />
'''Deluge''' kann einfach mittels<br />
$ pacman -Sy deluge<br />
aus dem [extra] Zweig installiert werden<br />
<br />
== Bedienung ==<br />
'''Deluge''' ist sehr intuitiv zu Bedienen. Um einen Torrent herunterzuladen klickt man beispielsweise auf das + Symbol und es erscheint ein Dialog in dem man eigentilch nur noch den Speicherort angeben sollte und schon geht der Download los.<br />
<br />
Wenn man '''Deluge''' schließen will sollte man dadrauf achten, dass man es über das Tray-Symbol macht , da '''Deluge''' sich standardmäßig nur in den Tray Bereich minimiert wenn man auf den Schließenknopf drückt.<br />
<br />
== Weitere Informationen ==<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://deluge-torrent.org/ Offizielle Webpräsenz] (englisch) mit Forum, Entwicklungsumgebung und Wiki<br />
* [https://launchpad.net/deluge Projektseite von Deluge] (englisch) auf Launchpad<br />
* [http://collegegeek.org/tag/deluge/ Blog-Einträge zu Deluge] (englisch) vom Initiator Zach Tibbitts<br />
* [http://wiki.ubuntuusers.de/Deluge Artikel zu Deluge] im Wiki von ubuntuusers.de<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Netzwerk]]<br />
[[Kategorie:P2P]]</div>Kmindihttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=Datei:Deluge.png&diff=8713Datei:Deluge.png2009-11-02T18:33:00Z<p>Kmindi: </p>
<hr />
<div></div>Kmindihttps://wiki.archlinux.de/index.php?title=Wunschliste&diff=8707Wunschliste2009-11-02T11:15:38Z<p>Kmindi: /* Gewünschte Artikel */</p>
<hr />
<div>==Was ist das hier?==<br />
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Hier kannst Du die Artikel hinzuschreiben, die Du wünschst. Einen neuen Artikel fügst Du so hinzu:<br />
<pre><nowiki><br />
* [[Bla]] <optional>ein kommentar</optional> ~~~~<br />
</nowiki></pre><br />
Dies fügt dann beispielsweise den Artikel 'Bla' zur Liste hinzu. Bitte füge neue Artikel immer unten hinzu, damit alle die gleiche Chance haben, dass ihr Wunsch in angemessener Zeit erfüllt wird.<br />
<br />
'''Eine Liste der gewünschten Artikel findest du dann unter [[Spezial:Gewünschte Seiten|Gewünschte Seiten]].'''<br />
<br />
==Gewünschte Artikel==<br />
* [[build a cluster with archlinux]] <br />
* [[Boinc]]<br />
* [[Notebook Strom sparen]]<br />
** [[Suspend]]<br />
* [[IrDA USB-Stick einrichten]]<br />
* Installation von …<br />
** … [[Xen]]<br />
** … [[Bind]]<br />
** … [[ilias]]<br />
** … einem [[LDAP-Server]]<br />
* [[Einführung]]<br />
:Was wuerdest du darunter verstehen? [[Benutzer:Linopolus|Linopolus]] 13:17, 30. Jun. 2009 (CEST)<br />
::Ich war auch schon mehrmals am Überlegen, ob dieser Wunsch nicht schon mit der Kategorie „Installation“ abgegolten ist --[[Benutzer:Dirk Sohler|Dirk Sohler]] 17:05, 30. Jun. 2009 (CEST)<br />
* [[Firewall für absolute Anfänger]]<br />
* [[Udev]]<br />
* [[TV-Out]]<br />
* [[adesklets]]<br />
* [[PXE]]<br />
* [[distcc]]<br />
* [[PolicyKit]]<br />
* [[Dirvish]]<br />
* [[Exaile]] <br />
* [[Evolution]]<br />
** [[RSS-Plugin]]<br />
* [[rdiff-backup]] [[Benutzer:Linopolus|Linopolus]] 13:17, 30. Jun. 2009 (CEST)<br />
* [[.Xdefaults]] Die Datei mit der man vieles einstellen kann.. [[Benutzer:Linopolus|Linopolus]] 13:17, 30. Jun. 2009 (CEST)<br />
* [[bFilter]] Ein Proxy um Werbung zu filtern. Koennte ich eventuell auch mit uebernehmen. [[Benutzer:Linopolus|Linopolus]] 07:31, 4. Jul. 2009 (CEST)<br />
* [[OProfile]]<br />
* [[Calcurse]] Ein ncurses(Kommandozeilen) Kalender + Todolist --[[Benutzer:Linopolus|Linopolus]] 13:22, 22. Aug. 2009 (CEST)<br />
* [[Deluge]] Ein an uTorrent erinnernder leichgewichtiger Torrent Client<br />
<br />
[[Kategorie: Hilfe]]<br />
[[Kategorie: ArchLinux Projekte]]</div>Kmindi